Der Newsblog vom Tod der Queen von 8. bis 14. September zum Nachlesen.
- Die Queen starb am 8. September "friedlich" auf ihrem Landsitz in Schottland.
- Nachfolger der Queen ist ihr Sohn König Charles III. Prinz William rückt als Thronfolger nach.
- Die Beerdigung der Queen am 19. September wird live in TV und Streams übertragen.
Mittwoch, 14. September, 17.55 Uhr: US-Präsident Biden telefoniert mit König Charles
Nach dem Tod der britischen Queen hat US-Präsident Joe Biden am Mittwoch erstmals mit ihrem Sohn und Nachfolger König Charles III. telefoniert. Biden habe dem König sein Beileid zum Tod von Queen Elizabeth II. ausgesprochen, teilte das Weiße Haus in Washington im Anschluss an das Gespräch mit. Der Präsident habe die große Bewunderung des amerikanischen Volkes für die Königin übermittelt, deren Würde und Beständigkeit die Freundschaft und die besonderen Beziehungen beider Länder vertieft hätten. Biden habe seinen Wunsch zum Ausdruck gebracht, die engen Beziehungen mit dem König fortzusetzen.
Biden will am kommenden Montag gemeinsam mit seiner Ehefrau Jill am Staatsbegräbnis der Queen in London teilnehmen. Der Sarg der verstorbenen Königin wurde am Mittwoch mit einem feierlichen Trauerzug vom Buckingham-Palast zur Westminster Hall gebracht. In dem ältesten Teil des britischen Parlaments wird der Sarg der Queen bis zum Montagmorgen aufgebahrt. Dort kann die Öffentlichkeit von der Königin Abschied nehmen.
Mittwoch, 14. September, 16.15 Uhr: Trauerzug für Queen kommt im britischen Parlament an
Der Trauerzug mit dem Sarg von Queen Elizabeth II. ist im britischen Parlament angekommen. Die knapp 40 Minuten lange Prozession mit König Charles III. zog am Mittwoch vom Buckingham-Palast aus über den Prachtboulevard The Mall bis ins Herz des Londoner Regierungsviertels. Hinter dem Sarg, auf dem die Imperial State Crown und ein Blumenkranz ruhten, liefen auch Charles' Söhne Prinz William und Prinz Harry Seite an Seite mit, genauso wie seine Geschwister Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward.
In der Westminster Hall - dem ältesten Teil des Parlaments - wird der geschlossene und mit der royalen Standarte bedeckte Sarg der Queen aufgebahrt. Die Öffentlichkeit hat dort ab Mittwochabend die Möglichkeit, ihrer Königin einen letzten Besuch abzustatten.
Hunderttausende Trauernde und Schaulustige säumten die Route des Trauerzuges, filmten, weinten und applaudierten. Die Zuschauerbereiche waren schon eine halbe Stunde vor Beginn der Prozession vollständig gefüllt. Bereits Stunden vorher waren die Massen ins Zentrum der britischen Hauptstadt geströmt.
Mittwoch, 14. September, 16.05 Uhr: William und Harry Seite an Seite - aber in unterschiedlicher Kleidung
In seltener Nähe und mit gleichermaßen trauriger Miene haben sich die beiden Prinzen William und Harry am Mittwoch beim Trauerzug für ihre Großmutter Queen Elizabeth II. Seite an Seite gezeigt. Trotzdem war der unterschiedliche Lebensweg der Brüder auch bei der offiziellen Zeremonie nicht zu übersehen. Der 40 Jahre alte William trug als Thronfolger und arbeitender Royal Militäruniform, der vom Königshaus abtrünnige Harry (37) einen Traueranzug. Trotz seines Dienstes in Afghanistan musste der Queen-Enkel seine militärischen Titel mit dem Abschied aus dem Königshaus niederlegen.
Auch Queen-Sohn Prinz Andrew (62) war anders gekleidet als sein Bruder König Charles III. und seine anderen Geschwister: Er trug ebenfalls Anzug. Nach seinen Verstrickungen in einen Missbrauchsskandal um den US-Milliardär und verurteilten Straftäter Jeffrey Epstein darf er keine offiziellen Aufgaben mehr als Royal wahrnehmen.
Mittwoch, 14. September, 16 Uhr: Hier sehen Sie die Aufbahrung der Queen im Livestream
Der Palast überträgt live, wie der Sarg der Queen aufgebahrt wird.

Mittwoch, 14. September, 15.35 Uhr: Besondere Blumen und Ehrengarde: Trauerzug für Queen genau geplant
Beim Trauerzug für Queen Elizabeth II. werden alle Details genau bedacht. So sind auch die Blumen für den Kranz, der auf dem Sarg der Königin ruht, handverlesen. Es handelt sich um weiße Rosen, weiße Dahlien und eine Auswahl aus Blattwerk wie Kiefern aus der königlichen Residenz Balmoral in Schottland sowie Klebsamen, Lavendel und Rosmarin aus dem Garten von Schloss Windsor. Das teilte der Palast am Mittwoch mit. Auf einem samtenen Kissen thronte die Imperial State Crown genannte Krone, die Elizabeth traditionell zur Parlamentseröffnung trug.
