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Österreich und Tirol: Schwere Gewitter sorgen für Verwüstungen und Schäden in Tirol

Schwere Gewitter in Österreich und Italien

Schwere Gewitter sorgen für hohe Schäden in Tirol und Südtirol

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    Schlamm und Wasser im oberen Pustertal in Sütdirol. Lokal heftige Gewitter mit Starkregen haben am Abend des 29.07.2023 zu größeren Schäden geführt.
    Schlamm und Wasser im oberen Pustertal in Sütdirol. Lokal heftige Gewitter mit Starkregen haben am Abend des 29.07.2023 zu größeren Schäden geführt. Foto: dpa

    Teils heftige Gewitter haben am Samstagabend Regionen in Südtirol heimgesucht. Schwer getroffen hat es etwa das obere Pustertal, das im Osten noch in Österreich liegt.

    Demnach haben dort starke Regenfälle und Sturmböen zu schweren Schäden geführt. In Olang etwa, einer Gemeinde im Osten des Tals, entwickelten sich Bäche zu reißenden Strömen, die mehrere Holzbrücken mitrissen, wie die Tiroler Tageszeitung schreibt. Unterhalb des Grödner Jochs, einem Gebirgspass im Osten von Bozen, kam es zu einem Steinrutsch, die mehrere Fahrzeuge verschüttete. Verletzt wurde dort niemand.

    Starke Schäden: Schwere Gewitter toben in Teilen Südtirols und Österreichs

    In Olang wurden außerdem mehrere Straßen von Muren verschüttet. Feuerwehrkräfte versuchten demnach, die Wassermassen noch in der Nacht umzuleiten. Durch die Ströme wurde ein Haus verschüttet sowie eine Familie eingeschlossen.

    Die Aufräumarbeiten zogen sich auch in den nächsten Tag. Im italienischen Teil des Pustertals kam es zu mehreren Steinschlägen sowie Vermurungen. Auch wenn die Gewitter kurz waren, blieben die Feuerwehrkräfte stundenlang im Einsatz. Im Pustertal gingen laut Tiroler Tageszeitung in zwei Stunden 50 Liter pro Quadratmeter Niederschlag nieder und 500 Blitze registriert.

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