31. Dezember, 18.40 Uhr: Traditionelles Neujahrsspringen: Zwei Deutsche zählen zu Favoriten
Beim traditionellen Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen gehören gleich zwei deutsche Skispringer zu den Anwärtern auf den Sieg. Der Gesamtweltcup-Führende Karl Geiger zeigt sich schon den gesamten Winter in starker Verfassung und ist in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee der größte deutsche Hoffnungsträger. Der Oberstdorfer liegt umgerechnet nur rund 3,4 Meter hinter dem japanischen Spitzenreiter Ryoyu Kobayashi.
Teamkollege Markus Eisenbichler liegt schon weiter zurück. Der 30-Jährige gewann jedoch die Qualifikation am Freitag. Dabei zeigte er, dass er die Große Olympiaschanze, auf der der Wettkampf am Samstag stattfindet, beherrscht.
31. Dezember, 16.10 Uhr: Die Duelle der deutschen Skispringer in Garmisch-Partenkirchen
Neun deutsche Skispringer haben sich für das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen qualifiziert. Am Samstag treten die Athleten wie gewohnt in K.o.-Duellen an. Wer springt gegen wen? Ein Überblick:
- Karl Geiger (3/Oberstdorf) - Roman Trofimow (48/Russland)
- Markus Eisenbichler (1/Siegsdorf) - Junshiro Kobayashi (50/Japan)
- Stephan Leyhe (9/Willingen) - Peter Prevc (42/Slowenien)
- Severin Freund (17/Rastbüchl) - Timi Zajc (34/Slowenien)
- Constantin Schmid (20/Oberaudorf) - Ulrich Wohlgenannt (31/Österreich)
- Pius Paschke (29/Kiefersfelden) - Lovro Kos (22/Slowenien)
- Justin Lisso (40/Schmiedefeld) - Daniel-André Tande (11/Norwegen)
- Felix Hoffmann (45/Goldlauter) - Piotr Zyla (5/Polen)
- Andreas Wellinger (47/Ruhpolding) - Jan Hoerl (4/Österreich)
31. Dezember, 15.30 Uhr: Eisenbichler gewinnt Quali für Neujahrsspringen - Geiger Dritter
Mit einer sehr guten Leistung hat sich Skispringer Karl Geiger wie erwartet souverän für das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee qualifiziert. Der 28-Jährige sprang am Freitag in Garmisch-Partenkirchen 135,5 Meter weit und belegte damit den dritten Platz in der Qualifikation. Teamkollege Markus Eisenbichler kam eineinhalb Meter weiter und gewann.
Geiger ist der größte deutsche Hoffnungsträger auf den ersten Gesamtsieg bei der Tournee seit Sven Hannawalds Triumph vor 20 Jahren. Nach seinem fünften Rang beim Auftakt in Oberstdorf liegt er umgerechnet rund 3,40 Meter hinter dem führenden Japaner Ryoyu Kobayashi, der in der Qualifikation Zweiter wurde.
Neben Geiger und Eisenbichler sind sieben weitere deutsche Springer bei dem Traditionswettkampf an diesem Samstag ab 14.00 Uhr dabei. Die Athleten treten dort wie bei der Tournee üblich im ersten Durchgang in K.o.-Duellen gegen einen Konkurrenten an. Wann und wo Sie das Neujahrsspringen verfolgen können, erfahren Sie hier. Geiger trifft in den Duellen auf den Russen Roman Trofimow, Eisenbichler bekommt es mit dem Japaner Junshiro Kobayashi zu tun.
31. Dezember, 15.20 Uhr: Stefan Kraft ist raus
Überraschung bei der Quali zur Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen: Der österreichische Skisprung-Star Stefan Kraft scheidet aus und ist morgen beim Neujahrsspringen nicht mit dabei.
31. Dezember, 14 Uhr: Quali in Garmisch startet
Karl Geiger will angreifen: Nach seinem fünften Platz beim Heimspringen in Oberstdorf steht heute die Qualifikation zum Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen an. Die Trainingssprünge von Geiger lassen hoffen. Beginn: 14 Uhr.
31. Dezember, 12.15 Uhr: "Voll aufs Pedal": Geiger hofft auf Wende nach extremem Druck daheim
Dieses Mal dürfte Karl Geiger der Abschied aus seiner geliebten Heimat Oberstdorf gar nicht so schwer fallen. Nach dem fünften Platz zum Auftakt am Schattenberg verließ der 28 Jahre alte Skispringer am Donnerstag samt Team das verregnete und triste Allgäu, um selbstbewusst und ein bisschen erleichtert in Richtung Garmisch-Partenkirchen zu reisen.
"Man merkt, es ist Druck auf dem Laden", sagte Geiger nach seinem medial massiv beachteten Auftritt zum Start der 70. Vierschanzentournee. Nun wird Oberstdorf-Sieger Ryoyu Kobayashi der Gejagte sein, Geiger hingegen wird als Jäger ins Jahr 2022 starten. Den Druckabfall von seinem Spitzenspringer wertet auch Bundestrainer Stefan Horngacher positiv: "Ich denke, er hat jetzt diese Spannung rausgesprungen und kann jetzt ein bisschen befreiter nach Garmisch gehen. Natürlich bleibt das Spannungslevel hoch, aber nicht mehr so immens hoch."
31. Dezember, 10 Uhr: Vierschanzentournee live im TV und Stream: Free-TV oder Stream? Hier gibt es die Vierschanzentournee live zu sehen
Vierschanzentournee Fernseh-Übertragung: Wann kommen Quali und Neujahrs-Skispringen in Garmisch-Partenkirchen live im TV bei ARD, ZDF oder Eurosport im Stream?
