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Newsblog: Die Corona-Entwicklung im Allgäu und auf der Welt im Überblick vom 13. bis 21. März 2022

Corona-Newsblog, Teil 107

Newsblog: Die Corona-Entwicklung im Allgäu und auf der Welt im Überblick vom 13. bis 21. März 2022

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    Corona-News aus dem Allgäu, Deutschland und der Welt: Die Corona-Inzidenz in Bayern ist in fast allen Altersgruppen gestiegen.
    Corona-News aus dem Allgäu, Deutschland und der Welt: Die Corona-Inzidenz in Bayern ist in fast allen Altersgruppen gestiegen. Foto: Georg Hochmuth/dpa (Symbol)

    --- Hierbei handelt es sich um einen Archiv-Artikel. Zum Newsblog mit den aktuellen Nachrichten zur Corona-Lage im Allgäu, Deutschland und der Welt geht es hier. ---

    Montag, 21. März, 18 Uhr: Corona-Tests wohl bis Ende Mai kostenlos

    Bis Ende Mai soll es nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums zunächst weiterhin kostenlose Corona-Bürgertests geben. Am 31. März läuft zwar die geltende Corona-Testverordnung aus, die auch die Bürgertests enthält. Sie würden aber weiterhin bezahlt, sagte ein Ministeriumssprecher am Montag auf Nachfrage. Eine entsprechende Verordnung werde vorbereitet, diese solle bis Ende Mai gelten. Das Portal "Business Insider" hatte zuerst darüber berichtet: Angesichts zuletzt wieder gestiegener Infektionszahlen wolle die Bundesregierung die Frist verlängern. Gesundheits- und Finanzministerium hätten sich darauf geeinigt, die Finanzierung der Tests durch den Bund vorerst weitere zwei Monate zu gewährleisten.

    Montag, 21. März, 15.50 Uhr: Corona in Bayern: Inzidenz steigt in fast allen Altersgruppen - Allzeithoch bei Älteren

    Die Corona-Inzidenz in Bayern ist in fast allen Altersgruppen gestiegen. Die Zahlen vom LGL für den Montag zeigen: besonders bei den Älteren nimmt der Wert zu. Mehr dazu lesen Sie hier.

    Montag, 21. März, 14.50 Uhr: Prozess in München: Anklage wegen 1074 gefälschter Impfzertifikate

    Wegen zahlreichen gefälschten Impfausweisen müssen sich in München eine Apothekenmitarbeiterin und ein Mann vor Gericht verantworten. Mehr dazu lesen Sie hier.

    Montag, 21. März, 14.35 Uhr: Jüngste Corona-Wellen lassen 383 Millionen Arbeitsstunden ausfallen

    Die vierte und die fünfte Corona-Welle haben nach einer Studie insgesamt für einen Arbeitsausfall von schätzungsweise 383 Millionen Stunden gesorgt. Damit hat die Arbeitszeit pro Erwerbstätigen von Oktober 2021 bis Februar 2022 wegen erhöhten Krankenstands und Quarantänemaßnahmen um 8,4 Stunden abgenommen, wie das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in der am Montag veröffentlichen Berechnung erklärt.

    Allein dadurch ergebe sich ein Rückgang des Arbeitsvolumens um 1,5 Prozent verglichen mit dem von fünf Monaten vor der Corona-Krise. Die Arbeitszeitausfälle aufgrund von Kurzarbeit, Kündigungen oder unterbliebenen Einstellungen seien dabei nicht inbegriffen, erläuterte das Autoren-Team Susanne Wanger und Enzo Weber.

    Hauptursache für die Ausfälle in der vierten und fünften Welle waren den Angaben nach krankheitsbedinge Abwesenheiten vom Arbeitsplatz. In der zweiten Welle seien dagegen vor allem geschlossene Schulen und Kitas für die Arbeitsausfälle verantwortlich gewesen.

    Montag, 21. März, 13.25 Uhr: Scheitert die Impfpflicht an zu wenig Papier? Krankenkassen sorgen für Wirbel im Netz

    Es gibt viele Einwände gegen eine Corona-Impfpflicht. Doch unter #papiermangel trendet gerade ein sehr ungewöhnliches Argument der gesetzlichen Krankenkassen.

