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Formel E in Rom: Maximilian Günther will sich in der Spitzengruppe etablieren

Formel E in Italien

Das nehmen sich die drei Allgäuer Fahrer beim Formel-E-Wochenende in Rom vor

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    Nico Müller (Mitte) und Robin Frijns freuen sich auf die beiden Formel-E-Rennen in Rom. Der Stadtkurs gilt als anspruchsvolle Strecke.
    Nico Müller (Mitte) und Robin Frijns freuen sich auf die beiden Formel-E-Rennen in Rom. Der Stadtkurs gilt als anspruchsvolle Strecke. Foto: Abt/Sam Bloxham

    Alle Wege führen nach Rom, das gilt auch für Maximilian Günther aus Rettenberg und die beiden Abt Cupra-Fahrer Robin Frijns und Nico Müller. Am Wochenende startet die Elektrorennserie Formel E mit zwei Rennen (Start jeweils 15.04 Uhr) in der italienischen Hauptstadt. Es ist das vorletzte Rennwochenende der Saison auf einer der anspruchsvollsten Strecken, der Circuito Cittadino dell’EUR.

    Der Oberallgäuer Günther (26), der in Monaco lebt, will sich mit seinem Maserati noch weiter in die Spitzengruppe schieben. Aktuell liegt er mit 78 WM-Punkten auf Platz sieben, doch Platz fünf ist in Reichweite, dort ist Jean-Eric Verne mit 97 Zählern notiert. „Der Rom E-Prix ist eine der besten Veranstaltungen der Saison, und ich freue mich darauf, wieder im EUR-Distrikt zu fahren. Die Strecke hat alle Eigenschaften einer typischen Formel-E-Strecke der alten Schule. Es gibt Unebenheiten, Oberflächenänderungen, Kurven mit niedriger, mittlerer und hoher Geschwindigkeit und große Höhenunterschiede, die alle zusammen eine echte fahrerische Herausforderung darstellen. Die Mannschaft ist im Moment in großartiger Form und ich habe das Gefühl, dass das Momentum zu unseren Gunsten ist“, sagt Günther.

    Formel-E-Team Abt Cupra hofft auf das nötige Rennglück

    Das Team Abt Cupra ist in diesem Jahr wieder als Privatteam unterwegs und hat die Erwartungen von Anfang an nicht zu hoch geschraubt. Die beiden Fahrer Frijns und Müller liegen aktuell auf den Plätzen 21 und 22. Der beste Moment war bislang die Doppel-Pole beim Rennen in Berlin.

    „Mit Rom und London kommen zum Abschluss der Saison zwei klassische Stadtkurse, für die die Formel E berühmt ist“, sagt Abt-Teamchef Thomas Biermaier. „Wir haben zuletzt in allen Sessions gezeigt, dass wir den Anschluss ans Mittelfeld gefunden haben. Jetzt müssen wir auch das nötige Rennglück erzwingen, um die Performance in sichtbare Ergebnisse zu verwandeln. Rom ist technisch anspruchsvoll, also eine sogenannte Fahrer-Strecke – genau das Richtige für Robin und Nico, die ihre Klasse schon oft gezeigt haben.“

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