30. Dezember, 17.35 Uhr: Qualifikation fürs Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen steht auf dem Programm
In Garmisch-Partenkirchen steht die letzte Skisprung-Qualifikation des Jahres 2021 an. Am Freitag werden die besten 50 Athleten gesucht, die am Samstag beim traditionellen Neujahrsspringen auf der Großen Olympiaschanze starten. Für Deutschlands Topspringer Karl Geiger und Markus Eisenbichler dürfte die Vorausscheidung nur eine Formsache sein.
30. Dezember, 16.01 Uhr: Karl Geiger ist nun in der Jäger-Rolle
Die Anspannung bleibt hoch, doch die Favoritenrolle ist Karl Geiger erst einmal los. Ryoyu Kobayashi ist nach seinem Sieg nun der Gejagte. Geiger liegt als Fünfter noch gut im Rennen um den Goldenen Adler. Der 28-Jährige musste sich allerdings eingestehen, dass ihm die Situation vor dem Auftakt mehr zusetzte, als ihm lieb war. Er war ein wenig aus der Spur geraten. „Die Spannung war doch höher als gedacht“, sagte der gebürtige Oberstdorfer.
29. Dezember, 20.45 Uhr: Karl Geiger nach Platz 5 in Oberstdorf: "Viel Druck aufgelastet"
Karl Geiger hatte sich viel Druck aufgelastet und landet bei der Vierschanzentournee in Oberstdorf auf Rang fünf. Severin Freund muss eine bittere Pille schlucken. Lesen Sie hier, was die deutschen Skispringer nach dem Auftaktspringen am Mittwoch in Oberstdorf zu unseren Redakteuren vor Ort sagten.
29. Dezember, 20.10 Uhr: Karl Geiger - Reaktionen: "Das ist Schlagdistanz"
Karl Geiger schlug sich im strömenden Regen zunächst enttäuscht auf die Oberschenkel. Bei den Interviews kurz nach dem Skispringen in Oberstdorf konnte der 28-Jährige seinen fünften Rang zum Auftakt der Vierschanzentournee aber schon positiv einordnen. "Fünfter Platz - ich sag's mal so, das ist Schlagdistanz", sagte Geiger mit Blick auf den knappen Rückstand von nur gut drei Metern auf Sieger Kobayashi. Geiger wahrte seine Chance auf den ersten deutschen Gesamtsieg bei der Tournee seit dem Triumph von Sven Hannawald vor 20 Jahren.
"Die Ausgangsposition ist immer noch gut und wir werden in Garmisch weiterreden", sagte der Lokalmatador nach seinen Sprüngen auf 131,5 und 131 Meter vorausschauend auf das Neujahrsspringen. "Das war jetzt mal ein guter Einstand." Bundestrainer Stefan Horngacher bewertete das Resultat seines größten Hoffnungsträgers ebenfalls positiv. "Er ist sehr gut gesprungen", sagte er am Mittwochabend. "Ich bin sehr zufrieden mit ihm. Er hat es super gelöst. Er ist nicht weit weg mit den Punkten."
29. Dezember, 18.20 Uhr: Geiger wird Fünfter beim Tournee-Auftakt - Japaner Kobayashi siegt
Karl Geiger hat beim Auftakt der 70. Vierschanzentournee in Oberstdorf den fünften Platz belegt. Der 28 Jahre alte Lokalmatador sprang bei starkem Regen am Mittwoch 131,5 und 131 Meter weit. Geiger wahrte seine Chancen, der erste deutsche Gesamtsieger bei der Tournee seit Sven Hannawald vor 20 Jahren zu werden. Der ganz große Starterfolg gelang ihm jedoch nicht. Den Sieg sicherte sich der Japaner Ryoyu Kobayashi vor dem Norweger Halvor Egner Granerud und dessen Landsmann Robert Johansson.
Zweitbester Deutscher wurde Markus Eisenbichler auf Rang sieben. Stephan Leyhe als Neunter und Pius Paschke auf Rang 26 erhielten ebenfalls noch Weltcup-Punkte.
29. Dezember, 17.50 Uhr: Impressionen von der 70. Vierschanzentournee in Oberstdorf
Unsere Fotografen zeigen Impressionen vom Auftaktspringen der 70. Vierschanzentournee in Oberstdorf. Bilder vom Training und den beiden Durchgängen finden Sie in unserer Galerie.

29. Dezember, 17.20 Uhr: Geiger zur Skisprung-Halbzeit Dritter - Freund disqualifiziert
Karl Geiger liegt beim Auftakt der 70. Vierschanzentournee in Oberstdorf nach dem ersten Durchgang auf dem dritten Platz und hat Siegchancen. Der 28-Jährige sprang am Mittwoch 131,5 Meter weit. In Führung liegt der Norweger Robert Johansson nach einem Satz auf 135,5 Meter. Bitter lief es für Severin Freund. Der 33-Jährige lag mit einem Sprung auf 124,5 Meter eigentlich gut im Wettkampf, wurde dann aber wegen eines nicht regelkonformen Anzuges disqualifiziert.
"Am Anzug hat was nicht gepasst", sagte Freund in der ARD. "Ich habe eigentlich gedacht, dass es passt. Hat es nicht. Es ist ein Sport, bei dem es manchmal um kleine Sachen geht. Es wird kontrolliert, und das ist auch gut so. Das muss man dann akzeptieren und beim nächsten Mal besser machen."
Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe und Pius Paschke erreichten dagegen den zweiten Durchgang der besten 30 Athleten. Für Constantin Schmid war der Wettbewerb nach einem Sprung vorbei. Vorjahres-Gesamtsieger Kamil Stoch schied nach einem Sprung auf nur 118 Meter überraschend ebenfalls bereits nach dem ersten Durchgang aus.