Der Sarg wird auf einer Lafette transportiert, die Träger stammen aus dem Regiment der Queen's Company 1st Battalion Grenadier Guards. An der Zeremonie nimmt auch eine Ehrengarde aus drei Offizieren und 101 Soldaten der königlichen Leibgarde teil. Die berühmte Glocke Big Ben schlägt zu jeder Minute des Zugs ein Mal.
Mittwoch, 14. September, 15.30 Uhr: Trauerzug für Queen setzt sich vom Buckingham-Palast aus in Bewegung
Der Trauerzug mit dem Sarg von Queen Elizabeth II. hat sich vom Buckingham-Palast aus Richtung Parlament in Bewegung gesetzt. Die Prozession mit dem neuen König Charles III. verließ am Mittwochnachmittag pünktlich um kurz vor 15.30 MESZ das Königshaus. In dem Geleitzug laufen auch Charles' Söhne Prinz William und Prinz Harry mit, genauso wie seine Geschwister Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward. Nach knapp 40 Minuten soll der Zug die Westminster Hall erreichen. In dem ältesten Teil des Parlaments wird der geschlossene und mit der royalen Standarte bedeckte Sarg der Queen dann aufgebahrt.
Schon Stunden vorher strömten Tausende Trauernde und Schaulustige ins Zentrum der britischen Hauptstadt, um einen Blick auf die Prozession zu erhaschen. In der Innenstadt waren zahlreiche Sicherheitskräfte im Einsatz. Trotz Regens harrten bereits in der Nacht viele Leute am Ufer der Themse aus, um sich einen Platz in der Warteschlange für die Totenwache zu sichern.
Mittwoch, 14. September, 15.29 Uhr: London: Zuschauerbereiche entlang des Queen-Trauerzugs sind voll
Die Zuschauerbereiche entlang der Route des Trauerzugs für Queen Elizabeth II. sind komplett mit Menschen gefüllt. Alle Bereiche, von denen aus man die Prozession vom Buckingham-Palast bis zum Parlament verfolgen kann, seien voll, teilte die Stadtverwaltung City Hall am Mittwoch rund eine halbe Stunde vor Beginn der Zeremonie mit. Die Trauernden und Schaulustigen säumten den Vorplatz des Palastes sowie die Prachtstraße The Mall und füllten das Regierungsviertel. Trotz der Menschenmassen war es weitgehend still.
Mittwoch, 14. September, 14.55 Uhr: "No dogs": Corgis der Queen können nicht an Beisetzung teilnehmen
Queen Elizabeth II. war für ihre Liebe zu Corgis bekannt. Doch an dem Staatsbegräbnis ihres Frauchens können die Hunde aller Wahrscheinlichkeit nach nicht teilnehmen. "Leider lautet die Antwort nein", hieß es beim TV-Sender Sky News. Schon der formale Charakter der Veranstaltung schließe die Tiere aus. Zudem verböten die Regeln der Westminster Abbey die Mitnahme - "no dogs", heißt es in der bekannten Londoner Kirche. "Hunde dürfen sich noch nicht einmal auf dem Gelände der Abtei bewegen", betonte der Sender.
Zuletzt besaß die Queen noch zwei Corgis, Muick und Sandy. Sie werden nun von ihrem zweitältesten Sohn Prinz Andrew sowie dessen Ex-Frau Sarah Ferguson und den Töchtern Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie in Obhut genommen.
Die Liebe der Königin zu den Corgis, offiziell Welsh Corgi Cardigan, geht auf Susan zurück, eine Hündin, die sie von ihren Eltern zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Susan durfte sogar mit auf Hochzeitsreise gehen. Mit Susan begann die Königin eine Zucht, deren letzter Nachkomme Willow 2018 starb.
Mittwoch, 14. September, 13.20 Uhr: Pferde für Prozession des Queen-Sargs mit speziellem Training
An der Prozession des Sargs von Queen Elizabeth II. nehmen auch viele Pferde teil. Die Tiere haben zuvor ein spezielles Training erhalten, wie der Sender Sky News berichtete. Besonders im Fokus standen dabei demnach laut schreiende Menschen an der Wegstrecke sowie Fahnen und Blumen, die womöglich auf die Strecke durch die Londoner Innenstadt geworfen werden.

"Sie sind lauten Geräuschen, Menschenmassen, Fahnen, Blumen, schluchzenden Menschen ausgesetzt", sagte Sergeant Tom Jenks, der den Leichenwagen anführen wird. Sogar Trommeln und "aggressive Geräusche" seien möglich. Mindestens eines der Pferde hat aber bereits Erfahrung mit offiziellen Beerdigungen: Der 18-jährige Cassius nahm 2013 an der Beisetzung von Ex-Premierministerin Margaret Thatcher teil.
