Mondkalender 2023 und Vollmond-Termine: Im April 2023 steht der nächste Vollmond an.
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Mondkalender 2023 und Vollmond-Termine: Im April 2023 steht der nächste Vollmond an.
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Regelmäßig blicken nicht nur Astrologie-Freunde zum Himmel. Denn bald steht der nächste Vollmond 2023 an. Wie es im Mondkalender 2023 und den Mondphasen danach weiter geht, erfahren Sie in diesem Text.
In diesem Artikel erklären wir die vier verschiedenen Mondphasen Vollmond, abnehmender Mond, Neumond und zunehmender Mond. Außerdem lesen Sie immer aktuell, wann der nächste Vollmond ist, und Sie sehen den Mondkalender 2023 im Überblick.
Der nächste Vollmond ist dann wieder im April - am 6.4. ist weltweiter Frühlingsvollmond.
Der letzte Vollmond war am Dienstag, 7. März 2023, um 13.40 Uhr. Er fand im Sternzeichen Jungfrau statt. Die Jungfrau gilt als pragmatisches, zurückhaltendes und nach Perfektion strebendes Erdzeichen.
Davor war Vollmond am Sonntag, 5. Februar, um 19.28 Uhr. Dieser Vollmond fand im Tierkreiszeichen Löwe und im Sternzeichen Wassermann statt. Wassermänner gelten als sehr individuelle Persönlichkeiten, die sich von Außergewöhnlichem angezogen fühlen und mit denen es nie langweilig wird.
Datum für den nächsten Neumond ist heute am 21. März 2023.
2023 gibt es laut Mondkalender dreizehn Vollmonde und zwölf Neumonde. Die Mond-Termine samt Uhrzeiten fürs Jahr 2023 sind:
Rückblick: Das waren die Termine für Vollmond und Neumond im vergangenen Jahr.
2022 gab es laut Mondkalender zwölf Vollmonde und dreizehn Neumonde. Die Termine:
Nach der Vollmondnacht durchläuft der Mond in den anschließenden zwei Wochen die Mondphasen "abnehmender Mond", "letztes Viertel/Halbmond" und "abnehmende Sichel" bis hin zum "Neumond".
Viele haben es schon oft gehört: "Es ist Vollmond, ich habe so schlecht geschlafen." Viele Menschen berichten von Schlafproblemen bei Vollmond - eindeutige wissenschaftliche Belege zu diesem Volksglauben gibt es aber nicht. Generell werden Helligkeit und Kraft des Vollmondes mit Energie und Wachstum in Verbindung gebracht. Dem Aberglauben nach schläft man schlechter und kürzer. Im Garten wächst hingegen das Gemüse, das bei Vollmond ausgesäht wird, besser und liefert mehr Ertrag. Haare, die bei Vollmond geschnitten werden, sollen demnach voller nachwachsen.
Neumond wird dagegen mit Ruhe und etwa einem tiefen, guten Schlaf in Verbindung gebracht (Lesen Sie auch: Umfrage - viele Deutsche schlafen schlecht)
Dass die Größe des Vollmondes schwankt, liegt an seiner elliptischen Bahn um die Erde. Mal erreicht er seine minimale Annäherung zu uns, die sogenannte Erdnähe (Perigäum), mal ist er besonders weit von der Erde entfernt, dann spricht man vom Apogäum.
Ohne Bezugsmaßstab am Himmel ist der Unterschied in der Größe des Vollmonds kaum erkennbar. Dennoch spricht man häufig vom „Supermond“, wenn der Vollmond besonders nah ist. Der Begriff wurde 1979 vom Astrologen Richard Nolle geprägt. Laut seiner Definition muss sich der Vollmond der Erde auf mindestens 367 600 Kilometer nähern, um als Supermond zu gelten. In der Wissenschaft wird dieser Begriff nicht verwendet, er ist trotzdem mittlerweile weit verbreitet.
Zuletzt gab es eine Mondfinsternis im Mai 2022. Die nächste von Deutschland aus sichtbare Mondfinsternis findet am 28. Oktober 2023 statt. Ihre Größe beträgt allerdings nur 13 Prozent des Mondscheibendurchmessers.
Immer wieder liest man, das es heuer noch eine totale Mondfinsternis vom 7. auf den 8. November 22 geben soll. Das stimmt, sie wird jedoch nur von Nordeuropa und Osteuropa aus besonders gut zu sehen sein.
Wie wirkt sich Vollmond auf das Wachstum von Pflanzen aus? Manche Gartenfreunde schwören darauf: Pflanzen und Gemüsesorten, die bei Vollmond ausgesät werden, wachsen schneller und besser, sind sie der festen Überzeugung. Dagegen raten sie ab, bei Neumond etwas zu pflanzen.
Pflanzen schneiden oder umpflanzen, Rasenmähen, Sträucher und Bäume stutzen, Hecken schneiden: Diese Tätigkeiten sollten bei abnehmendem Mond im Garten erledigt werden. Das Ernten von Obst oder Gemüse sollte demnach in die Phase des zunehmenden Mondes fallen.
Bei einer totalen Mondfinsternis erscheint der Mond manchmal als "Blutmond". Langwellige rote Strahlen durchdringen die Atmosphäre und lassen den Mond rötlich erscheinen.
Das Datum ist der 7.9.2025.
Übrigens: 2023 ist im chinesischen Kalender das Jahr des Hasen. Der Hase steht für Frieden und Wohlstand.