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In diese Kaufbeurer Projekte soll Geld aus München fließen

Finanzspritze aus München

In diese Kaufbeurer Projekte soll Geld aus München fließen

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    Der Jordanpark in Kaufbeuren soll aufgewertet werden.
    Der Jordanpark in Kaufbeuren soll aufgewertet werden. Foto: Mathias Wild

    Mit Fraktionsinitiativen von mehr als 90 Millionen Euro runden die Landtagsfraktionen von CSU und Freien Wählern den Nachtragshaushalt 2025 ab. Auch in Projekte in und um Kaufbeuren soll Geld aus München fließen, wie die Abgeordneten Peter Wachler (CSU) und Bernhard Pohl (Freie Wähler) in Pressemitteilungen vermelden.

    Grabungsarbeiten an der Hammerschmiede werden unterstützt

    Mit insgesamt 550.000 Euro sollen die Grabungsarbeiten an der Hammerschmiede in Pforzen unter der Leitung der Tübinger Paläontologin Madelaine Böhme gefördert werden. „Ich bin glücklich und dankbar darüber, dass wir mit den Haushaltsmitteln des Freistaats Bayern die Grundlagen dafür legen können, dass die Arbeiten weitergehen“, teilt Pohl, stellvertretender Vorsitzender des Haushaltsausschusses im Bayerischen Landtag, mit.

    Auch das Crescentiakloster bekommt Geld. Mit einem Betrag von zunächst einmal 40.000 Euro soll im Rahmen einer Konzeptstudie geklärt werden, wie das derzeit leerstehende Gebäude neben dem Klostergarten zu einem integrativen Wohnprojekt umgebaut werden kann. Die Projektidee bestehe darin, Menschen mit kommunikativen Defiziten in einzelnen Wohneinheiten unterzubringen, um sie auch im höheren Alter in das Alltagsleben zu integrieren. „Wir können hier inmitten der Altstadt Menschen helfen, die ansonsten vermutlich unbeachtet bleiben würden. Außerdem wird die Maßnahme das Stadtbild definitiv bereichern“, so Pohl.

    Jordanpark Kaufbeuren soll mit Mitteln aus München aufgewertet werden

    Sein Stimmkreiskollege Peter Wachler hat eine Initiative zur Aufwertung des Jordanparks angemeldet. Mit 300.000 Euro soll dieses Areal umgestaltet werden. Angedacht sind der Bau einer Kneipp-Anlage sowie eines Bewegungsparcours für Seniorinnen und Senioren und die Begrünung von Flächen, wie Wachler mitteilt. Er betont, dass zwei Drittel der Fraktionsinitiativen in den ländlichen Raum gehen. „Damit unterstützen wir besonders Projekte, die unmittelbar vor Ort wirken“, so der Abgeordnete. Die Initiativen werden bereits beraten und sollen am 9. April mit dem Nachtragshaushalt 2025 vom Landtag beschlossen werden.

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