Queen Elizabeth war eine große Pferdenärrin und ritt gerne und oft. Als Züchterin feierte sie mehrere Erfolge. Insgesamt soll die Königin etwa 180 Pferde und Ponys besessen haben, die auf verschiedene Residenzen und Ställe über das Königreich verteilt sind.
Mittwoch, 14. September, 11.30 Uhr: Charles, William und Harry im Geleitzug - London trauert um die Queen
Es ist der erste Höhepunkt der Trauerfeiern nach dem Tod von Queen Elizabeth II.: Ein Trauerzug um König Charles III. und seine Söhne Prinz William und Prinz Harry geleitet den Sarg der Königin am Mittwochnachmittag in London vom Buckingham-Palast zum britischen Parlament. Es wird ein seltener Anblick für die Briten, ihre Royals so demütig zu sehen, wie sie die etwa zwei Kilometer lange Strecke zu Fuß zurücklegen.
Vielen werden da die Bilder von der Trauerfeier von Prinzessin Diana 1997 in den Kopf kommen, wie die Kinder der verstorbenen Prinzessin, William und Harry, mit Vater Charles hinter dem Sarg der Mutter liefen. Die Erfahrung vom Verlust ihrer Mutter hatte sie einst zusammengeschweißt. Ob der Tod ihrer Großmutter eine ähnliche Wirkung haben wird, muss sich herausstellen.

Der Geleitzug, in dem auch Elizabeths übrige Kinder Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward schreiten werden, soll um 15.22 Uhr MESZ (14.22 Uhr Ortszeit) den Palast verlassen und gut eine halbe Stunde später die Westminster Hall erreichen. In dem ältesten Teil des Parlaments wird der geschlossene und mit der royalen Standarte bedeckte Sarg der Queen aufgebahrt.
Schon Stunden vorher strömten Tausende Trauernde und Schaulustige ins Zentrum der britischen Hauptstadt. In der Innenstadt waren zahlreiche Sicherheitskräfte im Einsatz. Trotz Regens harrten bereits in der Nacht viele Leute aus, um einen Platz in der Warteschlange für die Totenwache zu erhaschen.
Mittwoch, 14. September, 9.30 Uhr: Nationale Schweigeminute für Queen am Tag vor Staatsbegräbnis
Die Regierung in London hat die Menschen in Großbritannien zu einer Schweigeminute für die gestorbene Queen am Sonntag (18.9.) aufgerufen. Am Tag vor dem geplanten Staatsbegräbnis sei die Öffentlichkeit dazu eingeladen, "zusammenzukommen und einen nationalen Moment der inneren Einkehr zu begehen, um zu trauern und über das Leben und das Vermächtnis von Queen Elizabeth II. nachzudenken", sagte ein Regierungssprecher am Montag.
Die Schweigeminute um 20.00 Uhr britischer Zeit (21.00 Uhr MESZ) könne alleine zu Hause, mit Freunden und Nachbarn oder bei lokal organisierten Events begangen werden, so der Sprecher weiter.
Er fügte hinzu: "Wir ermutigen örtliche Gruppen, Clubs und andere Organisationen, an diesen Moment der Einkehr teilzunehmen." Wer sich außerhalb des Landes befinde, solle sich an der Schweigeminute zur entsprechenden Ortszeit beteiligen.
Mittwoch, 14. September, 6.10 Uhr: Queen zurück in London - Hunderttausende bei Trauerzug erwartet
Fünf Tage nach ihrem Tod in Schottland ist Queen Elizabeth II. am Dienstagabend im Buckingham-Palast in London angekommen. Der zuvor aus Nordirland zurückgekehrte König Charles III. empfing den Sarg seiner Mutter. Dabei waren auch Charles' Brüder Prinz Andrew und Prinz Edward sowie alle Enkelkinder, darunter auch Prinz William und Prinz Harry. Der Sarg war zuvor - begleitet von Queen-Tochter Prinzessin Anne - mit einer Maschine der Royal Air Force aus Schottland überführt und aus dem Westen Londons zum Palast gebracht worden, wo er über Nacht im sogenannten Bow Room bleiben soll.
Wie bereits in Edinburgh säumten auch in London Tausende Menschen entlang der Route des Leichenwagens und vorm Palast die Straßen, um einen Blick auf den Sarg zu erhaschen. Als der Wagen den Buckingham-Palast erreichte, begrüßten ihn die Menschen mit Applaus. Der Wagen war von innen beleuchtet, sodass der Sarg trotz Dunkelheit durch die Fensterscheiben hindurch zu sehen war. Es handelte sich dabei um einen Staatsleichenwagen, dessen Design die Queen selbst abgenickt hat.
Am Mittwochnachmittag soll der Sarg vom Palast zum Parlament gefahren werden, wo er für mehrere Tage in der Westminster Hall aufgebahrt werden soll. Wieder werden Tausende am Straßenrand erwartet. In Deutschland übertragen auch die großen Fernsehsender ARD, ZDF und RTL live die Prozession.
