Glück und Können: Der SVO Germaringen hat im Spitzenspiel der Bezirksliga Süd mit Fortune einen Punkt geholt. Dagegen hat die SpVgg Kaufbeuren einen überraschenden Kantersieg gegen Egg gelandet.
Germaringen hat nicht seinen besten Tag
Tief durchatmen musste man beim SVO Germaringen nach dem 1:1 beim TSV Bobingen, denn die Mannschaft von Trainer Thomas Prestele hatte nicht den besten Tag erwischt und musste bis in die Nachspielzeit um den Punktgewinn bangen. „Uns hat in der ersten Halbzeit komplett der Zugriff gefehlt, wir sind nur hinterhergelaufen“, bemängelt Kapitän Simon Hagg den Auftritt seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit. Dass es nur 1:0 für die Heimelf stand, war einmal mehr Torwart Daniel Hatzenbühler zu verdanken. Der Ausgleich durch einen Foulelfmeter von Moritz Sonntag in der 40. Minute stellte den Spielverlauf bis dahin völlig auf den Kopf. „Der Ausgleich kurz vor der Pause hat uns wieder etwas ins Spiel gebracht, und nach der Halbzeit war es auch deutlich besser, sodass wir uns den Punkt verdient haben“, sagt der SVO-Kapitän. Die Leistung in der zweiten Hälfte führte auch Trainer Thomas Prestele auf die Umstellung in der Pause zurück. „Das war läuferisch und kämpferisch deutlich besser, und wir haben auch nicht mehr viel zugelassen“, sagt der Coach, der am Ende glücklich über den Punktgewinn war.
Kaufbeuren hat einen ziemlich guten Tag
Durch den beeindruckenden 6:2-Erfolg über den SV Egg an der Günz hat sich die SpVgg Kaufbeuren die nächsten drei Punkte in der Bezirksliga gesichert. Die SVK hat zum richtigen Zeitpunkt ihre Tore gemacht, zudem hat der Trainer ein glückliches Händchen beim Wechseln gehabt. Bora Imamogullari und Muhammad Zilic trafen nach ihrer Einwechselung. Bei Egg stand der Co-Trainer Torsten Schuhwerk an der Linie und bemängelte die vielen Gegentore. SVK-Trainer Manuel Günes war hingegen sehr zufrieden mit dem Auftreten seines Teams und lobte vor allem den Zusammenhalt seiner Jungs – egal, ob in der Startelf oder von der Bank kommend. „Jeder Einzelne hat dazu beigetragen, als hochverdienter Sieger dazustehen.“ In dieser Form ist der SVK bereit für das Derby in Thalhofen am nächsten Samstag.
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