Mit Kaufbeurer Schützenhilfe hat der SVO Germaringen wieder die Spitze in der Bezirksliga Schwaben Süd übernommen.
Andreas Mayr entwickelt sich mit dem SVO weiter
Der SVO Germaringen hat seine Hausaufgaben erledigt und zu Hause vor 250 Zuschauern die SpVgg Lagerlechfeld mit 4:0 besiegt. „Das war nicht in allen Phasen der Partie optimal, aber wir entwickeln uns als Team stetig weiter“, sagte Mittelfeldspieler Andreas Mayr, der mit zwei Torvorlagen und einem starken Zweikampfverhalten nicht unerheblichen Anteil am Germaringer Heimerfolg hatte.
Luca Katzer trifft zweimal für Germaringen
„Eigentlich hätten wir schon in der Anfangsphase zwei Tore erzielen müssen“, sagte der zweifache Torschütze Luca Katzer, denn sein Team bekam zwei buchstäbliche Einladungen dazu vom Gegner serviert. Nach der 1:0-Halbzeitführung wurde das Germaringer Spiel nach der Pause zwingender und auch die weiteren Treffer waren nicht unverdient. „Wir waren nach der Halbzeit sehr effektiv im Abschluss, und das Ergebnis geht auch in dieser Höhe in Ordnung“, meinte Katzer, der mit zwei Toren für den klaren Sieg gesorgt hatte. Eine starke Leistung hatte auch Torwart Max Baumann gezeigt, der diesmal im Tor stand.
Martin Singer schießt den Tabellenführer k.o.
Die SpVgg Kaufbeuren gewann nicht unverdient gegen Tabellenführer SV Mering mit 2:1. Mering begann stark und ging in Führung, die jedoch nicht lange gehalten hat. Robin Conrad erzielte aus der Drehung den Ausgleich nur drei Minuten später. Beide Mannschaften suchten den Führungstreffer – und hatten auch Möglichkeiten. Es dauerte aber bis zur 86. Minute, ehe Martin Singer den Siegtreffer erzielt hatte. Gästetrainer Thilo Wilke sagte nach dem Spiel: „Mann kann auch aus der Niederlage lernen. Wir waren im letzten Drittel nicht konsequent genug und sind mit unseren Chancen zu leichtsinnig umgegangen. Kaufbeuren war im Abschluss effizienter.“
Co-Trainer Fred Jentzsch ändert die Taktik der SVK erfolgreich
SVK-Co-Trainer Fred Jentzsch bilanzierte: „Wir haben gegen eine sehr gute Mannschaft aus Mering eine kompakte Teamleistung gezeigt und am Ende nicht unverdient gewonnen. Zur Halbzeit haben wir auf die sehr agile Spielweise Merings reagiert und unsere Taktik etwas umgestellt. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Jetzt gilt es, sich nicht auszuruhen und am kommenden Freitag in Königsbrunn nachzulegen.“ Hans Haumayr vom Beirat sah ein überragendes Spiel: „Das Zittern war unnötig, da die Mannschaft ein überragendes Spiel gezeigt und sich nicht wenige sogenannte hundertprozentige Torchancen gegen eine sehr stark spielende Meringer Mannschaft herausgearbeitet hat. Konditionell ist die Mannschaft jedenfalls wirklich sehr gut drauf. Richtig tolles Spiel von beiden Seiten.“ Dem sehr guten Niveau hat sich auch das Schiedsrichtergespann gezeigt, dass das schnelle und körperliche Spiel souverän geleitet hat.
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