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Faustballer des TV Neugablonz gewinnen Doppelspieltag in der 2. Bundesliga in Kubschütz.

TV Neugablonz bleibt im Bundesliga-Aufstiegsrennen

Trotz Reisestress gechillt: Faustballer erledigen Hausaufgaben

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    Wenig Gesprächsbedarf: Während die Faustballer des TV Neugablonz wie gegen Augsburg eine Auszeit benötigt haben, waren die Spiele gegen Kubschütz und Frammersbach klare Angelegenheiten.
    Wenig Gesprächsbedarf: Während die Faustballer des TV Neugablonz wie gegen Augsburg eine Auszeit benötigt haben, waren die Spiele gegen Kubschütz und Frammersbach klare Angelegenheiten. Foto: Harald Langer

    Ausgerechnet die Partie beim Tabellenletzten der 2. Bundesliga Süd im Faustball war für Mitfavorit TV Neugablonz eine aufwendige Sache. Denn Gastgeber des Doppelspieltages war der SV Kubschütz aus der gleichnamigen Stadt in der Oberlausitz. „Von der Entfernung her war es auf jeden Fall die weiteste Anreise – weiter als für jeden Spieltag in der Ersten Liga letztes Jahr“, berichtet Zuspieler Magnus Elstner. Dennoch steckten die Neugablonzer die Strapazen gut weg, erzählt der Kapitän weiter: „Wir kommen mit vier Punkten und dem zweiten Tabellenplatz wieder aus Kubschütz nach Hause.“

    Faustballer legen in Dresden eine Pause ein

    Der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde liegt fast im östlichsten Zipfel Sachsens – über 600 Kilometer von Kaufbeuren entfernt. Neben dem SVK traf Neugablonz dort auch auf den Tabellenvorletzten TuS Frammersbach. Und trotz der Reise waren die Ergebnisse standesgemäß: „Die Weihnachtspause hat allen gutgetan. Wir konnten frisch in die Endphase der Saison starten und uns in allen Sätzen klar durchsetzen“, erklärt Elstner. Auf dem Rückweg aus dem sorbischen Siedlungsgebiet machten die Neugablonzer noch eine längere Rast im sogenannten Elbflorenz: „Danach haben wir noch eine Nacht in Dresden verbracht und hatten dort noch einen schönen Abend. Dort gibt es auf jeden Fall viel zu sehen, die Stadt hat ihren Charme.“

    Noch zwei Spieltage für den TV Neugablonz

    Der Name Dresden bedeutet auf altsorbisch übrigens „Sumpfbewohner“ – und verweist auf die Auwaldgebiete in der Region. Durch die zwei glatten 3:0-Siege hat sich der TVN auf den zweiten Platz mit 20:4 Punkten vorgeschoben – hinter TV Augsburg (22:2) und vor TV Segnitz (18:6). „Nächste Woche geht es am vorletzten Spieltag in Grafenau gegen Grafenau und den TV Vaihingen Enz. Können wir uns hier wie in den Hinspielen wieder durchsetzen, hätten wir beste Karten für den Heimspieltag in zwei Wochen gegen Segnitz und Eibach“, erläutert Elstner das kommende Programm in der 2. Bundesliga.

    Damenmannschaft des TVN bleibt im Rennen

    Die Damenmannschaft des TVN hatte hingegen einen Heimspieltag in der Bayernliga gegen zwei Tabellennachbarn: „Für uns ging es in Neugablonz zuerst gegen den TV Augsburg und dann gegen Obertraubling“, erklärt Maurizia Elstner. Aber der TVN startete nicht gut und verlor zwei Sätze gegen Augsburg. „Wir konnten uns mit starkem Teamgeist zurückkämpfen und die folgenden zwei Sätze nach Hause holen. Der Entscheidungssatz wurde dann nur knapp verloren“, berichtet Maurizia Elstner.

    Dennoch ging das Team gestärkt in das zweite Spiel – und gewann souverän in 3:1 Sätzen. Nach dem Spieltag hat sich das neuformierte Damenteam des TVN auf den dritten Platz in der Bayernliga vorgearbeitet.

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