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Rodel-Unfall in Sölden: Frau muss mit Helikopter ins Krankenhaus

Zusammenstoß auf der Piste

28-Jährige nach Rodel-Unfall in Sölden im Krankenhaus

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    Im Skigebiet Sölden kam es am Mittwochabend zu einem Rodel-Unfall.
    Im Skigebiet Sölden kam es am Mittwochabend zu einem Rodel-Unfall. Foto: Matthias Becker (Symbolbild)

    Eine Rodlerin hat sich am Mittwochabend bei einem Zusammenprall mit einer anderen Rodlerin auf einer Bahn im Skigebiet Sölden verletzt und musste ins Krankenhaus geflogen werden. Das teilte die Polizei mit.

    Die 35-Jährige fuhr gegen 19.50 Uhr auf einer Rodelbahn von der Mittelstation des Gaislachkogelbahn in Sölden los, als sie mit dem Rodel einer 28-Jährigen Deutschen zusammenstieß. Die jüngere der Beiden verletzte sich dabei unbestimmten Grades an der Wirbelsäule und wurde nach einer Erstversorgung durch die Bergrettung Sölden ins Krankenhaus nach Zams geflogen. (Lesen Sie auch: Gibt es auf Allgäuer Pisten eigentlich eine Promille-Grenze?)

    Rodelunfall in Sölden: 35-Jährige hat Alkohol getrunken

    Die 35-Jährige blieb derweil unverletzt, ein Alkoholtest fiel allerdings positiv aus. Zum genauen Unfallhergang ermittelt die Polizei aktuell.

    Unfallstelle absichern - und zwar richtig: Damit andere Wintersportler gewarnt werden, muss die Unfallstelle deutlich erkennbar abgegrenzt sein. Stecken Sie dazu Skier, Skistöcke oder Snowboards in zehn Metern Entfernung oberhalb der Unfallstelle überkreuzt in den Schnee. Zusätzlich empfiehlt es sich, einen Wachtposten aufzustellen, um andere von der Unfallstelle fernzuhalten und zu warnen. 
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    Skifahren, snowboarden, rodeln: Immer wieder kommt es beim Wintersport zu Unfällen. Wie Sie in einer Notsituation richtig reagieren und Erste Hilfe leisten.

    Lesen Sie auch: Tipps für sicheres Rodeln: Ausrüstung, Sitzposition, Verhaltensregeln

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