29. Dezember, 15.40 Uhr: Skiverband nominiert sechs weitere Springer für Tournee in Garmisch
Mit sechs weiteren Skispringern in der sogenannten nationalen Gruppe tritt der Deutsche Skiverband bei der zweiten Station der Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen an. Martin Hammann (SG Nickelhütte Aue), Philipp Raimund (SC Oberstdorf), Justin Lisso (WSV Schmiedefeld), David Siegel (SV Baiersbronn), Kilian Märkl (SC Partenkirchen) und Felix Hoffmann (SWV Goldlauter) komplettieren den deutschen Kader in der Qualifikation an Silvester, wie der DSV am Mittwoch bekanntgab.
Die sechs Athleten hatten sich unter anderem durch ihre Leistungen beim zweitklassigen Continental Cup im schweizerischen Engelberg für das Aufgebot empfohlen. Aus dem Weltcup-Team springen Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Severin Freund, Andreas Wellinger, Pius Paschke, Stephan Leyhe und Constantin Schmid bei der Tournee. Beim Auftakt in Oberstdorf hatte der DSV noch auf den Einsatz der nationalen Gruppe verzichtet.
29. Dezember, 14.35 Uhr: Wie sind die Wetterbedingungen heute beim Skispringen in Oberstdorf?
Bei der Qualifikation zur Vierschanzentournee in Oberstdorf hat es am Dienstag eine längere Unterbrechung wegen der schlechten Wetterbedingungen gegeben. Auch im Wettkampf am Mittwoch müssen sich die Springer wieder auf ungemütliche Bedingungen einstellen. "Es wird noch schlechter", sagte Geiger mit Blick auf die Wetterprognose. Der Allgäuer sieht es aber pragmatisch: "Im Endeffekt muss man sich drauf einstellen und schauen, dass man einen guten Sprung macht."
29. Dezember, 13.20 Uhr: Skispringen heute im TV: Das ist ARD-Moderatorin Lea Wagner
Beim Skispringen heute Nachmittag in Oberstdorf werden Millionen TV-Zuschauer gespannt die Daumen drücken. In der ARD präsentieren Experte Sven Hannawald und Moderatorin Lea Wagner das Auftaktspringen der Vierschanzentournee. Sportjournalistin Wagner ist die Nachfolgerin von Matthias Opdenhövel und die Tochter eines berühmten Fußball-Trainers - mehr zu ihr hier.
29. Dezember, 10.45 Uhr: Kommt es zum "Showdown" zwischen Karl Geiger und Kobayashi?
Karl Geiger und der Japaner Ryoyu Kobayashi waren für den Wettkampf heute am Schattenberg schon vor ihrem ersten Auftritt im Allgäu die Topfavoriten. Nach der Qualifikation sind sie es erst recht. "Nuancen werden mit Sicherheit entscheiden, aber ich glaube, da werden auch noch ein paar andere ein Wort mitreden", sagte Geiger, angesprochen auf einen möglichen Zweikampf mit dem Gesamtsieger der Tournee 2018/19.
Zu den anderen, die Geiger meinte, könnten zum Beispiel der Norweger Halvor Egner Granerud oder der Österreicher Stefan Kraft zählen. Beide zeigten in der Qualifikation keine Schwäche und bewiesen, dass sie auch bei schwierigen Bedingungen mit stark wechselndem Wind und Regen mit der Schanze klarkommen.
29. Dezember, 7.35 Uhr: Karl Geiger mit großem Selbstvertrauen vor Tourneestart
Von der verlorenen Quali gegen Ryoyu Kobayashi gestern lässt sich Karl Geiger vor dem Auftaktspringen heute überhaupt nicht stören. "Die Grundvorstellung passt. Ich glaube, ich kann mit gutem Selbstvertrauen rangehen", sagte der größte deutsche Skisprung-Hoffnungsträger nach seinem zweiten Platz in der Qualifikation zum Auftakt der 70. Vierschanzentournee in Oberstdorf mit Blick auf den anstehenden Wettkampf. Der 28 Jahre alte Lokalmatador sprang 127,5 Meter weit und musste sich nur dem Japaner Kobayashi geschlagen geben.
29. Dezember, 7.25 Uhr: Erster Vierschanzentournee-Wettkampf der Skispringer in Oberstdorf
Gelb-Träger Karl Geiger gilt bei seinem Heimspringen heute als einer der großen Favoriten, er belegte in der Qualifikation am Dienstag den zweiten Platz hinter Japans Ryoyu Kobayashi. Für das Finale der besten 50 Athleten haben sich sechs Deutsche qualifiziert. Andreas Wellinger fiel als 51. raus.

28. Dezember, 20 Uhr: Das ist aus Vierschanzentournee-Sensation Thomas Diethart geworden
Der Sieger der Vierschanzentournee von 2014, Thomas Diethart, gehört zu den schillerndsten Figuren der Geschichte. Das ist aus ihm geworden.
