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Blaichach: Kosten für konfiszierte Giftschlangen steigen weiter - Lösung in Sicht?

Schlangen in Auffangstation

Unterbringung der Giftschlangen: Blaichach blecht 10.000 Euro pro Monat

Ein Rechtsstreit zwingt die Gemeinde, den teuren Unterhalt für die Tiere auszulegen. Wie sie gegen den Mann vorgeht, bei dem die Schlangen beschlagnahmt wurden.
Von Erik Perrey
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    Eine der Schlangen, die in Blaichach gefunden wurden, in der Auffangstation in München.
    Eine der Schlangen, die in Blaichach gefunden wurden, in der Auffangstation in München. Foto: Auffangstation Reptilien, München e.V. (Archivbild)

    Blaichach wird weiterhin pro Monat 10.000 Euro Unterhalt für neun Giftschlangen berappen müssen: Die Tiere leben seit März in der Auffangstation für Reptilien in München. 63.000 Euro hat die Gemeinde bis September schon an die Einrichtung gezahlt, die nächste Abrechnung steht an. „Wir gehen nach wie vor davon aus, die Kosten zurückerstattet zu bekommen“, sagt Bürgermeister Christof Endreß. Die Verwaltung leitet deshalb gerade die nächsten Schritte in dem Rechtsstreit gegen den Blaichacher ein, bei dem Behörden die Giftschlangen im Frühjahr beschlagnahmt haben. Mindestens bis sie einen Bescheid durchsetzt oder es ein Urteil gibt, muss die Gemeinde das Geld auslegen und weiter zahlen. Ob sie es zurückerhält, ist unklar.

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