Hoch hinaus - und das ohne allzu große Anstrengung: Das geht bei dieser Wanderung im Allgäu, die sich auch für Einsteiger eignet. Von Grasgehren am Riedbergpass geht es auf den Wannenkopf.
Wanderung auf den Wannenkopf: Wo kann man parken?
Start der leichten Bergtour im Allgäu ist am Parkplatz Grasgehren, den man auf dem Weg zum Riedbergpass erreicht. Achtung: Dort wird mithilfe von Kennzeichenerkennung geparkt. Entweder bezahlt man das Ticket danach am Automaten oder von vornherein über die App „Parkster“.
Wanderung auf den Wannenkopf: Das ist die Route
Am Parkplatz führt der Weg rechts von der Berghütte weg, schräg am Hang entlang. Hält man sich links der Berghütte und geht eher „geradeaus“, erreicht man das Riedberger Horn. Zum Wannenkopf geht es zunächst auf einem breiteren Pfad, der dann immer schmaler wird, teils durch den Wald. Zum Anstieg in Richtung Bolgengrat wird es etwas steiler.

Am Grat angekommen, kann man die Aussicht auf die umliegenden Berge genießen, bevor es zunächst recht flach durch das Hochmoor weiter geht. Hier kann es durchaus mal etwas feuchter und matschiger sein - die Tour empfiehlt sich also für Tage, an denen es zuvor wenig geregnet hat. Außerdem gehört festes Schuhwerk zur Ausrüstung.

Stellenweise kann es hier auch bis in den Mai hinein noch Schneefelder geben, Stöcke und Grödel können daher ebenfalls hilfreich sein.
Wo liegt der Wannenkopf?
Hat man das Moor passiert, ist es nur noch ein kurzer Anstieg bis zum Gipfel, der auf 1712 Meter liegt. Dadurch, dass die Wanderung aber schon auf einer gewissen Höhe startet, legt man etwa 260 Höhenmeter zurück. Je nach Fitness braucht man dafür etwa eine Stunde.

Am Gipfel kann man mit einer Pause die Aussicht genießen. Findet man auf dem kleinen Bänkchen keinen Platz, weil es schon belegt ist, gibt es weiter unten eine kleine Aussichtsplattform mit zwei Sitzbänken.

Um die Wetterlage vor Ort zu überprüfen, bietet sich ein Blick auf die Webcam am Bolgengrat an.
Wer diese Tour schon kennt, kann am Riedbergpass weiter nach Balderschwang, Deutschlands höchstgelegener Gemeinde, fahren. Von dort aus bietet sich eine Bergtour auf den Siplingerkopf oder den Heidenkopf an.
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