    Montag, 21. März, 12.30 Uhr: Strand statt Selbstisolation: Geldstrafe für Australiens Chefcoach

    Wenige Tage vor dem wichtigen WM-Qualifikationsspiel gegen Japan ist gegen den australischen Fußball-Nationaltrainer Graham Arnold wegen eines Verstoßes gegen Corona-Auflagen eine Geldstrafe verhängt worden.

    Der 58-Jährige müsse 25 000 australische Dollar (16 700 Euro) Bußgeld zahlen, weil er am Wochenende trotz eines positiven Corona-Tests und angeordneter Selbstisolation an einem Strand bei Sydney spazieren gegangen sei, berichtete die australische Nachrichtenagentur AAP am Montag unter Berufung auf den nationalen Verband Football Australia (FA). Das Geld soll dem Roten Kreuz gespendet werden und Flutopfern zugute kommen.

    Montag, 21. März, 10.35 Uhr: "Mit Corona kamen die Einnahme-Ausfälle" - Allgäuer Kliniken sorgen sich um Finanzierung

    Die Krankenhäuser im Allgäu fürchten eine "Schieflage", da die Finanzierung für 2022 noch unklar ist. In Zukunft soll mehr "vom Patienten aus" gedacht werden. Was das bedeutet.

    Montag, 21. März, 8.35 Uhr: Kommentar: Die Homeoffice-Pflicht ist tot – es lebe das Homeoffice

    Mal abgesehen vom Corona-Schutz: Mobilen Arbeitsformen gehört die Zukunft. Sie helfen gegen den Klimawandel und die Wohnungsnot - und Fachkräfte fordern sie. Doch: Homeoffice kann Probleme verstärken, aber auch Chancen potenzieren.

    Montag, 21. März, 7.45 Uhr: Corona-Gegner schwenken Russland-Fahnen bei Demo in Dresden

    In Dresden kommen mehrere Tausend Menschen zusammen, um für ein Ende aller Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. So weit nicht ungewöhnlich. Doch dabei werden auch mehrere Russland-Fahnen geschwenkt.

    Montag, 21. März, 6.20 Uhr: Neue Corona-Regeln in Bayern: Maskenpflicht für Grundschüler fällt

    In Bayern fielen am 20. März nicht alle Corona-Regeln. Gelockert wird trotzdem - seit heute die Maskenpflicht für Grundschüler. Welche Maßnahmen ändern sich?

    Montag, 21. März, 6.15 Uhr: Inzidenzwerte im Allgäu in der Übersicht

    Die Inzidenzwerte im Allgäu sind weiter hoch. Memmingen und Lindau liegen über einer Inzidenz von 2500. Wie ist die Lage in den anderen Allgäuer Städten und Landkreisen? Die Übersicht.

    Montag, 21. März, 6.10 Uhr: RKI registriert 92 314 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 1714,2

    Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 1714,2 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1708,7 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1543,0 (Vormonat: 1346,8). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 92 314 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 92 378 Ansteckungen.

    Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

    Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 13 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 19 Todesfälle.

    Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI zuletzt am Freitag mit 7,81 an (Donnerstag: 7,58). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Am Wochenende wird der Wert nicht mitgeteilt.

    Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Montag mit 14 680 700 an.

    Sonntag, 20. März, 19.10 Uhr: Lauterbach ruft Länder zu Umsetzung neuer Corona-Regeln auf

    Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat das Ende vieler Corona-Schutzvorgaben erneut verteidigt und die Länder zur Umsetzung der neuen Rechtsgrundlage aufgerufen. "Wir können nicht immer weiter die Freiheitsrechte der gesamten Bevölkerung begrenzen, nur weil zehn Prozent der Über-60-Jährigen nicht impfbereit sind", sagte der SPD-Politiker am Sonntagabend im ARD-"Bericht aus Berlin".