28. Dezember, 18.20 Uhr: Das sind die Duelle der deutschen Springer
Sechs deutsche Skispringer haben sich für das Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf qualifiziert. Nur Olympiasieger Andreas Wellinger verpasste die Qualifikation als 51. ganz knapp. Am Mittwoch (16.30 Uhr/ARD und Eurosport) treten die deutschen Athleten wie gewohnt in K.o.-Duellen an. Wer springt gegen wen? Ein Überblick:
- Karl Geiger (2/Oberstdorf) - Viktor Polasek (49/Tschechien)
- Markus Eisenbichler (6/Siegsdorf) - Mackenzie Boyd-Clowes (45/Kanada)
- Severin Freund (9/Rastbüchl) - Roman Trofimow (42/Russland)
- Pius Paschke (17/Kiefersfelden) - Philipp Aschenwald (34/Österreich)
- Constantin Schmid (20/Oberaudorf) - Yukiya Sato (31/Japan)
- Stephan Leyhe (38/Willingen) - Jakub Wolny (13/Polen)
28. Dezember, 18.05 Uhr: Kobayashi siegt bei der Quali - Geiger Zweitbester
Bei der 70. Vierschanzentournee der Skispringer wird es ernst. Am Mittwoch (16.30 Uhr/ARD und Eurosport) findet in der WM-Arena in Oberstdorf das erste der vier Springen statt. Gelb-Träger Karl Geiger gilt bei seinem Heimspringen als einer der großen Favoriten, er belegte in der Qualifikation am Dienstag den zweiten Platz hinter Japans Ryoyu Kobayashi. Für das Finale der besten 50 Athleten haben sich sechs Deutsche qualifiziert. Andreas Wellinger fiel als 51. raus.

28. Dezember, 17:50 Uhr: Impressionen von der Schattenbergschanze
Beim Qualifikationsspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf herrscht trübes Regenwetter. Nach einer Unterbrechung geht das Springen weiter. Impressionen vom Auftaktspringen auf der Schattenbergschanze vor leeren Zuschauerrängen.

28. Dezember. 16.30 Uhr: So sehen Sie die Quali in Oberstdorf jetzt live
ARD, ZDF und Eurosport zeigen alle Springen der Tournee live im TV und Stream - und noch mehr. Hier geht's zur TV-Übersicht - hier läuft jetzt die Qualifikation in Oberstdorf.
28. Dezember, 16.25 Uhr: Drei positive Corona-Fälle bei der Vierschanzentournee in Oberstdorf kümmern kaum
Bei der Vierschanzentournee in Oberstdorf wurden im Vorfeld drei positive Corona-Fälle entdeckt. Wieso das anders als im Vorjahr diesmal kaum für Aufregung sorgt, lesen Sie hier.
28. Dezember, 15.30 Uhr: Vier Orte einig über Einführung der Frauen-Tournee
Vierschanzentournee-Präsident Peter Kruijer geht davon aus, dass das Traditionsevent der Skispringer in naher Zukunft auch für Frauen eingeführt wird. "Die vier Tournee-Orte wollen die Frauen-Vierschanzentournee haben. Da gibt es einen einstimmigen Beschluss, dass man möglichst bald damit starten kann", sagte Kruijer vor dem Beginn der 70. Vierschanzentournee der Deutschen Presse-Agentur. Einen konkreten Starttermin gibt es bisher nicht. Bisher treten bei dem Event rund um den Jahreswechsel ausschließlich Männer an.
Die Frauen veranstalten diesen Winter erstmals Wettbewerbe an Silvester und Neujahr - allerdings im slowenischen Ljubno. Schon im nächsten Jahr könnten Katharina Althaus und Co. im deutschen und österreichischen Alpenraum unterwegs sein. "Wir würden es gerne im Frühjahr bei der Fis anmelden und dann im nächsten Jahr damit starten. Das ist meine Wunschvorstellung", sagte Kruijer vom Skiclub Oberstdorf. Es gebe aber noch einige ungeklärte Fragen.
28. Dezember, 14.30 Uhr: Karl Geiger spürt die Vorfreude in Oberstdorf
Zum 70. Mal steigt der Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf. Karl Geiger hat ein gutes Gefühl, doch das Wetter bereitet den Organisatoren Sorge.
28. Dezember, 11.25 Uhr: Tests positiv: Erste Corona-Fälle bei der Vierschanzentournee
Zwei Medienvertreter und ein Mitglied des Teams Estland wurden im Zuge der PCR-Tests bei Anreise aller Teilnehmer der Vierschanzentournee in Oberstdorf positiv auf Corona getestet. Bei dem Teammitglied soll es sich um keinen Athleten handeln, teilt das Landratsamt Oberallgäu mit. Im vergangenen Jahr gab es kurz vor dem Start einen Eklat, als ein Springer des polnischen Teams positiv getestet wurde und das Gesundheitsamt daraufhin die komplette Mannschaft der Polen vom Springen ausschließen wollte. Schließlich durften die negativ getesteten Springer doch teilnehmen.
Die drei aktuellen Fälle wurden von den Behörden vor Ort intensiv untersucht, die Betroffenen und mögliche Kontaktpersonen wurden umgehend isoliert, heißt es von den Behörden. Mehr zur Corona-Entwicklung im Allgäu laufend aktuell hier.
Entwarnung gibt es dagegen beim deutschen Team: Die komplette Mannschaft sei negativ auf das Coronavirus getestet worden, teilte ein Sprecher des Deutschen Skiverbandes mit. Im Lauf des Winters hatte es schon zwei Corona-Fälle im deutschen Team gegeben: Zunächst traf es einen Betreuer und später auch Co-Trainer Andreas Wank. Im Vorjahr war Karl Geiger vor der Tournee mit dem Virus infiziert, konnte sich dann aber rechtzeitig vor dem Start im Allgäu freitesten. Danach gewann er direkt aus der Quarantäne das erste Springen in seiner Heimat Oberstdorf.
28. Dezember, 8 Uhr: Hannawald und Schmitt im Doppel-Interview: „Es war eine verrückte Zeit“
Vor 20 Jahren gelang Sven Hannawald der letzte deutsche Tournee-Triumph. Zusammen mit Martin Schmitt blickt er auf wilde Jahre und den Auftakt in Oberstdorf.
