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Fußball: Springen beim HSV Investor Kühne und Hauptsponsor Emirates ab?

Nach verpasstem Aufstieg in die Bundesliga

Fußball: Springen beim HSV Investor Kühne und Hauptsponsor Emirates ab?

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    Seit 14 Jahren wirbt die Airline Emirates auf den HSV-Trikots. Nach dem verpassten Bundesliga-Aufstieg des Fußball-Clubs hat Emirates den Vertrag bislang nicht verlängert.
    Seit 14 Jahren wirbt die Airline Emirates auf den HSV-Trikots. Nach dem verpassten Bundesliga-Aufstieg des Fußball-Clubs hat Emirates den Vertrag bislang nicht verlängert. Foto: Tom Weller/dpa

    Dem Hamburger SV droht nach dem erneut verpassten Aufstieg in die Fußball-Bundesliga der Verlust von zwei Top-Partnern. Sowohl der Hauptsponsor Emirates als auch Klaus-Michael Kühne, der die Namensrechte am Hamburger Volksparkstadion hielt, haben ihre zum 30. Juni auslaufenden Verträge bislang nicht verlängert. Ein Clubsprecher bestätigte am Dienstag einen entsprechenden Bild-Bericht. Mit beiden Partnern sollen aber noch Gespräche geführt werden, um einen weiteren gemeinsamen Weg zu finden.

    >> Die Pressestimmen zum verpassten Aufstieg des HSV lesen Sie hier <<

    Emirates-Klausel: Möglicher Vertragsausstieg bei Nichtaufstieg

    Die Airline wirbt seit 14 Jahren auf der HSV-Brust. 2019 hatte sie den Kontrakt bis 2022 verlängert - mit der Klausel, bei Nichtaufstieg aussteigen zu können. In der 2. Liga bezahlte Emirates zuletzt 1,4 Millionen jährlich, in Liga eins wäre ein Aufschlag hinzugekommen.

    Unternehmer Kühne hat den Club-Verantwortlichen laut Bild bereits signalisiert, dass er im Fall des Aufstiegs den seit 2015 laufenden Kontrakt über die Namensrechte am Volksparkstadion verlängern, sonst aber aussteigen. Für die Stadion-Vereinbarung kassierte der HSV vier Millionen Euro pro Saison.

    >> Geschockter HSV verpasst Relegation <<

    Im August 2003 kommen in der AOL Arena in Hamburg ehemalige HSV-Spieler aus der Mannschaft von 1963 vor den Fans zusammen. Es ist der 40. Geburtstag der Bundesliga und der HSV ihr einziges ununterbrochen vertretenes Mitglied.  Allerdings befindet sich das Team 2003 auf dem vorletzten Platz und rutscht in eine schon existenziell anmutende Krise.
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