    Die Schutzmaßnahmen liefen jetzt nicht aus, sondern noch für zwei Wochen bis 2. April weiter, erläuterte Lauterbach. Es könne sein, dass die Fallzahlen dann schon stabiler seien oder sinken - wenn nicht, könnten Auflagen in "Hotspots" sogar verschärft werden.

    Der Minister räumte ein, dass der Bund die Gesetzesänderungen zum ersten Mal ohne Einbeziehung der Länder gemacht habe. Er appelliere aber an die Länder, nicht verschnupft zu reagieren. "Jetzt darf niemand, ich sag mal, die beleidigte Leberwurst spielen und macht sich nicht zum Hotspot, wo es notwendig ist."

    Sonntag, 20. März, 16.16 Uhr: Demonstration für Ende der Corona-Beschränkungen in Dresden

    Mehrere Tausend Menschen haben am Sonntag in Dresden für ein Ende aller Corona-Maßnahmen demonstriert. Dazu hatte die Initiative Querdenken 351 aufgerufen und einen "Freedom Day" gefordert. Angemeldet waren nach Angaben der Stadt 4000 Teilnehmer.

    Die Polizei wollte die genaue Zahl nicht beziffern, bestätigte aber die Schätzung von mehreren Tausend. Auf Plakaten sprachen sich die Demonstranten etwa gegen eine Corona-Impfpflicht aus. Auf einem Banner hieß es: "Coronamaßnahmen beenden: Kretschmer verhaften!" Zudem wurden Russland-Fahnen geschwenkt - offensichtlich aus Solidarität mit dem Land, das derzeit in der Ukraine Krieg führt.

    Sonntag, 20. März, 16.10 Uhr: Ende der bundesweiten Corona-Auflagen setzt Länder unter Druck

    Trotz hoher Infektionszahlen sind erste bundesweite Corona-Schutzauflagen für Millionen Menschen beendet. Breite Kritik am Lockerungskurs der Ampel-Koalition reißt nicht ab. Die Länder kommen mit der neuen Gesetzeslage unter Druck, mögliche schärfere Alltagsauflagen zumindest regional umzusetzen. Laut Virologin Melanie Brinkmann sei es genau "der falsche Zeitpunkt, Werkzeuge aus dem Werkzeugkasten zu nehmen." Mehr dazu lesen Sie hier.

    Sonntag, 20. März, 12.25 Uhr: Bei der Bahn entfällt ab Sonntag die 3G-Zugangsregel

    Am Freitag hat der Bundestag den Wegfall der meisten bundesweiten Corona-Schutzregeln beschlossen. Auch für Bahnreisende wird sich einiges ändern. Mehr dazu lesen Sie hier.

    Sonntag, 20. März, 10.55 Uhr: Corona-Inzidenz gesunken - Maskenpflicht in Grundschulen fällt

    Die Corona-Inzidenz in Bayern ist am Sonntag erstmals seit Mitte der Woche wieder gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete für den Freistaat einen Wert von 2133,5 - ein Minus von rund 42 gegenüber dem Vortag (2175,3). Allerdings lag die Sieben-Tage-Inzidenz damit weiter deutlich über dem Wert vom Sonntag der Vorwoche (1938,7). Die Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen an.

    Bis zum 2. April bleibt es in Bayern aber bei den 2G- und 3G-Zugangsregeln und bei der Maskenpflicht, auch in Schulen oder im Handel - mit einer Ausnahme: In Grund- und Förderschulen entfällt die Maskenpflicht im Unterricht ab Montag, eine Woche später auch in den 5. und 6. Klassen.

    Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag bei 1708,7. Bayern hatte nach RKI-Angaben die vierthöchste Inzidenz hinter Mecklenburg-Vorpommern (2490), dem Saarland (2277,3) und Sachsen (2232,9).

    Die Gesundheitsämter im Freistaat meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 30 619 neue Infektionen. Die Zahl der Todesfälle in Bayern im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um 6 auf 22 088. Auf Kreisebene verzeichnete der unterfränkische Landkreis Haßberge mit 3290,4 den bayernweiten Spitzenwert, gefolgt vom Landkreis Cham mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 3214.