28. Dezember, 7 Uhr: Ein goldener Adler fürs Allgäu? Das sind die Favoriten der 70. Vierschanzentournee
Zum 70. Mal wird in diesem Jahr ein Sieger bei der Vierschanzentournee gesucht. Die Chance, dass nach langer Zeit mal wieder ein deutscher Skispringer Gesamt-Champion wird, stehen gar nicht schlecht. Der Allgäuer Karl Geiger ist gut in Form. Der größte Konkurrent könnte ein Japaner sein. Ein Blick auf die Favoriten beim Flug-Spektakel in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen.
28. Dezember, 6.40 Uhr: Tournee-Trubel findet man höchstens im Testzentrum
Vor der Qualifikation am Dienstag ist Sicherheit in Oberstdorf oberstes Gebot. In Online-Meetings mit den Journalisten philosophieren Karl Geiger und Trainer Stefan Horngacher auch übers Preisgeld. Mehr dazu lesen Sie hier.
27. Dezember, 19.30 Uhr: Champion Stoch vor Skisprung-Tournee: "Neue Geschichte schreiben"
Vierschanzentournee-Titelverteidiger Kamil Stoch aus Polen startet mit großer Vorfreude in die 70. Ausgabe der Traditionsveranstaltung. "Die Tournee ist immer ein besonderes Event. Ich komme immer mit einem Lächeln im Gesicht. Es ist eine gute Gelegenheit, seine besten Sprünge zu zeigen", sagte Stoch am Montagabend in einer internationalen Medienrunde in Oberstdorf. Nach seinen Titeln 2017, 2018 und 2021 will er versuchen, "eine neue Geschichte zu schreiben". Mit einem vierten Titel würde er mit dem Deutschen Jens Weißflog gleichziehen.
Angesprochen auf das Sieger-Preisgeld, das von 20.000 Schweizer Franken auf 100.000 Schweizer Franken (etwa 96 000 Euro) verfünffacht wurde, ergriff der 34 Jahre alte Stoch sofort das Wort und fragte: "Warum so spät?" Er hatte für seine bisherigen Triumphe nur die deutlich geringere Summe erhalten.
Norwegens Gesamtweltcup-Sieger Halvor Egner Granerud kann in diesem Winter entspannter in die Tournee starten als im Dezember 2020, als er mit dem Gelben Trikot und viel Druck nach Oberstdorf kam. "Letztes Jahr war alles neu für mich. Ich hatte vorher fünf Wettbewerbe gewonnen, das war ganz ungewohnt für mich. Weihnachten war diesmal deutlich weniger stressig als im Vorjahr", sagte Granerud. Diesmal kommt der Deutsche Karl Geiger im Trikot des Gesamtführenden zum Auftakt ins Allgäu.
27. Dezember, 14.35 Uhr: Karl Geiger gelassen vor Tournee-Auftakt: "Ich fühle mich bereit"
Weltklasse-Skispringer Karl Geiger nimmt seine Rolle als Favorit bei der Vierschanzentournee gelassen hin. "Der Druck war die letzten Jahre auch nicht unbedingt weniger. Ich fühle mich der ganzen Sache gewachsen, ich fühle mich bereit. Ich freue mich auf die Wettkämpfe. Was dann rauskommt, kann im Vorfeld keiner sagen", sagte der 28 Jahre alte Geiger am Montag bei der Auftaktpressekonferenz in Oberstdorf. Dort findet am Mittwoch das erste Springen zur 70. Tournee statt.
Der Allgäuer Geiger kommt im Gelben Trikot des Gesamtführenden in seinen Heimatort. Dass es schon seit Sven Hannawald im Jahr 2002 keinen deutschen Gesamtsieger beim Traditionsevent gab, spielt für Geiger keine Rolle. "Ob es 20 Jahre her ist oder 27 oder zwölf, das macht eigentlich keinen Unterschied. Die Tournee geht mit der Quali los, dann geht die zehn Tage. Man muss seine sieben Sachen beieinander haben", sagte Geiger.
27. Dezember, 14.10 Uhr: So sieht der Zeitplan fürs Skispringen in Oberstdorf aus
- Dienstag, 28. Dezember 2021
- 14.15 Uhr: offizielles Training (zwei Durchgänge)
- Mittwoch, 29. Dezember 2021
- 15 Uhr: Probedurchgang
27. Dezember, 8 Uhr: Ex-Bundestrainer Werner Schuster zu Karl Geigers Tournee-Chancen
"Schwächen hat Karl Geiger nur noch wenige. Und eine Tournee gewinnt man über die Stärken." Das sagt Ex-Skisprung Bundestrainer Werner Schuster über seinen ehemaligen Schützling kurz vor dem Auftakt der 70. Vierschanzentournee in Oberstdorf. Erfahren Sie hier, wen Schuster außer Geiger zum engsten Favoritenkreis zählt.
26. Dezember, 11 Uhr: Skispringer Geiger führt Aufgebot für 70. Vierschanzentournee an
Der Weltcup-Gesamtführende Karl Geiger führt das deutsche Skisprung-Aufgebot für die 70. Vierschanzentournee an. Der 28 Jahre alte Oberstdorfer ist einer von sieben Springern, die von Bundestrainer Stefan Horngacher für das Großereignis nach den Weihnachtsfeiertagen berufen wurden.
