Eine stürmische Unwetter-Woche in Deutschland neigt sich dem Ende zu - und bleibt bis zum Schluss windig und ungemütlich. Auch am Freitag, 3. Februar 2023, setzt sich laut Deutschem Wetterdienst (DWD) das graue und nasse Regenwetter im Norden, Osten und Südosten des Landes fort. Wieder ist vor allem im Norden und Osten mit teils heftigen Böen zu rechnen. Die Temperaturen bleiben meist mild. Den vollständigen Wetterbericht und eine Aussicht auf Samstag lesen Sie hier.
Das Wetter heute in Deutschland: Windig am Freitag vor allem im Nordosten
Zwar liegt für weite Teile des Landes am Freitag keine Unwetterwarnung mehr wie am Donnerstag vor. Doch auch zum Wochenausklang weht ein mäßiger bis frischer Wind aus West bis Nordwest, der an der Nord- und Ostsee stärker bläst als im Rest des Landes und laut wetterkontor.de bis zu 80 Stundenkilometer schnell werden kann. Auch im Südwesten Deutschlands sind Böen bis zu 70 Stundekilometer angekündigt. Im Norden und Osten ist außerdem örtlich mit Sturm- und auf den Höhen mit Orkanböen zu rechnen. Vor allem in den betroffenen Gebieten ist daher zu Vorsicht geraten.
Wetter am 3. Februar: Schauer-Regen und Schnee, Auflockerungen im Norden
In den östlichen Mittelgebirgen und an den Alpen ist am Freitag zudem mit zum Teil schauerartigem Regen,Schneeregen, Schnee und Straßenglätte zu rechnen. Im äußersten Westen und Südwesten des Landes wird der Regen dagegen weniger. Die Sonne zeigt sich aber auch hier wenig, findet nur vereinzelt Wolkenlücken. Nachmittags ist auch der Norden teilweise wieder trocken und es ist mit wenigen Aufheiterungen am Himmel zu rechnen. Die Höchstemperaturen bewegen sich im östlichen Bergland zwischen zwei bis sechs Grad, sonst sechs bis elf Grad. Der Februaranfang bleibt mild.
Frost in der Nacht zum Samstag
In der Nacht zum Samstag kommt es vor allem im Süden und Südwesten zu schauerartigen Regenfällen, die im höheren Bergland zunehmend in Schneefall übergehen. In den Alpen setzt oberhalb von 800 bis 1000 Dauerschneefall ein. Die Tiefstwerte liegen bei sieben Grad am Niederrhein und minus ein Grad an der Oder sowie im Bergland. Der Osten und Süden anfangs noch stürmische Nordwestwind vom Vortag wird in den Tag hinein nachlassen. Die Prognose für den Start ins Wochenende: Es wird kälter und die Sturmböen lassen nach.