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Podcast der Allgäuer Zeitung: Auf Kleben und Tod - Folge 3: Die Jagd ab jetzt auf Spotify zu hören

Folge 3: Die Jagd

Wie kriminell ist die "Letzte Generation" wirklich? - Folge 3 des AZ-Podcasts online

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    In der zweiten Folge des neuen AZ-Podcasts "Auf (K)Leben und Tod - Wie weit wird die 'Letzte Generation' gehen?" beschäftigen wir uns mit den Forderungen und Zielen der Organisation und beleuchten sie aus wissenschaftlicher Perspektive.
    In der zweiten Folge des neuen AZ-Podcasts "Auf (K)Leben und Tod - Wie weit wird die 'Letzte Generation' gehen?" beschäftigen wir uns mit den Forderungen und Zielen der Organisation und beleuchten sie aus wissenschaftlicher Perspektive. Foto: AZ Grafik

    Die „Klima-Kleber“ standen schon in einigen Bundesländern vor Gericht. Mal wurden sie für ihre Störaktionen freigesprochen, mal wurden sie zu mehreren Monaten Gefängnis verurteilt. Kurzum: Die Justiz ist sich uneins darüber, ob die Mitglieder der „Letzten Generation“ wirklich kriminell sind.

    Neue Podcast-Folge online: Folge 3 - Die Jagd

    Und vor allem gehen Staatsanwaltschaften unterschiedlich vor, wenn es um die Ermittlungen zu den Aktivisten geht. In Bayern wurden diese zuletzt sogar überwacht – bei Telefongesprächen hörte die Polizei mit. Auch E-Mails wurden geprüft, Kinderzimmer durchsucht.

    Letzte Generation: Auf einer Stufe mit Clans und der Mafia?

    Doch gingen diese Maßnahmen zu weit? Und werden die „Klima-Kleber“ so in die Enge getrieben? Darum dreht sich Folge 3 unseres Podcasts „Auf (K)Leben und Tod – Wie weit wird die Letzte Generation gehen?“. Zu hören hier unter allgaeuer-zeitung.de oder überall, wo es Podcasts gibt.

    Auf (K)Leben und Tod: Das ist bisher im Podcast passiert

    In Folge 1 "Der Bienenschwarm" haben wir uns mit den Strukturen und dem Aufbau der umstrittenen Organisation auseinandergesetzt. Dafür haben wir mit einem Klima-Aktivisten gesprochen, der bei Aktionen im Allgäu, aber auch etwa bei der Blockade des Elbtunnels in Hamburg dabei war: Max Hassolt. Ebenso haben wir mit Maria-Christina Nimmerfroh gesprochen, einer Sozialpsychologin, die - anfangs noch undercover - über die "Letzte Generation" geforscht hat und bestens Bescheid weiß darüber, wie die Aktivisten wirklich organisiert sind. Denn, wer denkt bei der "Letzten Generation" werden alle Entscheidungen basisdemokratisch getroffen, der hat sich geschnitten. Warum? Das erfahrt ihr hier in Folge 1 - zu hören auf Spotify, Google Podcasts, Deezer und Co. Oder ganz einfach hier:

    Folge 1: Der Bienenschwarm

    Folge 2: Der Professor

    Die wissenschaftliche Perspektive auf den Klimawandel wollen wir in "Folge 2: Der Professor" unseres Podcasts "Auf (K)Leben und Tod - Wie weit wird die "Letzte Generation gehen?" darstellen. Prof. Eimüller unterrichtet an der Hochschule Kempten in technischer Physik und Elektrotechnik. Vor allem Fragen zur Energiewende beschäftigen ihn dabei schon lange. Sein Wissen dazu will er seit dem Gespräch mit der Studentin noch mehr über die Grenzen der Hochschule hinaus teilen. Was die "Letzte Generation" fordert, ob das aus klimawissenschaftlicher Sicht Sinn macht und, was wir als Gesellschaft noch tun könnten, um den Klimawandel aufzuhalten, erfahrt ihr in dieser Folge.

    Deezer, Amazon und Co.: Hier geht's zu den anderen Plattformen:

    Über den Podcast "Auf (K)Leben und Tod"

    In insgesamt vier wöchentlich erscheinenden Folgen beleuchten Redakteurinnen und Redakteure der Allgäuer Zeitung das Vorgehen der Organisation, deren Image in der Öffentlichkeit, die Ziele, die Erfolgschancen, die strafrechtliche Verfolgung und wie sich die „Letzte Generation“ entwickeln könnte. Wochenlang hat das Rechercheteam die Aktionen der Aktivistinnen und Aktivisten als Reporter begleitet, Gerichtsprozesse besucht und mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Justiz gesprochen, aber auch mit aktiven Mitgliedern.

    100 für Bayern: Letzte Generation hat neue Aktionen angekündigt

    Erst Anfang August hat die Letzte Generation wieder eine neue Kampagne angekündigt: Im August sollen 100 Aktivisten in Bayern mehrere koordinierte Protest-Aktionen starten. Was genau geplant ist, darüber hat die Gruppe bislang noch kein Wort verloren. Heute soll es dazu aber eine Pressekonferenz geben. Doch mit der Aktion könnte es wieder etwas lauter um die Gruppierung werden.

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