Bayern wird durchgerüttelt. In weiten Teilen des südlichsten Bundeslandes ist es sehr windig, dazu gibt es Regenschauer. Daheim im Warmen ist es gemütlich, jedoch spielt sich das Leben auch draußen ab und so kämpfen sich Millionen von Bürger des Freistaats durch turbulente Wetterbedingungen. Das bringt in der Folge auch Beeinträchtigungen des Verkehrsgeschehens mit sich, bei vielen Polizeistationen herrscht enormer Betrieb.
Wetterprognose für 3. Februar 2023: Am Freitag bleibt es trüb
Wird der Wochenausklang am Freitag, 3. Februar 2023, stürmisch bleiben oder gibt es eine Wetterwende? Zumindest was die Temperaturen angeht, scheint es nach oben zu gehen. Am Freitag geht es Vorhersagen zufolge ähnlich stürmisch zu, bedeutet man sollte sich warm anziehen und auf die Frisur achten. Die Höchstwerte betragen elf Grad, die Aussichten auf Schnee bestehen lediglich in höheren Lagen - den Bergregionen. Die Wolkendecke lockert sich in weiten Teilen Bayerns zwar vereinzelt, es bleibt jedoch regnerisch.
Der positive Aspekt: Das Wetter in Bayern bleibt ziemlich abenteuerlich. Jedoch gibt es eine bedenkliche Kehrseite, die Meteorologen und auch allen Anderen zu denken gibt: Dominik Jung von Wetter.net erläutert, dass nicht nur der Januar "im Vergleich zum amtlichen Klimamittel der Jahre 1961 bis 1990" über vier Prozent zu warm gewesen sei: Auch der Februar 2023 ist bislang weit milder als in der Vergangenheit. Seine Wetterprognose besagt, dass es mindestens bis Monatsmitte keine winterähnlichen Verhältnisse geben wird.

In Bayern bleibt es windig und kühl - Würzburg bis zu zehn Grad
Am Freitag setzt sich das graue und nasse Regenwetter im Südosten fort. In den östlichen Mittelgebirgen und den Alpen kommen Schneeregen, Schnee und Straßenglätte hinzu. Die Sonne findet demnach kaum Wolkenlücken. Die Höchsttemperaturen am Freitag in Bayern betragen tagsüber je nach Region zwischen zwei und elf Grad. In Städten wie München, Augsburg oder Nürnberg wird es laut wetterkontor.de ein Stück milder (acht und neun Grad), am Untermain in der Region Würzburg soll es bis zehn Grad werden. Das andere Ende der Skala bilden Städte in Nordbayern wie Bayreuth, Weiden oder Regensburg, wo Werte kaum über sechs Grad vorausgesagt sind. Es weht mäßiger bis frischer Wind, in östlicheren Regionen wird mit Sturm- und teilweise Orkanböen gerechnet.
In der Nacht von Freitag auf Samstag (4. Februar 2023) bleibt es in den meisten Regionen regnerisch und stürmisch, Schnee ist lediglich höheren Regionen vorbehalten. Die Luft soll sich gemeinhin wieder abkühlen und die Temperaturen nur mehr null bis sechs Grad betragen. Dauerregen wird laut Deutschem Wetterdienst (DWD) besonders Teile Ober- und Mittelfrankens bewässern, in der Oberpfalz und Niederbayern werden Niederschlagsmengen zwischen 40 und 60 Liter pro Quadratmeter erwartet. Schwere Sturmböen sind hauptsächlich für das Bergland vorhergesagt, speziell hier ist beim Verlassen des Hauses Vorsicht geboten. Schnee gibt es in den östlichen Mittelgebirgen über 600 Meter, in den Alpen wohl erst über 800 m.
Die 7-Tage-Wettervorschau für das Allgäu finden Sie hier.