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Der Meister legt los: In der Regionalliga stehen die Ringer des TSV Westendorf vor einer schweren Saison – die Konkurrenz hat aufgerüstet.

TSV Westendorf startet in die Saison

Ringen: Der Meister legt los

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    Jetzt geht’s los: Die Ringer des TSV Westendorf starten am Samstag gegen den TV Geiselhöring als Titelverteidiger in die neue Saison der Regionalliga.
    Jetzt geht’s los: Die Ringer des TSV Westendorf starten am Samstag gegen den TV Geiselhöring als Titelverteidiger in die neue Saison der Regionalliga. Foto: Harald Langer

    Seit Mitte Juli läuft die intensive Vorbereitungsphase für die neue Ringersaison in der Regionalliga Bayern. Bis zu viermal standen die Athleten des TSV Westendorf pro Woche auf der Matte. Am Samstag, 13. September, geht es wieder in eine neue Runde. Acht Mannschaften kämpfen nicht nur um den Meistertitel, sondern auch gegen den Abstieg.

    Acht Teams kämpfen um die Meisterschaft

    Griechisch-römisch-Cheftrainer Maximilian Goßner bringt es gleich auf den Punkt: „Es wird schwerer als noch vergangenes Jahr.“ Dass sich die Konkurrenz durch die Bank verstärkt hat, kommt noch dazu. Für Matthias Einsle werde das Niveau der Regionalliga sehr hoch sein. „Es gibt kein Team, bei dem du von Beginn an sagst, sie ringen um den Abstieg. Aufsteiger Hof steht unfassbar gut da. Sie zu besiegen, wird sehr sportlich sein“, sagt der Freistil-Cheftrainer. Vor dem ersten Anpfiff sieht er alle Mannschaften erst einmal auf Augenhöhe.

    TSV ist erster Meister der neuen Regionalliga

    Für Goßner sticht aber mit dem SV Siegfried Hallbergmoos ein Team heraus, dass laut Papierform zum Favoritenkreis auf den Meistertitel zählt. Der SC Isaria Unterföhring, TSV Burgebrach, SC Anger, SC Oberölsbach und TV Geiselhöring komplettieren die Runde, die am 13. Dezember zu Ende geht. 2024 schaffte der TSV Westendorf das Kunststück, in der neu gegründeten Regionalliga Bayern die Meisterschaft zu gewinnen. Am Ende war der TSV mit 24:4-Punkten hauchdünn zwei Zähler vor Hallbergmoos.

    Erster Heimkampf gegen TV Geiselhöring

    Sicherlich werden die Athleten aus dem Ostallgäuer Ringerdorf alles daransetzen, um auch wieder den Titel anzupeilen, „doch wir sind heuer nicht der Gejagte, sondern erst einmal der Jäger“, sagt Goßner. Weil vergangenes Jahr alles reibungslos geklappt hatte, konnte der TSV diesen Coup landen. Doch mit Beginn des ersten Heimkampfes gegen den TV Geiselhöring werden die Karten neu gemischt. Für Abteilungsleiter Klaus Prestele ist nicht nur der Auftakt gegen die Niederbayern ein echter Prüfstein. Es sei auch eine Art Standortbestimmung.

    Vorige Saison fing Westendorf ganz stark an

    „Wir brauchen zum Auftakt mehr als 100 Prozent.“ Denn wie es der Zufall will, trifft Westendorf zu Saisonbeginn auf dieselben drei Teams wie schon 2024. Damals gelang ein fulminanter Start mit drei Siegen gegen Geiselhöring (13:10), Oberölsbach (15:13) und Anger (18:14). „Wir haben zu Beginn harte Kämpfe vor der Brust. Danach werden wir sehen, wo wir stehen“, betont der Ringerchef, der natürlich schon dem Start entgegenfiebert. Ihm ist auch bewusst, dass das Team in der vergangenen Saison mit den Auftaktsiegen jede Menge Selbstvertrauen geholt hatte, um damit den Grundstein für den Titel zu legen.

    „Wir sind auch dieses Mal wieder optimal vorbereitet“

    Auch aus Presteles Sicht werde es für den TSV keine einfache Saison geben. „Das wird kein Selbstläufer, auch deshalb, weil die Liga eng beisammen ist. Es kann jeder jeden besiegen. Das ist das Spannende daran.“ Denn wie schon im Vorjahr gibt es auch heuer keine Aufstiegspflicht. „Wir sind auch dieses Mal wieder optimal vorbereitet“, betont Prestele. Ähnlich sieht es Goßner. Aber man müsse die Heimkämpfe so positiv wie möglich gestalten.

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