    Sonntag, 20.März, 8.30 Uhr: Neue Corona-Regeln in Bayern: Was ab heute gilt

    In Bayern fallen heute am 20. März nicht alle Corona-Maßnahmen. Gelockert wird zwar, doch der Freedom Day fällt aus. Welche Corona-Regeln gelten jetzt? Das erfahren Sie hier.

    Sonntag, 20. März, 7.10 Uhr: RKI registriert 131.792 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 1708,7

    Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist nach einer längeren Phase des Anstiegs erstmals wieder gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Sonntagmorgen mit 1708,7 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1735,0 gelegen, vor einer Woche bei 1526,8 (Vormonat: 1346,3). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 131.792 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.04 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 146.607 Ansteckungen.

    Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern. Oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

    Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 49 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 50 Todesfälle gewesen.

    Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI zuletzt am Freitag mit 7,81 an (Donnerstag: 7,58).

    Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Sonntagmorgen mit 14.528.800 an.

    Samstag, 19. März, 16 Uhr: Berliner Senat verlängert Corona-Maßnahmen bis 31. März

    Berlin behält die bisher geltenden Corona-Maßnahmen bis zum 31. März bei, anschließend fallen sie dann bis auf wenige Ausnahmen weg. Der Senat beschloss die Verlängerung laut Mitteilung am Samstag. Eigentlich hatten sich Bund und Länder grundsätzlich darauf geeinigt, dass alle tiefgreifenderen Beschränkungen bereits zum Sonntag (20. März) wegfallen. Berlin macht nun jedoch wie andere Länder von einer Übergangsfrist Gebrauch.

    Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hatte dies bereits nach der Senatssitzung am vergangenen Dienstag angekündigt und mit der Corona-Lage begründet. So steigen die Infektionszahlen bundesweit seit geraumer Zeit wieder.

    Hatte die verlängerung der Corona-Regeln schon angekündigt: Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD, Archivbild)
    Hatte die verlängerung der Corona-Regeln schon angekündigt: Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD, Archivbild) Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

    Samstag, 19. März, 10.57 Uhr: Bahnfahren wieder ohne 3G-Nachweis möglich

    Fahrgäste der Deutschen Bahn können die Züge von diesem Sonntag an wieder ohne 3G-Nachweise als Geimpfte, Genesene oder Getestete nutzen. Der Konzern setzt damit die neuen Vorgaben zum Infektionsschutz um, wie ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur sagte. In Fern- und Nahverkehrszügen gilt demnach aber weiter die Pflicht, FFP2-Masken oder medizinische Masken zu tragen. In der Bordgastronomie bleibt die 3G-Regel zudem bundesweit bestehen.

    Das Ende der 3G-Zugangsregel für Züge gehört zu den Änderungen des Infektionsschutzgesetzes, die der Bundestag am Freitag beschlossen hat. Bundesweit festgelegt wird darin weiterhin, dass im Fernverkehr mit ICE und Intercity wie auch in Flugzeugen Maskenpflicht gilt. Für den Nahverkehr mit Bussen und Bahnen können dies die Länder weiter anordnen. Falls dies noch nicht geregelt ist, gilt die Maskenpflicht auch dort in einer bis 2. April laufenden Frist über die Bundesregel.

    Samstag, 19. März, 7.15 Uhr: Jeder 20. Schüler in Bayern verpasste wegen Corona schon Präsenzunterricht

    In Bayern hat zuletzt etwa jeder 20. Schüler wegen Corona den Präsenzunterricht verpasst. Stand Freitag fehlten 3,52 Prozent der Schülerinnen und Schüler wegen eines positiven Tests und weitere 1,59 Prozent wegen Quarantäne, wie das Kultusministerium berichtete. Eine Woche zuvor war jeder 22. Schüler betroffen.

    Auch viele Kinderbetreuungseinrichtungen sind von der Pandemie betroffen. Nach Auskunft des Sozialministeriums waren Stand Freitag 4,22 Prozent der rund 10 200 Einrichtungen von Schließungen betroffen (Vorwoche: 3,57 Prozent). 47 davon waren komplett geschlossen, 389 Einrichtungen teilweise. In etwa jeder zehnten Kita wurde nach einzelnen Corona-Fällen zudem intensiver getestet.