26. Dezember, 10.55 Uhr: Favorit Geiger und eine Menge Geld: Die Fragen zur Tournee
Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck, Bischofshofen. Zehn Tage, acht Wettkampftage, vier Schanzen, zwei Länder. Auch bei der 70. Ausgabe verspricht die Vierschanzentournee der Skispringer jede Menge Spannung. Beenden die Deutschen die 20 Jahre lange Flaute seit Sven Hannawald? Kommen plötzlich wieder die Polen um Kamil Stoch auf? Und: warum springen eigentlich immer nur Männer? Die wichtigsten Fragen und Antworten vor dem Jubiläum gibt es hier.
24. Dezember, 16.40 Uhr: Karl Geiger: Protest gegen China bei Olympia fehl am Platz
Der deutsche Skispringer und Medaillenanwärter Karl Geiger hält die Olympischen Winterspiele in Peking für das falsche Forum, um Kritik an China und seiner Politik zu üben. Es gehe bei den Spielen ab dem 4. Februar um Sport und nicht um Politik, sagte der 28 Jahre alte Oberstdorfer in einem Interview mit unserer Redaktion. Die politischen Fragen hätten bei der Vergabe an China geklärt werden müssen.
"Wir Aktiven können nicht ausbaden, was die Politik versäumt hat. Es gibt ohne Zweifel Dinge und Entwicklungen in China, die fragwürdig sind. Aber der Protest dagegen ist bei Olympia fehl am Platz", sagte Geiger. Für die Sportler gehe es um faire Wettkämpfe und den Kampf.
Die USA haben angekündigt, keine diplomatischen oder offiziellen Vertreter zu den Spielen nach China zu entsenden. Australien, Kanada und Großbritannien schlossen sich dem an. Auch Neuseeland will keine diplomatischen Vertreter schicken. "Das ist mir zu einfach. Entweder man versucht, es selber besser zu machen, oder man akzeptiert die Vergabe", sagte Geiger.
Bei ihm überwiege die Vorfreude auf die Spiele, die von strengen Corona-Vorsichtsmaßnahmen begleitet sein werden. China habe alles dafür getan, dass alle Sportstätten gut dastünden. "Man kann kritisieren, dass China keine Wintersport-Nation ist. Aber man kann es auch positiv sehen, dass Wintersport in China populär gemacht wird", erklärte Geiger, der auch zu den Favoriten bei der anstehenden Vierschanzentournee zählt.
24. Dezember, 8.30 Uhr: Karl Geiger: "Glaube, dass wir die Tournee mal knacken"
Deutschlands bester Skispringer Karl Geiger glaubt an ein Ende der deutschen Flaute bei der Vierschanzentournee. "Schon in den vergangenen Jahren hat immer einer der deutschen Springer vorne mitgemischt, deshalb stehen die Chancen sehr gut. Deswegen glaube ich, dass wir die Tournee mal knacken werden", sagte der 28 Jahre alte Oberstdorfer in einem Interview mit unserer Redaktion. Der letzte deutsche Gesamtsieg datiert aus dem Jahr 2002, als Sven Hannawald alle vier Wettbewerbe nacheinander gewann.
Geiger reist im Gelben Trikot des Weltcup-Führenden in seinen Heimatort, wo am 29. Dezember die 70. Ausgabe des Traditionsevents beginnt. "Wir sind als Mannschaft sehr kompakt. Das Schöne an der Situation ist, dass ich nicht alleine auf weiter Flur bin", sagte Geiger. Das stimmt aber nur bedingt. Markus Eisenbichler hat zwar im November zwei Podestplätze eingefahren, schwächelte zuletzt aber massiv. Bei der Generalprobe in Engelberg in der Schweiz war Geiger der einzige deutsche Springer, der ganz vorne dabei war.
23. Dezember, 16 Uhr: Auch in Österreich keine Zuschauer bei der Vierschanzentournee
Die 70. Vierschanzentournee findet nun doch komplett ohne Zuschauer statt! Das gaben die Veranstalter bekannt. Am Donnerstag entschieden der Österreichische Ski-Verband (ÖSV) und die örtlichen Organisationskomitees in Innsbruck und Bischofshofen, auf Fans in den Stadien zu verzichten. „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und haben uns deshalb dazu entschieden, bei den nächsten nordischen und alpinen Weltcupveranstaltungen in Innsbruck, Bischofshofen, Flachau und Zauchensee keine Zuschauer zuzulassen. Wir bedauern diese Entscheidung für die Fans und Aktiven, wollen aber die Regierung bei ihren Bemühungen bestmöglich unterstützen", so ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober. Angesichts der Verbreitung der Coronavirus-Variante Omikron hatte die österreichische Bundesregierung jüngst die gesetzlichen Vorgaben noch einmal verschärft. Die Organisatoren in Innsbruck und Bischofshofen hatten zuletzt auf eine begrenzte Zuschauerzahl von bis zu 4.000 Fans gehofft.
23. Dezember, 12.45 Uhr: Früherer Tournee-Sieger Diethart hört auf und wird Skisprungtrainer
Der frühere Vierschanzentournee-Sieger Thomas Diethart beendet seine Karriere und wird künftig Skisprungtrainer. Dies teilte der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Donnerstag mit. Der 29 Jahre alte Diethart, der 2013/14 die Tournee gewonnen hatte, kehrte nach einem schweren Sturz und rund vier Jahren Pause erst im Sommer auf die Schanze zurück.
Nun wird der ehemalige Profi Co-Trainer von Harald Rodlauer bei Österreichs Skisprung-Frauen. "Für mich war mein Comeback im Sommer wichtig, um mit dem Skispringen als Aktiver wirklich abschließen zu können", sagte Diethart, der damals bei seinem Sturz heftige Verletzungen davongetragen hatte.