Dienstag, 13. September, 16.10 Uhr: Prozession am Mittwoch durch London - Generalprobe in der Nacht
Der Leichnam der Queen wird in der britischen Hauptstadt am Abend erwartet. Er soll aus Edinburgh eingeflogen und dann zum Buckingham-Palast gefahren werden, wo er über Nacht bleibt.
Am Mittwoch wird der Sarg vom Buckingham-Palast zum Parlamentsgebäude Palace of Westminster überführt. Dabei wird der Sarg in einer öffentlichen Prozession durch die Straßen der Londoner Innenstadt gefahren. Die Prozession wird begleitet von König Charles III., seinen Geschwistern Anne, Edward und Andrew sowie seinen Söhnen William und Harry. Erwartet wird, dass hunderttausende Briten die Straßen säumen und so Abschied von der Königin nehmen wollen.
Mitten in der Nacht gab es in London bereits eine Generalprobe für die Prozession des Sarges der Queen. Noch vor Sonnenaufgang probten am Dienstag Tausende Soldaten in zeremonieller Uniform samt einer von sieben Pferden gezogenen Kutsche. Anstelle des Sarges mit der am Donnerstag gestorbenen Königin wurde bei der Probe ein schwarzer Sarg auf der Kutsche platziert. Hinter der toten Queen sollen am Mittwoch der neue König Charles III. und andere Mitglieder der Royal Family herlaufen, die in der Nacht durch Statisten ersetzt wurden. Im Stadtzentrum Londons waren etliche Straßen für die Prozession gesperrt.
Dienstag, 13. September, 15.30 Uhr: Zwei Tage vor Queen-Aufbahrung warten schon erste Trauernde
Bereits zwei Tage vor der öffentlichen Aufbahrung der verstorbenen Queen Elizabeth II. in London stehen schon die ersten Besucherinnen und Besucher am vermuteten Beginn der Warteschlange. Bislang ist noch gar nicht klar, wo die Menschen genau anstehen müssen. Erst am späten Dienstagabend sollen erste Details veröffentlicht werden. Das hält offenbar viele nicht davon ab, sich schon jetzt anzustellen - obwohl das Zelten an der Strecke nicht erlaubt ist.
Dienstag, 13. September, 7 Uhr: Emotionale Szenen beim Abschied von Queen in Schottland
Beim Abschied von Königin Elizabeth II. in Schottland haben sich emotionale Szenen abgespielt. Der geschlossene Sarg wurde am Montag in der St.-Giles-Kathedrale in Edinburgh aufgebahrt, damit die Bevölkerung der am vergangenen Donnerstag gestorbenen Monarchin ihre Ehre erweisen kann. Viele Menschen seien in Tränen ausgebrochen, hätten sich vor dem Sarg verbeugt oder einen Knicks gemacht, berichteten britische Medien am Dienstag. Die Zeitung "The Sun" veröffentlichte Bilder von weinenden Trauernden, die sich in den Armen hielten.
Am Dienstagabend soll der Leichnam der Königin nach London überführt werden. Ein Flugzeug mit dem Sarg soll um 19.00 Uhr (MESZ) vom Flughafen Edinburgh abheben und knapp eine Stunde später in der britischen Hauptstadt landen. Vor dem Staatsbegräbnis am Montag kommender Woche soll der Sarg in der Westminster Hall vier Tage lang aufgebahrt werden. Erwartet werden riesige Menschenmassen, die Elizabeth II. ihren Respekt erweisen wollen.
Montag, 12. September, 13.30 Uhr: Prinz Harry: Windsor ist ein "einsamer Ort" ohne die Queen
Die Bilder sorgten am Wochenende für Aufsehen: Die zerstrittenen Queen-Enkel William und Harry gemeinsam mit ihren Frauen vor Schloss Windsor. Nun wurde ein Video des Auftritts öffentlich, das einen kleinen Einblick in die Gefühlswelt der Royals nach dem Tod der Queen gibt.
"Es ist jetzt ein einsamer Ort da oben ohne sie", sagte Harry in dem Clip, den die britische "Sun" am Sonntag veröffentlichte. "Egal, in welchem Raum sie war, man spürte ihre Anwesenheit überall", fügte er hinzu.
In einer Mitteilung, die auf der Seite seiner Stiftung Archewell veröffentlicht wurde, hat Prinz Harry seine gestorbene Großmutter Elizabeth II. als "Kompass" und Vorbild für Dienst und Pflichterfüllung gewürdigt. "Sie wurde weltweit bewundert und respektiert. Ihre unerschütterliche Anmut und Würde blieben ihr ganzes Leben lang über und sind jetzt ihr ewiges Vermächtnis."
