Ihren Platz in den Geschichtsbüchern hat Indra Baier-Müller sicher. Als erste Frau eroberte sie 2020 den Chefsessel im Oberallgäuer Landratsamt. Ein politischer Erdrutsch, der auch die Machtverhältnisse in der Kreispolitik neu ordnete. Erstmals stellte nicht die CSU den Landrat – und auch im Kreistag hatten die Christsozialen keine Mehrheit. Nicht wenige hofften auf frischen Wind und neue Ideen, gerade weil die Landrätin anders als ihre Vorgänger eine politische Quereinsteigerin war.
Kommentar
Der mutige Schritt verlangt Respekt

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