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Nacht-Springen Oberstdorf 2023: Sieger, Ergebnisse, Termin, Zeitplan, Teilnehmer

Skispringen im Sommer

Lokalmatador triumphiert beim Nachtspringen in Oberstdorf

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    Spektakulär Kulisse beim traditionellen Nachtspringen in Oberstdorf: Julian Schmid (im Bild) segelte auf seiner Heimschanze zum Sieg.
    Spektakulär Kulisse beim traditionellen Nachtspringen in Oberstdorf: Julian Schmid (im Bild) segelte auf seiner Heimschanze zum Sieg. Foto: Dominik Berchtold

    Spannende Wettkämpfe unter besonderen Bedingungen haben Skisprung-Fans am Mittwochabend in Oberstdorf erlebt. Unterhalb des Schattenbergs fand das traditionelle Nachtspringen in der WM-Skisprung-Arena statt.

    Los ging es um 17 Uhr mit dem Nachwuchs (HS 60), ab 19.30 Uhr präsentierten sich die Athleten auf der Normalschanze. Dabei waren auch Deutschlands beste Skispringerin Katharina Schmid (ehemals Althaus) sowie die Nordischen Kombinierer Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek und Julian Schmid (alle SC Oberstdorf).

    Ergebnisse des Nachtspringens 2023 in Oberstdorf

    Bei den Frauen holte sich Juliane Seyfarth (TSG Ruhla) den Sieg, Zweite wurde Luisa Göhrlich (WSV 08 Lauscha) vor Lokalmatadorin Katharina Schmid. Bei den Männern gewann Kombinierer Julian Schmid auf seiner Heimschanze vor den Spezialspringern Sebastian Schwarz (WSV Reit im Winkl) und Julian Fussi (SC Ruhpolding). Insgesamt waren – die Jugendwettbewerbe eingerechnet – 70 Springerinnen und Springer am Start.

    Unter anderem schnallten auch ehemalige SCO-Athleten wie Felix Althaus oder Lenny Blackall noch einmal die Sprungskier an, um auf der vertrauten Heimschanze dabei zu sein. Um einen sportlich fairen Wettkampf durchzuführen, starteten die Top-Springer und-springerinnen mit deutlich kürzerem Anlauf, bei den Männern ging es vier Gates nach unten, bei den Top-Frauen rutschte der Balken im Vergleich zu den Nachwuchsathletinnen sogar um satte elf Gates nach unten. 2000 Zuschauer verfolgten die Springen bei nasskaltem Wetter vor Ort. Alle Ergebnisse finden Sie hier.

    Juliane Seyfarth ließ unter anderem Lokalmatadorin Katharina Schmid hinter sich.
    Juliane Seyfarth ließ unter anderem Lokalmatadorin Katharina Schmid hinter sich. Foto: Ralf Lienert (Archivbild)

    Weitere Ergebnisse beim Nachtspringen in Oberstdorf

    • Schüler m (2009 und jünger) Normalschanze: 1.Yann Kullmann (SC Hinterzarten); 2. Arne Holz (SC Degenfeld); 3. Lucas Eichbaur (TSV Buchenberg).
    • Schüler w (2006 und jünger): 1. Anna Deufel (SV Meßstetten); 2. Nadine Färber (TSV Buchenberg); 3. Amelie Neumann (WSV Isny).
    • Jugend m (2006 -2008): 1. Max Unglaube (WSV Bad Freienwalde), 2. Lasse Deimel (SC Hinterzarten); 3. Jonathan Gräbert (WSV Oberaudorf).
    • Schüler S 13 m: 1. Kilian Dentler (SC Oberstdorf); 2. Linus Schmid (SC Oberstdorf); 3. Noah Eggle (WSV Vandans).
    • Schüler w (2008 und jünger): 1. Lea Vesper (WSV Isny); 2. Sina Herpich (SC Oberstdorf); 3. Mia Zettler (WSV Isny).
    • Schüler m S 14/15: 1. Luis Rauch (SV Bizau); 2. Noah Kreiselmeyer; 3. Noah Witter (WSV Isny).

    Zahlen und Fakten zur WM-Skisprung-Arena Oberstdorf

    Die WM-Skisprung-Arena in Oberstdorf ist die einzige Skisprungschanze in den Allgäuer Alpen und hält Platz für 27.000 Skisprung-Fans bereit. In der Arena, die noch bis zur Saison 2021/22 Audi Arena Oberstdorf hieß, befinden sich fünf Schanzen (Hillsize = HS):

    • Große Schattenbergschanze (HS137)
    • Normalschanze (HS106)
    • HS 60
    • HS 30
    • HS 20

    Lesen Sie auch:

    Die WM-Skisprung-Arena änderte außerdem im Laufe der Jahre des öfteren den Namen. So hieß die Schanze früher:

    • Bis 2004: Skisprungstadion am Schattenberg
    • Bis 2017: Erdinger Arena
    • Bis 2022: Audi Arena
    • Seit 2022: WM-Skisprung Arena

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