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Corona-Grenzkontrollen Bayern: Schwierige Einreise aus Tirol

Bei der Einreise nach Bayern

Fast 16.000 Personen an Grenzen zu Tirol und Tschechien abgewiesen

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    Auch wenn sich Reisende immer mehr auf die Corona-Kontrollen an den Grenzen von Tirol oder Tschechien zu Bayern einstellen: Noch immer müssen viele bei der Einreise abgewiesen werden.
    Auch wenn sich Reisende immer mehr auf die Corona-Kontrollen an den Grenzen von Tirol oder Tschechien zu Bayern einstellen: Noch immer müssen viele bei der Einreise abgewiesen werden. Foto: Matthias Balk, dpa (Symbolbild)

    Nach einem Bericht der "Bild am Sonntag" wurden im Zeitraum vom 14. Februar bis Samstag insgesamt 104.178 Personen vor der Einreise nach Deutschland kontrolliert, dabei wurden insgesamt 15.877 Menschen abgewiesen. Bei 4.522 Personen fehlte ein negativer Corona-Test. Neben fehlender Test-Nachweise hatten die Abgewiesenen entweder keine digitalen Reiseanmeldung oder gehörten nicht zu den Ausnahmen für eine Einreise nach Deutschland - etwa Ärzte und Pflegepersonal.

    Corona-Regel: Das gilt bei der Einreise aus Tirol oder Tschechien in Bayern

    Die Bundesregierung hatte Tschechien, die Slowakei und weite Teile Tirols in Österreich zu sogenannten Virusvariantengebieten erklärt. Seit vergangenem Sonntag dürfen von dort nur noch Deutsche sowie Ausländer mit Wohnsitz und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland einreisen. Ausnahmen gibt es für Lastwagenfahrer und Grenzgänger mit systemrelevanten Berufen. Sie müssen einen negativen Corona-Test mitführen, der nicht älter als 48 Stunden ist (Lesen Sie auch: Tirol: Corona-Mutation sorgt für Zoff in Österreich und Bayern).

    Bundespolizei-Präsident Dieter Romann zeigte sich zufrieden. "Die Abweisungszahlen sind seit Beginn der Kontrollen proportional zurückgegangen, weil sich die Reisenden aufgrund der Kontrollen zunehmend regelkonformer verhalten", sagt er dem Blatt.

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