22. Dezember, 8.55 Uhr: Noch eine Woche - Oberstdorf ist schon bereit für die Vierschanzentournee
Bei strahlendem Sonnenschein präsentiert sich die Schattenbergschanze derzeit. Noch ist es an der Anlage in Oberstdorf weitestgehend ruhig – das ändert sich in der kommenden Woche. Zwar sind zum Auftaktspringen der 70. Vierschanzentournee wie schon im vergangenen Jahr keine Fans zugelassen, der Tross der weltbesten Skispringer samt Trainer, Betreuern, Helfern und Medienvertretern sorgt doch für etwas Belebung im südlichen Oberallgäu. Am Dienstag, 28. Dezember, findet die Qualifikation statt, am Mittwoch, 29. Dezember, geht es dann ab 16.30 Uhr um den Sieg beim Auftaktspringen.
Lokalmatador Karl Geiger ist nach seinen Podiumsplatzierungen in Engelberg in Top-Form – wie auch der Japaner Ryoyu Kobayashi. Als derzeit Führender im Gesamtweltcup trägt aber der 28-jährige Oberstdorfer das Gelbe Trikot beim Heimspringen. Insgesamt gehen in Oberstdorf zwölf deutsche Springer an den Start, das genaue Aufgebot wird noch bekannt gegeben.

22. Dezember, 8.35 Uhr: Sven Hannawald hofft auf deutschen Sieger der Vierschanzentournee
"Auch andere Nationen wollen natürlich die Tournee gewinnen, aber ich habe die Hoffnung, dass da oben das Einsehen ist, dass wir jetzt mal wieder dran sind", sagt Sven Hannawald. Warum der Vierschanzentourneesieger von 2001/2002 dabei vor allem auf den Oberstdorfer Karl Geiger hofft,
.20. Dezember: So verbringt Karl Geiger Weihnachten
Kraft tanken an den Feiertagen lautet das Motto: Karl Geiger will seine starke Skisprung-Form über die Feiertage konservieren und ausgeruht in die Vierschanzentournee starten.
"Das ist eine Herausforderung, wo wir wirklich Gas geben wollen", sagte der 28-Jährige in Engelberg. "Ich werde angreifen", kündigte der Führende im Gesamtweltcup an. Geiger ergänzte: "Und deshalb wird's auch besonders wichtig, dass Weihnachten entspannt wird."
Auf die Frage des Moderators bei der Pressekonferenz nach dem Wettkampf, ob es mit Blick auf die Tournee an den Festtagen dann nicht so viele Süßigkeiten geben werde, sagte der Oberstdorfer mit einem Lächeln: "Doch, ein paar Plätzchen wird's schon geben."
Geiger hatte am traditionellen Generalproben-Wochenende für die Tournee in der Schweiz zunächst gesiegt und dann Platz zwei belegt. Der Skiflug-Weltmeister startet als einer der großen Favoriten beim Schanzen-Spektakel rund um den Jahreswechsel.

Update, 19. Dezember: Skispringer Severin Freund bei Vierschanzentournee dabei - "Aufwind" für Karl Geiger
Skispringer Severin Freund hat dem deutschen Team einen zusätzlichen Weltcup-Startplatz gesichert und ist bei der Vierschanzentournee dabei. Der 33-Jährige zeigte im zweitklassigen Continental Cup zuletzt starke Leistungen und verdiente sich damit die Teilnahme am großen Sprung-Höhepunkt rund um den Jahreswechsel. An diesem Wochenende belegte er im finnischen Ruka die Ränge vier und acht. Der frühere Topspringer Freund kam nach mehreren Verletzungen in den vergangenen Jahren nicht mehr konstant an die Weltspitze heran.
Beim Skisprung-Weltcup in Engelberg landete Karl Geiger am Samstag auf dem ersten Platz. Am Sonntag musste der Oberstdorfer sich dem Japaner Ryoyu Kobayashi geschlagen geben und belegte Platz zwei. Beim Auftakt der Vierschanzentournee in seinem Heimatort darf Geiger das gelbe Trikot tragen.
Update, 17. Dezember: Generalprobe für die Tournee beim Weltcup in Engelberg
Für die deutschen Skispringer steht die Generalprobe zur 70. Vierschanzentournee an. Für Karl Geiger sind die Weltcup-Springen in Engelberg in diesem Jahr etwas Besonderes. Der Oberstdorfer verpasste die Wettkämpfe 2020 kurz vor Weihnachten wegen eines positiven Corona-Tests. "Umso größer ist die Vorfreude, dass ich in diesem Jahr an den Start gehen darf", sagte Geiger. "Ich hoffe wieder, dass sich Engelberg tief verschneit präsentiert und wir dort coole Wettkämpfe erleben."
Update, 14. Dezember: TV-Ausstrahlung der Vierschanzentournee
Das Fernsehprogramm rund um den Jahreswechsel und Anfang 2022 steht für alle Skisprungfans: ARD, ZDF und Eurosport zeigen alle Springen der Tournee live im TV und Stream - und noch mehr. Hier geht's zur TV-Übersicht.
Update, 6. Dezember: Vierschanzentournee: Springen in Deutschland wegen Corona-Pandemie nun doch ohne Zuschauer
Die deutschen Bewerbe der 70. Vierschanzentournee werden nach der aktuellen Verschärfung der Bayerischen Infektionsschutzverordnung vom Freitag, 3. Dezember, nun doch ohne Zuschauer stattfinden. Die Organisationskomitees in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen nehmen ab sofort Tickets zurück und erstatten den vollen Kaufpreis (ohne Portokosten).