Montag, 12. September, 13.05 Uhr: Königspaar nimmt Beileidsbekundungen entgegen
König Charles III. (73) und seine Frau Camilla (75) haben am Montagmorgen in einer feierlichen Zeremonie in London die Beileidsbekundungen des britischen Parlaments entgegengenommen. Die beiden wurden von den Parlamentariern des Unter- und des Oberhauses in der Westminster Hall empfangen, wo von Mittwoch an der Sarg der gestorbenen Queen Elizabeth II. aufgebahrt werden soll.

Die Ankunft des Königspaars wurde mit Fanfaren begleitet, bevor Charles und Camilla jeweils auf einem Thron Platz nahmen. Nach Reden der beiden Parlamentspräsidenten, den Sprechern der beiden Kammern, wandte sich der sichtlich gerührte Charles an die Parlamentarier.
Montag, 12. September, 10.50 Uhr: Abgeordneter: Zwei Millionen zur Totenwache in London erwartet
Bei der viertägigen Totenwache im britischen Parlament in dieser Woche wird laut dem Alterspräsidenten des Unterhauses mit zwei Millionen Menschen gerechnet. Der Sarg Elizabeths II. soll dort am Mittwoch auf einem Gerüst aufgebahrt werden und Tag und Nacht bis Montagfrüh für die Öffentlichkeit zugänglich sein. "Als Queen Mum starb, kamen 200.000 Menschen, wir werden jetzt zehn Mal so viele sehen", sagte der konservative Abgeordnete Peter Bottomley dem Radiosender BBC 4 am Montag.
Es sei "eine traurige, aber großartige Gelegenheit" für die Menschen, sowohl die Modernität der Monarchie als auch deren Geschichte zu sehen", so der konservative Abgeordnete weiter. Die Organisation so vieler Menschen sei aber auch eine große Herausforderung, nicht zuletzt wegen des Bedarfs an Toiletten für so viele Personen, die stundenlang anstehen müssten.
Das Parlament hatte am Montag Hinweise für Bürgerinnen und Bürger herausgegeben, die sich vor Ort von der Queen verabschieden möchten. Es sei mit erheblichen Wartezeiten zu rechnen, womöglich über Nacht, hieß es darin. Gelegenheiten zum Sitzen gebe es nur wenige. Das Mitbringen von Campingstühlen ist jedoch nicht erlaubt. Auch Teddybären und Blumen dürfen nicht mit ins Parlament hineingenommen werden.
Montag, 12. September, 7.15 Uhr: Schotten nehmen Abschied von der Queen - Prozession in Edinburgh
Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. können zu Beginn der Woche die Schottinnen und Schotten Abschied von Ihrer Majestät nehmen. Nach der Überführung ihres Sarges vom schottischen Landsitz Balmoral nach Edinburgh soll der Leichnam am Montag in einer Trauerprozession durch die Stadt gefahren werden.

Sonntag, 11. September, 21.17 Uhr: Londoner Hotels verzeichnen vor Staatsbegräbnis mehr Buchungen
Vor dem Staatsbegräbnis der Queen in rund einer Woche verzeichnen Hotels in der britischen Hauptstadt steigende Buchungen. Die Kette Travelodge mit knapp 80 Londoner Hotels teilte mit, die Buchungen von Gästen aus allen Teilen des Landes nähmen zu. Man arbeite "rund um die Uhr", um sich auf die Zeit rund um den Staatsakt vorzubereiten. Vor der Trauerfeier wird die am Donnerstag gestorbene Queen Elizabeth II. für mehrere Tage in der Westminster Hall des britischen Parlaments aufgebahrt. Trauernde können ihr dort einen letzten Besuch abstatten, allerdings wird mit enorm langen Wartezeiten gerechnet.
Sonntag, 11. September, 18.33 Uhr: Steinmeier reist zu Staatsbegräbnis der Queen
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird zum Staatsbegräbnis für die gestorbene britische Königin Elizabeth II. reisen. Das teilte eine Sprecherin am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur mit.
Das Staatsbegräbnis findet am 19. September statt. Am Mittag ist in der Westminster Abbey in London ein Gottesdienst geplant. Die Menschen in Großbritannien erhalten einen zusätzlichen arbeitsfreien Tag. Ihre letzte Ruhestätte findet die Queen dann in der St.-George-Kapelle auf dem Gelände von Schloss Windsor.
Sonntag, 11. September, 18.10 Uhr: Leichenwagen mit Sarg der Queen kommt in Edinburgh an
Der Leichenwagen mit dem Sarg von Queen Elizabeth II. ist in der schottischen Hauptstadt Edinburgh angekommen. Nach einer mehrstündigen Fahrt von ihrem Landsitz Balmoral in den schottischen Highlands erreichte der Konvoi am Sonntagnachmittag die Königliche Residenz Palace of Holyroodhouse, wo er von einer Ehrengarde empfangen wurde. Ihre Tochter Prinzessin Anne hatte den Sarg in einem anderen Wagen begleitet, zudem waren die Queen-Söhne Prinz Andrew und Prinz Edward bei der Ankunft vor Ort. Der Sarg sollte über Nacht in dem Palast aufgebahrt werden, bevor er am Montag mit einer Prozession in die St.-Giles-Kathedrale geleitet wird.