    Samstag, 19. März, 7.04 Uhr: Österreich verlangt in öffentlichen Innenräumen künftig wieder da Tragen einer FFP2-Maske

    Knapp zwei Wochen nach der Aufhebung zahlreicher Corona-Schutzmaßnahmen zieht Österreich angesichts stark steigender Infektionszahlen die Zügel wieder an. Ab Mitte nächster Woche müssen in öffentlichen Innenräumen wieder FFP2-Masken getragen werden, wie Gesundheitsminister Johannes Rauch am Freitagabend ankündigte.

    Die Sieben-Tage-Inzidenz lag in Österreich bei 3600. Weil sich auch immer mehr Pflegekräfte anstecken und in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen der Personalmangel immer akuter wird, sollen die Quarantäneregeln gelockert werden. Wer positiv auf das Coronavirus getestet wird, muss zurzeit fünf Tage zu Hause bleiben und darf die Wohnung oder das Haus nicht verlassen. Nach Angaben von Rauch wird überlegt, ob Beschäftigte in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen unter bestimmten Voraussetzungen mit Maske arbeiten gehen sollen oder die Quarantänedauer verkürzt wird. Dazu werde am Wochenende eine Verordnung ausgearbeitet.

    Samstag, 19. März, 6.45 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz erreich neuen Höchstwert

    Das Robert Koch-Institut (RKI) hat bei der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz erneut einen Höchstwert gemeldet. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 1735,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1706,3 gelegen, vor einer Woche bei 1496,0 (Vormonat: 1350,4). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 260 239 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 237 086 Ansteckungen gewesen.

    Freitag, 18. März, 16.50 Uhr: Corona-Regeln: So lockern andere europäische Länder

    Die Zahl der Corona-Neuinfektionen geht in manchen Regionen Europas gerade wieder nach oben. Trotzdem bleiben viele Länder weiter auf Öffnungskurs. Welche Regeln in welchen europäischen Ländern gelten, lesen Sie in unserem Überblick.

    Freitag, 18. März, 16 Uhr: Umfrage: Rund zwei Drittel halten Corona-Lockerungen für verfrüht

    Rund zwei Drittel (64 Prozent) der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland halten die Corona-Lockerungen ab dem 20. März für verfrüht. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Forsa-Instituts für das RTL/ntv-Trendbarometer hervor. Ein Drittel (34 Prozent) findet die Aufhebung der Maßnahmen den Angaben zufolge richtig. Die restlichen Befragten antworteten demnach mit "weiß nicht" oder machten keine Angabe. Am Freitag hatte der Bundestag ungeachtet hoher Infektionszahlen ein geändertes Infektionsschutzgesetz mit dem Wegfall der meisten bundesweiten Corona-Schutzregeln beschlossen. Die Länder können aber in eigener Verantwortung weitergehende Corona-Auflagen für jeweils auszurufende "Hotspots" beschließen, was sie aber - auch wegen unbestimmter Gesetzesformulierungen - als unpraktikabel und rechtlich schwierig ansehen. Die Forsa-Umfrage wurde vor den Beratungen in Bundestag und Bundesrat durchgeführt.

    65 Prozent gaben bei der Umfrage an, dass die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske vorerst weitgehend bestehen bleiben sollte. 23 Prozent sprachen sich laut Trendbarometer für eine Abschaffung der Maskenpflicht in manchen Bereichen aus. 12 Prozent meinten hingegen, die Maskenpflicht solle komplett abgeschafft werden. Eine große Mehrheit (74 Prozent) der Befragten reduziert der Umfrage zufolge weiterhin die sozialen Kontakte. Jeder Vierte (26 Prozent) gab laut Trendbarometer an, diesbezüglich nicht mehr so vorsichtig zu sein. Auch in Zukunft rechnen die Bürgerinnen und Bürger damit, dass das Coronavirus sie noch beschäftigen wird. Nur neun Prozent glauben, dass die Pandemie mit dem Sommer 2022 beendet sein wird. Die große Mehrheit (87 Prozent) meint hingegen, dass es noch zu einer weiteren Corona-Welle kommen wird.