„Die neue Verordnung der bayerischen Staatsregierung lässt uns leider keinen Spielraum. Das ist schade, denn wir hatten extra ein hervorragendes Schutzkonzept entwickelt. Aber klar: Die Springen der Vierschanzentournee zählen definitiv zum Profisport und diese müssen ab sofort ohne Zuschauer stattfinden“, sagt Florian Stern, Geschäftsführer der Skiclub Oberstdorf Veranstaltungs GmbH und Generalsekretär beim Auftaktspringen in Oberstdorf.
Ob die Skisprungfans auch bei den österreichischen Bewerben in Innsbruck und Bischofshofen draußen bleiben müssen, das entscheidet sich, wenn die Regierung über die nächste Verordnung in Österreich entscheidet, heißt es in einer Mitteilung.
Update, 2. Dezember: Lokalmatador Karl Geiger - auf ihn ruhen wieder die Hoffnungen
Vor dem ersten ganz großen Monat der neuen Skisprung-Saison 2021/2022 hat Skispringer Karl Geiger nochmals Kraft zuhause in Oberstdorf bei der Familie getankt.

Den Allgäuer Überflieger im aktuellen Porträt mit Steckbrief lernen Sie hier kennen.
Update, 26. November: Tournee-Organisatoren planen mit Fans - Anzahl "völlig offen"
Die Veranstalter der Vierschanzentournee planen derzeit trotz der aktuellen Corona-Lage mit Fans an allen vier Skisprung-Standorten. Dies teilten die Veranstalter am Freitag mit. Tournee-Präsident Peter Kruijer vom Skiclub Oberstdorf sagte: "Ob das klappt, und wie viele Fans am Ende tatsächlich ins Stadion dürfen, ist derzeit allerdings leider völlig offen. Das hängt von der aktuellen Entwicklung der Corona-Inzidenzen und den Vorgaben der Behörden in den nächsten Wochen ab."
Als Mindestanforderung soll vom 28. Dezember bis 6. Januar die 2G-Regelung gelten. Das heißt, nur Geimpfte und Genesene erhalten in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen Zutritt. In Deutschland muss zusätzlich ein aktueller Testnachweis erbracht werden. Derzeit sind in Bayern 25 Prozent Kapazität bei Sportevents erlaubt. Österreich befindet sich wegen der verschärften Pandemielage bis zum 13. Dezember im Lockdown.
Update, 16. November: Skispringer starten in Weltcup-Saison 2021/2022
Am kommenden Wochenende findet der Weltcup-Auftakt der Skispringer in der Saison 2021/21 statt. In Nizhny Tagil, rund 1.800 Kilometer von Moskau gelegen, steigen die ersten beiden von insgesamt 36 Weltcup-Springen und -Fliegen in diesem Winter. Alle Infos zu Zeitplan, TV-Übertragung und Favoriten hier.
Update, 3. November: Fans bei der 70. Vierschanzentournee zugelassen
Wirkt sich die Corona-Pandemie erneut auf die Zuschauerkulisse bei der Vierschanzentournee aus? Nein, teilen die Organisatoren mit. "Nach aktuellem Stand gibt es keine Beschränkungen!" Heißt: Die Fans können bei den Springen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen wieder "ganz normal" ins Stadion.
Update 2. Oktober: Kartenvorverkauf für 70. Vierschanzentournee beginnt
An sofort können Karten für die Vierschanzentournee 2021/2022 gekauft werden. Darauf weisen die Organisatoren des Skisprungevents mit Stationen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen mit. Unter tickets.vierschanzentournee.com seien aktuell Karten für alle vier Wettkampforte verfügbar. Für Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen sind vorerst so genannte Kombitickets erhältlich. Sie gelten die für Qualifikation und Wettkampf gleichermaßen. Ab 25. Oktober sind dann – sofern noch verfügbar – auch Einzeltickets zu haben.
„Wir rechnen wieder mit einem großen Ansturm und ich kann allen Skisprungfans nur raten, sich rechtzeitig um Karten zu kümmern – egal, für welchen Veranstaltungsort“, sagt Tourneepräsident Dr. Peter Kruijer aus Oberstdorf. Die Veranstalter rechnen an allen Orten mit einer Zuschauerbeschränkung, die sich nach den aktuellen behördlichen Vorgaben richtet. Nach aktuellem Stand von Ende September sind in Oberstdorf ca. 15.000 Zuschauer erlaubt und in Garmisch-Partenkirchen 13.500. Auch die österreichischen Orte Innsbruck und Bischofshofen rechnen wieder mit Besuchern bei ihren beliebten Tournee-Events.
Update, 22. Juli: Der Kader der deutschen Skispringer für die Saison 2021/22 steht fest
Noch gute fünf Monate bis zur Vierschanzentournee 21/22 mit Start in Oberstdorf am 28./29. Dezember! Für die Lehrgangsgruppe 1a hat Bundestrainer Stefan Horngacher acht Athleten nominiert. Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Andreas Wellinger, Severin Freund, Constantin Schmid, Stephan Leyhe, Martin Hamann und Pius Paschke bilden das Stamm-Team des Deutschen Skiverbandes. Neben der Vierschanzentournee stehen in der Skisprung-Saison 21/22 die Skiflug-WM in Vikkersund sowie die Olympischen Spiele 2022 in Peking auf dem Programm.
Update, 30. Mai: Peter Kruijer neuer Präsident der Vierschanzentournee
Für ihn wird die Vierschanzentournee 2021/22 eine Premiere: Dr. Peter Kruijer (Skiclub Oberstdorf) ist neuer Präsident der Vierschanzentournee. Die Vorsitzenden der Partnervereine aus Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen bestimmten den 63-jährigen zum Nachfolger von Johann Pichler (Bischofshofen).