Bei einer Nominierungsversammlung in Rettenberg ist Nikolaus Weißinger erneut als Bürgermeisterkandidat der CSU nominiert worden. Er trat erstmals zur Wahl 2020 an und will weiterhin die Geschicke seiner Heimatgemeinde leiten, sagte er im Gespräch mit der Redaktion.
Er sei einstimmig nominiert worden, sagt der 50-Jährige. Er fühle sich gut unterstützt. Weißinger: „Ich habe Freude an dieser Aufgabe und möchte sie weiter ausüben.“ In einer Pressemitteilung des CSU-Ortsverbands heißt es: „Nikolaus Weißinger hat sich als Krisenmanager und Macher bewährt. Unzählige Baubauprojekte wurden umgesetzt, Planungen vorangetrieben.“ Es werde so viel gebaut wie noch nie.
Bügermeister, ein „forderndes Amt“
Weißinger ist seit 2020 im Amt. In diese Zeit fielen laut Rathauschef Großbrände, Hochwasserkatastrophen und die Coronapandemie. Der Beruf des Bürgermeisters sei ein forderndes Amt. Mit motiviertem und fleißigen Mitarbeitern sei dies „aber gut zu schaffen“. In Rekordgeschwindigkeit sei der Hochwasserschutz vorangetrieben worden. Mit dem Neubau des modernen Hochbehälters in Kranzegg sei die Versorgungssicherheit für Kranzegg und Vorderburg gegeben, auch eine deutliche Verbesserung im Falle von Brandkatastrophen sei mit berücksichtigt. Nächstes Projekt in Rettenberg ist laut Weißinger die Turnhalle. In Zusammenarbeit mit den Bürgern soll ein Konzept entwickelt werden.
Seine Heimatgemeinde Rettenberg ist für Weißinger „lebens- und liebenswert“. Er möchte dort weiterhin Bürgermeister bleiben.
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