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Hausärzte in Kempten-Oberallgäu - Lösungsansätze für Ärztemangel und Demografie

Prognose für Kempten-Oberallgäu

Vom Avatar bis zur Telemedizin: Was hilft gegen den Ärztemangel auf dem Land?

In Kempten und im Oberallgäu fehlen Hausärzte. Bis 2035 werden zahlreiche weitere Stellen unbesetzt sein. Es gibt aber Ideen, wie die Versorgung trotzdem klappt.
Von Katharina Knoll
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    Kempten und das Oberallgäu könnten in den kommenden zehn Jahren die Hälfte ihrer Hausarztpraxen verlieren. Wie die Region dem entgegensteuern kann, zeigt ein Gutachten auf.
    Kempten und das Oberallgäu könnten in den kommenden zehn Jahren die Hälfte ihrer Hausarztpraxen verlieren. Wie die Region dem entgegensteuern kann, zeigt ein Gutachten auf. Foto: Christin Klose/dpa-mag

    Ein Gutachten von Dr. Axel Olaf Kern, Professor für Gesundheitsökonomie, ergab, dass sich bis 2035 die hausärztliche Versorgungskapazität in der Region Kempten-Oberallgäu um rund 50 Prozent reduzieren wird. Diese Stellen nachzubesetzen, wird ohne zusätzliche Anstrengungen auch im schönen Allgäu nicht funktionieren, betonte der Professor. „Als Kommunen haben wir zwar nur wenige Handlungsspielräume, aber die müssen genutzt werden“, sagte Landrätin Indra Baier-Müller (Freie Wähler). In seinem Gutachten lieferte Kern Handlungsempfehlungen, die Bürgermeister, Ärzte und weiteres medizinisches Fachpersonal anschließend in einem Open Space-Format diskutierten.

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