Der Bahnhof Pfronten-Ried ist einer der Kernpunkt des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für Pfronten. Nun liegen konkrete Pläne für zwei Bauwerke des denkmalgeschützten Ensembles vor: den ehemaligen Lokschuppen und das alte WC-/Kiosk-Häuschen. Bei Bürgermeister Alfons Haf und mehreren Gemeinderäten stieß die liebevolle und detailgenaue Vorplanung des Pfrontener Architekt Peter Huber auf große Zustimmung, der beide Bauwerke möglichst nahe ihrem ursprünglichen Aussehen gestalten und gleichzeitig für neue Nutzungen vorbereiten will. Ablehnung gab es jedoch wegen fehlender Wirtschaftlichkeit der Vorhaben aus den Reihen von CSU und Aktiv für Pfronten. Auch die Idee, die derzeit brach liegende Fläche östlich der Bahnlinie zwischen Lokschuppen und Norma für den Bau einer Einrichtung unter anderem für die Tagespflege zu nutzen, hatte Gegenstimmen. Zwischen Bahnhof und Supermarkt sei das Vorhaben an der falschen Stelle geplant und falle zudem zu groß für das Grundstück aus, monierte etwa Anna Kleinhans (CSU).
Historische Bauwerke