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Franz Pschierer hat sich einen würdevollen Abgang verbaut

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Franz Pschierer hat sich einen würdevollen Abgang verbaut

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    Franz Pschierer wechselte im Landtag von der CSU- zur FDP-Fraktion. Damit hat er sich einen würdevollen Abgang aus der Landespolitik verbaut, meint AZ-Redakteurin Renate Meier.
    Franz Pschierer wechselte im Landtag von der CSU- zur FDP-Fraktion. Damit hat er sich einen würdevollen Abgang aus der Landespolitik verbaut, meint AZ-Redakteurin Renate Meier. Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)

    Dass Franz Pschierer 1994 im Stimmkreis Kaufbeuren in den Landtag gewählt wurde, hat er einer Uneinigkeit im Raum Buchloe zu verdanken. Als klar war, dass der damalige Stimmkreisabgeordnete Erwin Seitz aus Germaringen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidiert, einigte sich die Ostallgäuer CSU intern auf Dr. Christian Alex aus Waal als Nachfolger. Doch kurz vor der Nominierungsversammlung des damals noch ganz anders zugeschnittenen Stimmkreises warf Herbert Barthelmes aus Buchloe auch noch seinen Hut in den Ring. Das Ostallgäu stand als uneinig da, die Unterallgäuer rieben sich die Hände und boxten ihren Kandidaten Pschierer durch, der seinerzeit stellvertretender Chefredakteur der Deutschen Handwerks-Zeitung war.

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