In diesem Winter haben Fans von weißer Schneepracht durchaus Grund zur Freude: Bereits im Dezember wurden weite Teile von Bayern in verschneite Landschaften verwandelt, nach dem Jahreswechsel von 2022 auf 2023 wird unsere Region neuerlich mit Schneeflocken bereichert.
Wintersportfans stellen sich vor dem letzten Januar-Wochenende die Frage, wie es im Allgäu um die Aussicht auf Skifahren bestellt ist? Hier die Prognose für den 28. und 29. Januar 2023.
Skifahren am Wochenende? Wetterprognose kündigt viel Schneefall an
Für das anstehende Wochenende sagen Experten vor allem für Bayern winterliche Bedingungen mit Schneefall voraus. Am Samstag, 28. Januar 2023, soll die nächste Kaltfront über den Freistaat hereinbrechen und für Schnee sorgen, in Mittel- und Unterfranken dürfen sich Winterfans angeblich auf fünf bis zehn Zentimeter Neuschnee gefasst machen.
Wetterdienste stellen ein ideales Rodelwetter in Aussicht, hauptsächlich für die Alpen und das Mittelgebirge, jedoch sollte das auch für den Allgäu gelten: Der Schneefall seit Mitte Januar hat die Wintersportbedingungen hier wesentlich verbessert. Indes ging der Wetterumschwung gewohntermaßen mit Problemen im Straßenverkehr einher: In Kaufbeuren, Kempten und weiteren Regionen kam es aufgrund von Glätte zu zahlreichen Unfällen.
Wintersport im Allgäu: Liftbetreiber öffnen für Skifahrer ihre Pforten
Während aufgrund der Witterung auf den Verkehrswegen schwierige Bedingungen herrschen, freuen sich Wintersportler und viele Kinder, die offenbar auch dieses Wochenende mit Schlitten, Bobs und Skiern losziehen können, um sich körperlich zu betätigen.
Bis vergangene Woche hatte die Mehrzahl der Skilift-Betreiber im Allgäu noch nicht geöffnet, das hat sich mittlerweile geändert. Anwohner und Urlauber dürfen sich also durchaus auf passable Bedingungen zum Skifahren einstellen. Dabei kann beispielsweise in Skigebieten wie Hocheck in Oberaudorf auch auf Kunststoffmatten Ski gefahren werden, sollte nicht genügend Schnee vorhanden sein. Für nicht wenige stellt das angesichts des Klimawandels ohnehin die Zukunft dar.
Zum Wochenauftakt soll die meteorologische Lage jedoch einen Umschwung hinlegen - und mancherorts entstehen schwere Sturmböen, führen Wetterexperten aus.