"Das Rennen hat begonnen": Das sagt SEA-Projektentwickler Thomas Engelbrecht und meint damit die Privilegierung von PV-Vorhaben entlang von etwa Autobahnen: Seit Anfang des Jahres sind die baurechtlichen Hürden deutlich gesunken. Das ruft auch im Allgäu Investoren auf den Plan. Die "Solarenergie Allgäu" (SEA), eine Tochtergesellschaft von ZAK und AÜW, will nun bei Dietmannsried eine Anlage von über 20 Hektar errichten. Zum Vergleich: Die zuletzt in Wiggensbach gebaute Anlage umfasst sechs Hektar. Das Projekt in Dietmannsried ist das bislang größte der SEA. Eine ebenso große Anlage ist jedoch bereits für das Grenzgebiet Lauben/Haldenwang in Planung.
Energiewende