Begleitet wurde der Leichenwagen auf seiner Fahrt, die unter anderem durch die Städte Aberdeen und Dundee führte, von weiteren Fahrzeugen und Motorrädern. Tausende Menschen säumten die Route, um durch die Fensterscheiben des Leichenwagens einen Blick auf den Sarg zu werfen.
Sonntag, 11. September, 16.52 Uhr: Charles III. auch in Gibraltar als König ausgerufen
Auch in Gibraltar ist Charles III. nun offiziell zum König ausgerufen worden. Der Gouverneur des britischen Überseegebietes an der Südspitze Spaniens, David Steel, verlas am Sonntag die sogenannte Proklamation, wie die BBC berichtete. Mehrere Hundert Menschen hatten sich dort versammelt, um die Zeremonie zu beobachten, die am Samstag zunächst in London und dann an verschiedenen Orten des Vereinigten Königreichs stattgefunden hatte. Mit dem Tod von Queen Elizabeth II. war Charles (73
Sonntag, 11. September, 15.30 Uhr: Charles III. - ein "grüner König" für Großbritannien?
Der neue König Charles hatte bisher ein ganz anderes Image als seine Mutter, die Queen. Mal galt er als exzentrischer Kauz, mal als Visionär in Sachen Klimaschutz. Aber immer war er ein Mann klarer Standpunkte. Nun muss er die richtige Balance finden. Mehr zum neuen König lesen Sie hier.
Sonntag, 11. September, 12.50 Uhr: Von Balmoral nach London - die letzte Reise der Queen
Die Queen hat ihren schottischen Landsitz Balmoral geliebt, dort starb sie auch. Nun durchquert sie noch einmal den nördlichsten britischen Landesteil.

Sonntag, 11. September, 11 Uhr: Erster öffentlicher Blick auf den Sarg der Queen in Schottland
Tausende Menschen haben sich am Sonntag in Schottland an den Straßen versammelt, um einen ersten Blick auf den Sarg der gestorbenen Königin Elizabeth II. zu werfen. Er sollte um 10.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MESZ) aus dem Ballsaal von Schloss Balmoral getragen und dann in einem Wagen langsam in die schottische Hauptstadt Edinburgh gefahren werden. Die ersten Menschen kamen bereits am frühen Morgen mit Picknick-Stühlen zu der Strecke. Elizabeth II. war am Donnerstag im Alter von 96 Jahren auf Schloss Balmoral in den schottischen Highlands gestorben.
Der Sarg soll teils im Schritttempo gefahren werden. Für die Strecke sind sechs Stunden Fahrzeit vorgesehen. Am Nachmittag wird er in der offiziellen Residenz der Königin in Edinburgh, in Holyroodhouse, erwartet. König Charles III. und andere Mitglieder der königlichen Familie wollten den Sarg am Montag zur St.-Giles'-Kathedrale begleiten, wo er für 24 Stunden stehen soll, ehe die Reise per Flugzeug weiter nach London geht. In der Kathedrale bekommt die Öffentlichkeit erstmals Gelegenheit, der Queen noch einmal Respekt zu zollen und Abschied zu nehmen.
Sonntag, 11. September, 9 Uhr: Leichnam der Queen wird nach Edinburgh überführt
Drei Tage nach dem Tod von Queen Elizabeth II. soll ihr
Die britische Königin war am Donnerstag im Alter von 96 Jahren auf Schloss Balmoral in den schottischen Highlands gestorben. Von dort aus soll der Leichnam nun per Auto in die rund 120 Kilometer entfernt liegende schottische Hauptstadt gebracht werden - zunächst in den Holyrood-Palast, die offizielle Residenz der Queen in Schottland.Am Montag wird der Sarg dann in einer feierlichen Prozession unter Teilnahme des neuen Königs Charles III. und anderer Royals zur St.-Giles'-Kathedrale gebracht. Bis Dienstag wird der Sarg dort aufgebahrt sein. Auch die Öffentlichkeit bekommt dann die Gelegenheit, der Queen noch einem Respekt zu zollen und einen letzten Abschied zu nehmen.
Sonntag, 11. September, 7 Uhr: William, Kate, Harry und Meghan in Trauer vereint
Diese Bilder sorgen für Aufsehen: Erstmals seit dem Tod der Queen Elizabeth II. haben sich Prinz William und Prinz Harry und ihre Ehefrauen Kate und Meghan in der Öffentlichkeit gezeigt. Die beiden Paare tauschten sich am Samstagnachmittag mit Trauernden und Schaulustigen aus, die sich an der großen Allee bei Schloss Windsor versammelt hatten, und schauten sich Blumen und persönliche Botschaften an, die vor dem Anwesen niedergelegt worden waren.
