Auf welchen Maschinen und vor allem, wie wird künftig produziert? Antworten auf diese Fragen erhalten während der zweiwöchigen Hausausstellung von DMG Mori in Pfronten rund 6000 Fachbesucher aus aller Welt. 37 Maschinen wurden für sie auf der Hauptausstellungsfläche aufgebaut, insgesamt können sie sogar 57 Maschinen begutachten. Im Mittelpunkt steht bei der diesjährigen Jubiläumsausstellung – es ist die 30. seit der Premiere 1995 – laut Geschäftsführer Cornelius Nöß das Thema „Machining Transformation“. Gemeint ist damit zum einen die Prozess-Integration: Möglichst viele Bearbeitungsschritte sollen auf einer Maschine erledigt werden können. Für die Kunden des Maschinenbauers heißt das zum Beispiel, er benötigt statt drei Maschinen nur noch eine, die alle drei Bearbeitungsschritte beherrscht. Auch die Automation wird immer wichtiger: Möglichst vieles soll passieren, ohne dass noch ein Mensch eingreifen muss. Teil davon sind nun elektronische Paletten, sogenannte E-Pallets, die mit Sensoren und Funkchips ausgestattet werden können, ein anderer Roboter, die unter anderem Werkstücke transportieren. Die digitale und die grüne Transformation sind die beiden weiteren Säulen der Maschinen-Transformation. Die Maschinen stellten viele Daten zur Verfügung, die es ermöglichen, die Produktion zu optimieren, und sind auf geringen Energieverbrauch, weniger CO2-Ausstoß und Recycling ausgelegt.
Wirtschaftsleben
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