    Freitag, 18. März, 15 Uhr: IG Metall kritisiert uneinheitliche Corona-Vorgaben

    Die IG Metall hat unterschiedliche Vorgaben zum Tragen von Corona-Schutzmasken in Deutschland infolge der neuen Corona-Regeln der Ampelkoalition kritisiert. "Es ist bedauerlich, dass die Maskenpflicht in Innenräumen bei der aktuellen Infektionslage nicht generell bestehen bleibt und so ein Ungleichgewicht zwischen Arbeitsplatz und Öffentlichkeit entsteht", sagte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Das von der Regierung auf den Weg gebrachte und am Freitag beschlossene neue Infektionsschutzgesetz regelt, dass es ab Sonntag im Handel keine bundesweiten Vorgaben für Masken mehr gibt, sondern nur noch für bestimmte Einrichtungen wie Pflegeheime und Kliniken. Für die Unternehmen hatte das Kabinett bereits am Mittwoch eine Arbeitsschutzverordnung beschlossen, nach der konkrete Vorgaben für die Arbeitgeber für bestimmte Schutzmaßnahmen zum Sonntag entfallen. Doch sollen die Unternehmen die Gefährdung eigenständig beurteilen und ein Hygienekonzept zum Beispiel mit Masken aufstellen.

    Hofmann sagte: "Besonders in Hinblick darauf, dass im Herbst schon die nächste Welle drohen könnte, sollten wir jetzt pragmatisch und bundeseinheitlich Planbarkeit herstellen." Auch die kostenlosen Bürgertests sollten über den 31. März hinaus weitergeführt werden. "Es wäre kurzsichtig und fatal, die Fehler der letzten Monate zu wiederholen und den Sommer nicht zu nutzen, um Herbst und Winter vorbereitet entgegentreten zu können." Auch wenn 3G-Zugangsregeln in den Betrieben nicht aufrechterhalten würden, müsse der Schutz und die Gesundheit der Beschäftigten an erster Stelle stehen. "Der Arbeitgeber ist weiterhin zu umfassendem Arbeitsschutz verpflichtet." Hofmann mahnte eine sorgfältige Umsetzung an. Sonst drohe zusätzliche Belastung durch höhere Infektionszahlen in der ohnehin schwierigen Situation vieler Unternehmen.

    Freitag, 18. März, 14.40 Uhr: Die aktuellen Inzidenzwerte für das Allgäu (LGL)

    Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat die aktualisierten Inzidenz-Werte bekanntgegeben. Hier die Zahlen für das Allgäu.

    Freitag, 18. März, 14 Uhr: Bundesrat billigt künftige Corona-Schutzregeln

    Der Weg für ein Ende der meisten bundesweiten Corona-Beschränkungen ist frei. Der Bundesrat ließ am Freitag ein zuvor vom Bundestag beschlossenes Gesetz passieren, das deutlich weniger allgemeine Schutzregeln im Alltag ermöglicht.

    Freitag, 18. März, 13.15 Uhr: Bayern lockert Corona-Regeln für Seilbahnen

    Ab Samstag gibt es in bayrischen Seilbahnen keine Zugangsbeschränkungen mehr. Eine Regel aber bleibt.

    Freitag, 18. März, 12.40 Uhr: Bundestag beschließt Abschaffung bundesweiter Corona-Auflagen

    Ungeachtet hoher Infektionszahlen hat der Bundestag ein geändertes Infektionsschutzgesetz mit dem Wegfall der meisten bundesweiten Corona-Schutzregeln beschlossen. In namentlicher Abstimmung votierten am Freitag 388 Abgeordnete für die Pläne der Ampelkoalition, 277 lehnten sie ab, 2 enthielten sich. Nach einem heftigen Schlagabtausch hatten in zweiter Lesung SPD, FDP und Grüne dafür gestimmt - alle anderen dagegen. Mit den Neuregelungen sollte sich noch direkt am Nachmittag abschließend auch der Bundesrat befassen.