Für Kate und William (beide 40) ist es auch der erste öffentliche Auftritt, seit sie ihre neuen Titel - Prinz und Prinzessin von Wales - tragen. Der neue König Charles III. hatte ihnen diese am Freitag in seiner ersten Rede an die Nation vergeben.
Das Verhältnis der beiden Paare, die vor Meghans (41) und Harrys (37) Abschied aus dem Königshaus in der britischen Presse "Fab Four" genannt wurden, gilt mittlerweile als schwierig. William und Kate sollen jedoch Harry und Meghan zu dem gemeinsamen Auftritt eingeladen haben, wie ein Sprecher des Paares mitteilte.
Samstag, 10. September, 18 Uhr: Staatsbegräbnis der Queen findet am 19. September statt
Das Staatsbegräbnis für die gestorbene britische Königin Elizabeth II. findet am 19. September statt. Um 12 Uhr (MESZ) ist in der Westminster Abbey in London ein Gottesdienst geplant, wie der Palast am Samstag mitteilte.
Die Menschen in Großbritannien erhalten einen zusätzlichen arbeitsfreien Tag. Der neue König Charles III. hatte zuvor anlässlich seiner Proklamation diesen Feiertag genehmigt. Als Datum für die Beisetzung war zuvor auch der 18. September im Gespräch gewesen.
Samstag, 10. September, 11 Uhr: Charles offiziell zum König ernannt
Charles III. ist offiziell zum König ernannt worden. Ein eigens zusammengerufener Rat bestätigte den Sohn von Königin Elizabeth II. am Samstag in London als britisches Staatsoberhaupt. Charles war mit dem Tod seiner Mutter am Donnerstag bereits automatisch König geworden.
Freitag, 9. September, 21.50 Uhr: Charles wendet sich in einer Rede an die Queen: "Danke, liebste Mama"
King Charles III. hat nach dem Tod der Queen seine erste Rede als neuer Monarch an die Nation gehalten. Unter anderem wendet er sich direkt an seine verstorbene Mutter. Und zu Harry schlägt er eine Brücke.
Freitag, 9. September, 13.40 Uhr: Archie und Lilibet jetzt Prinz und Prinzessin
Mit dem Tod von Königin Elizabeth II. sind die Kinder von Prinz Harry und seiner Frau Meghan nun technisch Prinz und Prinzessin. Diese Titel stehen ihnen als Enkel des regierenden Monarchen zu, wie aus den Regeln hervorgeht, die König Georg V. 1917 erließ. Ihnen steht auch die Bezeichnung "Königliche Hoheit" zu. Ob sie die Titel tragen werden, entscheiden die Eltern.
Meghan hatte in vergangenen Jahr in einem Interview gesagt, ihrem 2019 geborenen Sohn Archie Mountbatten-Windsor sei der Titel Prinz absichtlich vorenthalten worden. Nach Angaben von Chronisten stand er ihm aber zu dem Zeitpunkt gar nicht zu, weil er zu weit unten in der Thronfolge stand.
Das Verhältnis von Prinz Harry (37) zum Rest der königlichen Familie gilt als angespannt, seit er mit seiner Frau Meghan (41) in die USA gezogen ist und in Interviews Kritik an seinen Familienmitgliedern geäußert hat.
Freitag, 9. September, 13.20 Uhr: Premier League sagt Spieltag ab - Kein Fußball in unteren Ligen
Nach dem Tod von Königin Elisabeth II. sind in England alle Fußball-Spiele des kommenden Wochenendes abgesagt worden. Wie die Premier League und die English Football League am Freitag mitteilten, wurden die für den 9. bis 12. September angesetzten Begegnungen verschoben. "Um ihr außergewöhnliches Leben und ihren Beitrag für die Nation zu ehren und als Zeichen des Respekts wird die Spielrunde der Premier League an diesem Wochenende verschoben, einschließlich des Spiels am Montagabend", hieß es in einer Mitteilung.
Die Premier League und alle ihre Clubs würden den langen und unerschütterlichen Dienst Ihrer Majestät für das Land würdigen wollen, erklärte Premier-League-Chef Richard Masters. "Als unsere am längsten amtierende Monarchin war sie eine Inspiration und hinterlässt ein unglaubliches Vermächtnis nach einem Leben voller Hingabe", betonte er. Wie mit den weiteren Spielen in der Zeit der Trauerzeit verfahren werde, will der Ligaverband zeitnah entscheiden.
Zeitgleich hat auch die EFL, die für die drei Ligen unterhalb der Premier League verantwortlich ist, alle am kommenden Wochenende geplanten Partien der unteren Ligen verschoben.
Freitag, 9. September, 12 Uhr: Scholz: "Auch Deutschland trauert um die britische Königin"
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Queen Elizabeth II. als herausragende Persönlichkeit gewürdigt. "Auch Deutschland trauert um die britische Königin Queen Elizabeth", sagte Scholz am Freitag in Berlin. Der Tod der britischen Königin bewege und berühre alle. Queen Elizabeth II. war am Donnerstag im Alter von 96 Jahren auf ihrem schottischen Landsitz Schloss Balmoral gestorben. Die Welt habe eine Jahrhundertfigur verloren.
