Startseite
Icon Pfeil nach unten
Österreich
Icon Pfeil nach unten

Schärfere Corona-Regeln erhöhen Impfbereitschaft in Österreich deutlich

Corona-Pandemie

Schärfere Corona-Regeln erhöhen Impfbereitschaft in Österreich deutlich

    • |
    • |
    Seit in Österreich strengere Regeln für Ungeimpfte gelten, ist die Impfbereitschaft in der Bevölkerung deutlich gestiegen.
    Seit in Österreich strengere Regeln für Ungeimpfte gelten, ist die Impfbereitschaft in der Bevölkerung deutlich gestiegen. Foto: Stefan Puchner, dpa (Symbolbild)

    In den ersten zehn Tagen nach Einführung der 3G-Regel am Arbeitsplatz wurden insgesamt mehr als 420.000 Impfungen verzeichnet, wie aus Zahlen der Ministerien hervorgeht. In den zehn Tagen davor waren es rund 157.000. Seit 8. November gilt obendrein eine 2G-Regel, die Ungeimpfte aus weiten Teilen des öffentlichen Lebens ausschließt. (Lesen Sie auch: Was bedeutet eigentlich die neue 2G-Plus-Regel in Clubs und Discos?)

    Ein Großteil der Impfungen (235.000) entfiel seit 1. November auf Auffrischungsimpfungen. Zum ersten Mal ließen sich 123.000 Menschen gegen das Coronavirus durch die Injektion schützen. Eine zweite Dosis holten sich den Zahlen zufolge 64.000 Bürger. Die Impfquote liegt in Österreich bei aktuell etwa 65 Prozent der Gesamtbevölkerung, das ist etwas schlechter als der deutsche Wert. (Lesen Sie auch: 58 Prozent der Allgäuer sind vollständig geimpft)

    Druck auf Ungeimpfte erhöht sich in Österreich

    Der Druck auf Ungeimpfte wird sich noch erhöhen. Eine Übergangsfrist, in der ungeimpfte Arbeitnehmer ersatzweise ganztags eine FFP2-Maske tragen dürfen, endet am 15. November. Die Arbeitgeber sind aufgerufen, stichprobenartig zu kontrollieren, ob ihre Beschäftigten geimpft, genesen oder getestet sind. Bei Verstößen drohen Strafen von bis zu 500 Euro für Arbeitnehmer und bis zu 3.600 Euro für die Unternehmen. Es steht im Raum, dass ab Mitte des Monats unter den Testangeboten nur noch PCR-Tests als Zutritt-Erlaubnis zum Arbeitsplatz gelten.

    Von der 3G-Regel am Arbeitsplatz sind nur Beschäftigte ausgenommen, die praktisch keinen längeren Kontakt zu anderen Menschen haben, wie zum Beispiel Lastwagenfahrer.

    Ab März 2020 hat die Corona-Pandemie das Allgäu fest im Griff: Abstand halten, Maske tragen, Kontaktbeschränkungen einhalten, Lockdowns durchstehen. All das gehörte wegen der Corona-Pandemie in der Region zum Alltag.
    Icon Galerie
    140 Bilder
    Die letzten Corona-Maßnahmen liefen vor einem Jahr aus. Vieles gerät in Vergessenheit. Doch wie lief die Pandemie im Allgäu ab? Eine Chronologie in Bildern.

    Aktuelle Nachrichten zur Corona-Pandemie im Allgäu und der Welt lesen Sie in unserem Newsblog.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden