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Eishockey-Bayernliga: Gegen diese Gegner muss der ESV Buchloe am Wochenende ran

Eishockey-Bayernliga

Der ESV Buchloer will die Intensität im Endspurt hochhalten

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    Eishockey-Bayernligasison 2024/25, ESV Buchloe (schwarz) - VfE Ulm/Neu-Ulm (weiß) 5:3 (0:0, 1:1, 4:2), ESVB #89 Lukas Bucher -
    Eishockey-Bayernligasison 2024/25, ESV Buchloe (schwarz) - VfE Ulm/Neu-Ulm (weiß) 5:3 (0:0, 1:1, 4:2), ESVB #89 Lukas Bucher - Foto: Michael Lindemann (Archivbild)

    Der Endspurt in der Hauptrunde der Eishockey-Bayernliga läuft. Noch vier Partien sind zu absolvieren, ehe sich die Liga nach den Pre-Playoffs in Playoff- und Abstiegsrunde teilt. Für die Buchloer stehen die Zeichen klar auf Abstiegsrunde. Zwar ist das Verfehlen der besten zehn Ränge rein rechnerisch noch nicht ganz fix, doch neun Punkte Rückstand sind in den kommenden vier Partien wohl kaum mehr aufzuholen. Dennoch wollen die Buchloer in den anstehenden Spielen die Intensität weiter hochhalten, zumal sie am Freitag vor heimischer Kulisse den Rivalen HC Landsberg zum Derbytanz bitten. Ab 20 Uhr gastieren die Mannen vom Lech, die selbst noch jeden Punkt im Kampf um die Pre-Playoffs brauchen, in der Buchloer Sparkassenarena. Am Sonntag geht es für die Pirates zudem ab 18 Uhr zum Tabellenvierten nach Ulm.

    Endspurt für den ESV Buchloe in der Hauptrunde der Eishockey-Bayernliga

    „Wir müssen uns jetzt stabilisieren und die Intensität, die es in den nächsten Wochen brauchen wird, auch in den noch verbleibenden Hauptrundenpartien aufs Eis bringen“, gibt ESV-Coach Christopher Lerchner einen ersten Ausblick auf das anstehende Wochenende. Im Buchloer Lager musste man sich nach der Heimniederlage am Sonntag gegen Peißenberg bereits mit dem Gang in die Abstiegsrunde anfreunden – so realistisch sah das auch Lerchner im Nachgang an das 3:8 gegen den letztjährigen Vizemeister.

    Dennoch wollen die Buchloer die noch folgenden vier Partien bis zum Kampf um den Klassenerhalt nicht abschenken, sondern dazu nutzen, sich auf die folgenden Duelle um den Ligaverbleib optimal vorzubereiten. „Dazu müssen wir unsere Fehler minimieren, denn die Einstellung hat trotz der klaren Niederlage gegen Peißenberg auch am letzten Sonntag durchaus gepasst“. Darum will der Buchloer Trainer nun von Spiel zu Spiel schauen; mit seinen Schützlingen hat er am Freitag als Nächstes das Derby gegen den Nachbarn Landsberg vor der Brust.

    „Wir müssen uns jetzt stabilisieren und die Intensität aufs Eis bringen.“

    Christopher Lerchner, Coach ESV Buchloe

    Die Riverkings liegen derzeit auf dem begehrten zehnten Rang und benötigen noch jeden Punkt, um die Pre-Playoff-Teilnahme zu sichern. Und auch Rang 6, der das direkte Playoff-Ticket bedeuten würde, ist noch nicht komplett außer Reichweite: Vier Punkte Abstand sind es für die Landsberger aktuell bis dorthin. Daher dürfte auf die Piraten am Freitag in der heimischen Arena ein hochmotivierter Gegner warten. Doch auch die Buchloer wollen alles in die Waagschale werfen, um die Riverkings zu ärgern und den ersten Heimsieg des noch jungen Jahres 2025 einzufahren. Neben einem packenden Spiel dürfen sich die Besucher in der zweiten Drittelpause auch auf die Kür von Marie Hessel freuen. Diese wird die junge Kunstläuferin auch bei der Bayerischen Meisterschaft zeigen.

    Am Sonntag wartet dann eine weitere harte Aufgabe für die Buchloer, wenn es zum Tabellenvierten nach Ulm geht. Die Donau-Devils, die die Piraten im Hinspiel noch mit 5:3 besiegen konnten, sind schließlich seit sechs Partien ungeschlagen, womit sie gute Aussichten auf die direkte Playoff-Teilnahme haben. Für die Buchloer also offensiv wie defensiv eine echte Herausforderung, wenn man den Donaustädtern wie im Hinspiel die Stirn bieten will.

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