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Musikvereinigung Neugablonz findet eine brillante Notlösung

Blasmusik

Musikvereinigung Neugablonz findet eine brillante Notlösung

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    Volle Ränge und volle Bühne: Rundum gut gefüllt war der Saal des Gablonzer Hauses beim Konzert des von der Musikvereinigung Neugablonz initiierten Projektorchesters.
    Volle Ränge und volle Bühne: Rundum gut gefüllt war der Saal des Gablonzer Hauses beim Konzert des von der Musikvereinigung Neugablonz initiierten Projektorchesters. Foto: Mathias Wild

    Schon der beeindruckende Einmarsch der vielen Musikerinnen und Musiker versprach einen spannenden Konzertnachmittag im Saal des Gablonzer Hauses. Dabei stand es vor einiger Zeit noch gar nicht so gut um die Blasmusik in Neugablonz. Aber der neue Vorstand der örtlichen Musikvereinigung ließ sich durch die coronabedingt schwindende Mitgliederzahl nicht unterkriegen und gründete ein Projektorchester unter der Leitung von Peter Vogt, das jetzt sein Können unter Beweis stellte. Wie man schon früher das ganze Isergebirge nach den besten Musikern abgesucht und diese in Gablonz vereint habe, so habe man jetzt im ganzen Ostallgäu und darüber hinaus die besten Musiker in der Musikvereinigung Neugablonz vereint, mutmaßte Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse in seinem Grußwort. „Wir haben kurzerhand geöffnet für alle, Noten verschickt und sind mit drei Probentagen inklusive Generalprobe ausgekommen“, präzisierte Lukas Junginger, Vorsitzender der Kapelle, nicht ohne Stolz.Mit dem „Florentiner Marsch“ überzeugten die 52 Musiker aus neun Vereinen dann gleich von den ersten Klängen an. In einem interessanten Arrangement von Franz Watz gab sich das Stück spielerisch flott, zwischendurch getragen und endete mit einem eindrucksvollen Fortissimo. Das folgende Werk „La Storia“ von Jacob de Haan ist eine Filmmusik, zu der kein Film gedreht wurde, und so blieb es der Fantasie der Zuhörer überlassen, welche Bilder im Kopf entstanden.

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