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Scharnitz in Österreich: 15 Schafe gerissen - Bär im Verdacht

Scharnitz im Karwendeltal

15 Schafe in Scharnitz gerissen: War es ein Bär?

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    In Scharnitz wurden insgesamt 15 gerissene Schafe gefunden. War es ein Bär, der vor kurzem in der Nähe durch eine Fotofalle gesichtet wurde? (Symbolfoto)
    In Scharnitz wurden insgesamt 15 gerissene Schafe gefunden. War es ein Bär, der vor kurzem in der Nähe durch eine Fotofalle gesichtet wurde? (Symbolfoto) Foto: Ben Birchall/dpa (Symbolfoto)

    In Scharnitz im Karwendeltal hat ein Jäger am Donnerstag die Kadaver von 15 gerissenen Schafen entdeckt. Wie der ORF berichtet, wurden sie mit großer Wahrscheinlichkeit von einem Bären getötet, der vor kurzem in der Nähe in eine Fotofalle getappt war. Die betroffenen Schafbauern hatten ihre Tiere daraufhin nach nur fünf Tagen wieder von der Alm abgetrieben.

    Mehrere Schafe im Karwendeltal gerissen

    Einer der Bauern, Gerhard Maurer, erklärte gegenüber dem ORF, dass vor allem Muttertiere gerissen worden seien. Und das, obwohl die Schafe von einem ein Meter hohen Elektrozaun umgeben waren.

    Neben dem Bär in Tirol war auch in Garmisch-Partenkirchen vor kurzem mehrmals ein Bär gesichtet worden. Dort gebe es laut Christian Scheuerer aber bisher keine Unruhe unter den Weidetierhaltern. Scheurer ist Bürgermeister des Ortes Ohlstadt, in dessen Nähe der Bär zuletzt gesichtet worden war.

    Im Allgäu aktuell mehr Angst vor dem Wolf

    Im Allgäu wächst dafür eher die Sorge vor Wölfen. Erst vor einer Woche entdeckte ein Bauer im Westallgäu einen Wolf in der Nähe seiner Schafherde und konnte ihn in letzter Sekunde noch vertreiben. Bei Görisried wurde im Februar ein Rotwild von einem Wolf gerissen.

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