Große Verwirrung vor dem Schulstart am Montag mit den Abschlussklassen: Während in den Klassenzimmern peinlich genau auf einen Sicherheitsabstand der Schüler von 1,5 Metern geachtet werden muss, war noch am Freitag unklar, wie der Schulbusverkehr geregelt wird. Im südlichen Landkreis Oberallgäu sollen jetzt alle Plätze in den Bussen besetzt werden, damit sitzen bis zu 50 Kinder eng auf eng. In Kempten sollen pro Bus lediglich 15 bis 20 Jugendliche mitgenommen und deshalb die Anzahl der Fahrzeuge massiv erhöht werden. Auch bei der Maskenpflicht zeichnet sich unterschiedliches ab: Landrat Anton Klotz sagte: „Wir lassen keinen Schüler stehen, auch wenn er ohne Maske kommt.“ In Kempten soll kein Bus losfahren, sofern jemand ohne Maske einsteigt, sagte Busunternehmer Helmut Berchtold.
Kempten/Oberallgäu