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Nach Beschwerden über Raser in Westendorf: Geschwindigkeitsmessung bringt kein Ergebnis

Gemeinderat Westendorf

Nach Beschwerden über Raser: Geschwindigkeitsmessung bringt kein Ergebnis

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    Anwohner beschwerten sich über Raser in Westendorf.
    Anwohner beschwerten sich über Raser in Westendorf. Foto: Silas Stein / Imago (Symbolbild)

    Ein mobiler Hochwasserschutz, die Ergebnisse einer Geschwindigkeitsmessung und allen voran das Radwegekonzept waren Themen, die die Mitglieder des Westendorfer Gremiums kürzlich besprachen. Zunächst musste sich der Rat mit der Frage beschäftigen, ob Westendorf dem Radwegekonzept im Verbund mit den Nachbargemeinden beitreten soll.

    Gemeinde Westendorf beteiligt sich am Radwegeausbau

    Konkret ging es hier um den Ausbau von Feldwegen nach Germaringen, Oberostendorf und an der Gennach entlang nach Gutenberg. Vor allem die hohen Kosten für voll ausgebaute, asphaltierte Radwege sahen einige Ratsmitglieder kritisch. Sie waren der Meinung, dass ein vernünftiger Kiesbelag ausreichend sei und Alternativen vorhanden wären. So entschied sich das Gremium bei einer Gegenstimme dafür, sich nicht an einem Radwegausbau zu beteiligen.

    Für rund 18.000 Euro soll ein 70 Meter langer, mobiler Hochwasserschutz angeschafft werden. Die Beschaffung für die Feuerwehren soll zentral über den Landkreis erfolgen, damit alle das gleiche System verwenden. Zudem könnten sich Gemeinden so im Ernstfall gegenseitig helfen. Die genannten 70 Meter seien zunächst die Grundlage, bei Bedarf könne nachgekauft werden.

    Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht war sich der Rat einig, dass rund 5000 Euro nötig seien, um an 15 Bäumen in der Erzabt-Schmid-Straße das Totholz zu entfernen. Bürgermeister Fritz Obermaier wies darauf hin, dass diese Arbeiten unerlässlich sind.

    Anwohner beschweren sich über Raser

    Zuletzt stellte die Verwaltung die Ergebnisse einer Geschwindigkeitsmessung im Bereich der Gutenberger Straße zum Angerweg vor. Ortskundige Autofahrerinnen und Autofahrer nutzen diese Abkürzung, um weiter in Richtung Oberostendorf oder Untergermaringen zu fahren. Anwohner hatten sich über die gefahrenen Geschwindigkeiten beklagt, sodass die Gemeinde ein Zählgerät angebracht hatte. Die Messungen rund um die Uhr über mehrere Tage hinweg konnten diese Wahrnehmung aber so nicht bestätigen. Deshalb beschloss das Gremium, bei der zuständigen Buchloer Polizei nachzufragen, ob hier andere Abhilfen möglich sind. Die Anwohner sollen mit eingebunden werden.

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