"Die Queen verkörperte das Beste unseres gemeinsamen europäischen Erbes: Demokratie und Rechtsstaatlichkeit", sagte Scholz. "Ihr Pflichtbewusstsein war ebenso unerschütterlich wie legendär." Scholz würdigte insbesondere die Rolle der Queen bei der Aussöhnung Großbritanniens und Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Ihre zahlreichen Besuche in Deutschland seien wegen ihrer besonderen Präsenz und Zugewandtheit herausragende Ereignisse gewesen. Ihrem Nachfolger wünschte Scholz Kraft, Geschick und Glück.
Freitag, 9. September, 11.10 Uhr: Charles III. legt Trauerperiode für Royal Family fest
Nach dem Tod seiner Mutter Elizabeth II. hat der neue britische König Charles III. die Dauer der Trauerzeit für die Königsfamilie festgelegt. Wie der Palast am Freitag mitteilte, soll nach dem Begräbnis noch sieben Tage getrauert werden. Bis dahin sollen auch die Flaggen an den königlichen Schlössern auf halbmast wehen, mit Ausnahme der Königlichen Standarte, wenn der König anwesend ist.
Die Beisetzung soll voraussichtlich am Montag, den 19. September stattfinden. Doch das wurde bisher vom Palast noch nicht bestätigt. Am Freitag sollen um 14 Uhr (MESZ) im Hyde-Park und am Londoner Tower 96 Kanonenschüsse zu Ehren der gestorbenen Königin abgefeuert werden. Queen Elizabeth II. war am Donnerstag im Alter von 96 Jahren auf ihrem schottischen Landsitz Schloss Balmoral gestorben.
Freitag, 9. September, 10.25 Uhr: Beerdigung der Queen - Datum und Termin genannt
Der Ablauf der kommenden Tage ist fest geregelt, ebenso der Tag der Beerdigung. Laut britischen Medien soll die Beerdigung am 19. September stattfinden. Hunderttausende Menschen weltweit werden Anteil nehmen und die Trauerfeier live im TV und Stream verfolgen. Diese Details sind zur Trauerfeier und dem Ablauf der Beerdigung bereits bekannt.
Freitag, 9. September, 8.25 Uhr: Glockengeläut und Böllerschüsse im Gedenken an die Queen
In Großbritannien sind nach dem Tod von Königin Elizabeth II. am Freitag zahlreiche offizielle Trauerbekundungen geplant. An der St. Paul's-Kathedrale und der Westminster Abbey in London sowie an Schloss Windsor rund 40 Kilometer westlich von London, wo die Queen zuletzt überwiegend lebte, sollen am Mittag die Glocken läuten. Im Hyde Park soll es danach Kanonen-Salutschüsse geben.
Im Parlament soll der verstorbenen Queen sowohl im Unter- als auch im Oberhaus gedacht werden. Der bisherige Thronfolger und neue König Charles III. und seine Frau Camilla wollen von Schloss Balmoral in Schottland, wo die Königin gestorben ist, nach London reisen. Am Nachmittag soll der König mit Premierministerin Liz Truss zusammentreffen. Eine Rede an die Nation von König Charles ist für den frühen Abend geplant, ebenso ein anschließender Gedenkgottesdienst in der St. Paul's Kathedrale.
Freitag, 9. September, 7.30 Uhr: Große Trauer in London - Menschen strömen zum Palast
Seit der Verkündung des Todes der Queen strömen Menschen zum Palast in London. Eine geschätzte Regentin und vielgeliebte Mutter": Die ersten Reaktionen auf den Tod von Queen Elizabeth)
steht auf einem Zettel vor dem Palast. Die Queen war alt und immer gebrechlicher geworden, der Tod ist in diesem Alter kein überraschender Gefährte. Aber trotzdem ist es ein Schock. Großbritannien ohne Queen? Eigentlich unvorstellbar (Lesen Sie auch: "Freitag, 9. September, 7 Uhr - Termine, Aufbahrung, Beerdigung: Was passiert nach dem Tod der Queen - und wann?
Der Tag, an dem die Königin stirbt, heißt D-Day. Jeder folgende Tag bis zum Tag des Begräbnisses wird als D-Day+1, D-Day+2 und so weiter bezeichnet. Da der Tod erst am Donnerstagabend bekannt gegeben wurde, gilt der Freitag nach Angaben der britischen Nachrichtenagentur PA als D-Day, um die komplexe Planung zu erleichtern. Hier die voraussichtlich nächsten Schritten, die sich gegebenenfalls noch ändern können. Den endgültigen Plan wird der Palast noch veröffentlichen (Lesen Sie auch: "Das Unfassbare ist geschehen ": Pressestimmen zum Tod von Königin Elizabeth ll.)