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Angeklagter wirft Polizei vor dem Amtsgericht Kempten Misshandlung vor - Richter enthüllt die Wahrheit

Amtsgericht Kempten

Angeklagter wirft Polizisten vor, ihn misshandelt zu haben - Richter bringt Licht ins Dunkel

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    Die fürstäbtliche Residenz in Kempten - heute Sitz der Justiz und unter anderem des Amtsgerichts. (Archivbild)
    Die fürstäbtliche Residenz in Kempten - heute Sitz der Justiz und unter anderem des Amtsgerichts. (Archivbild) Foto: Ralf Lienert

    In Kempten hat ein Angeklagter Polizeibeamte erst bedroht, dann beschuldigt und zum Schluss auch noch Widerstand geleistet. Wie die Polizei berichtet, passierte das alles, als der 42-Jährige dem Amtsgericht Kempten vorgeführt wurde.

    Misshandlung durch Polizei? Richter klärt auf

    Schon als der 32-jährige Mann dem Amtsgericht Kempten vorgeführt wurde, bedrohte er die eingesetzten Polizeibeamten. Doch vor dem Beginn der Anhörung ging der 42-Jährige dann noch einen Schritt weiter. Er beschuldigte die Polizeibeamten, dass diese ihn misshandelt hätten.

    Dazu zeigte er offenbar einige kleinere Verletzungen, die ihm die Beamten angeblich zugefügt hätten. Der zuständige Richter hatte mit der Klärung dieses Falls jedoch kein Problem. Er hatte laut Polizei nämlich zuvor mit seinen eigenen Augen beobachtet, wie sich der Mann selbst verletzte. Dazu benutzte er die angelegten Fußfesseln.

    Mann leistet Widerstand

    Als die Polizisten den Mann anschließend in die Justizvollzugsanstalt brachten, trat der 42-Jährige obendrein noch gegen die Scheiben des Dienstfahrzeugs. Die Polizisten mussten ihn zu Boden bringen, um dem ein Ende zu setzen. Bei dem Einsatz wurde keiner der Beamten verletzt. Den 42-jährigen Mann erwarten nun allerdings gleich mehrere Anzeigen.

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