    Ab Sonntag soll es nur noch wenige allgemeine Vorgaben zu Masken und Tests in Einrichtungen für gefährdete Gruppen geben. In Bussen und Bahnen soll weiterhin Maskenpflicht gelten können. Für regionale sogenannte Hotspots kann es weitergehende Beschränkungen geben, wenn das Landesparlament für diese eine besonders kritische Corona-Lage feststellt. Die Bundesländer wollen aber noch eine bis maximal 2. April eingeräumte Übergangsfrist nutzen und jeweils aktuell geltende Schutzregeln zumindest teilweise aufrechterhalten.

    Freitag, 18. März, 11.15 Uhr: So lockern andere europäische Länder

    Die Zahl der Corona-Neuinfektionen geht in manchen Regionen Europas gerade wieder nach oben. Trotzdem bleiben viele Länder weiter auf Öffnungskurs. Ein Überblick.

    Freitag, 18. März, 10.43 Uhr: Sondergenehmigung: FC Bayern München spielt vor 35.000 Zuschauern

    Fußball-Bundesligist FC Bayern München hat eine Sondergenehmigung erhalten und darf gegen den 1. FC Union Berlin vor 35 000 Zuschauern spielen. Am Samstag (18.30 Uhr) dürfen nach der 2G-Regel ausschließlich geimpfte und genesene Personen die Allianz Arena betreten. Zudem herrsche auch an den Sitzplätzen Maskenpflicht, teilte der Club am Freitag mit. Zuvor waren bis zu 25 000 Zuschauer zugelassen.

    Freitag, 18. März, 10 Uhr: Zahl der wöchentlichen Impfungen im Allgäu nimmt weiter ab

    Hier finden Sie die aktuellen Impfzahlen für das Allgäu.

    Freitag, 18. März, 9.45 Uhr: Aiwanger gegen 2G auf Volksfesten

    Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat sich gegen 2G-Regelungen auf bayerischen Volksfesten ausgesprochen. "Ein Volksfest sollte in meinen Augen durchaus ein Fest des Volkes sein und nicht am Ende vielleicht nur ein Fest der aktuell frisch Geimpften", sagte er dem Bayerischen Rundfunk (BR).

    Wenn Veranstalter sich von sich aus für 2G entschieden, könne man das nicht verbieten, sagte er. "Aber ich glaube, dass sich das auf Dauer nicht halten lässt." Der Augsburger Osterplärrer soll laut BR Mitte April beginnen, die Schausteller hatten demnach von sich aus 2G als Zugangsvoraussetzung angeboten.

    Sollte das neue Infektionsschutzgesetz in Berlin wie bisher vorgesehen beschlossen werden, entfällt auch in Bayern unter anderem das bisherige Verbot von Volksfesten und Jahresmärkten. Für Volksfeste sollen bis zum 2. April noch analoge Regeln wie in der Gastronomie gelten, dann fallen auch hier sämtliche Auflagen weg.

    Mit Blick auf die Absage des Politiker-Derbleckens beim Starkbieranstich auf dem Nockherberg sagte Aiwanger, er hoffe nicht, dass das einen "Dominoeffekt" auslöse. "Wir können ja nicht nur immer depressiv rumrennen", sagte er. Er sei dafür, "dass ein gewisser Grundoptimismus - trotz allen Ernstes der Lage - wieder in die Bevölkerung zurückkehrt".

    Freitag, 18. März, 8.45 Uhr: Corona-Inzidenz in Bayern steigt weiter

    Die Corona-Inzidenz in Bayern ist am Freitag erneut auf einen Höchstwert gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert für den Freistaat mit 2141,9 an. Das sind rund 62 mehr als am Vortag (2079,8).

    Die Inzidenz war in den vergangenen elf Tagen fast täglich gestiegen und hatte neue Höchstwerte erreicht, lediglich am Mittwoch war sie leicht gesunken. Bundesweit lag sie am Freitag bei 1706,3 - auch das ist ein neues Allzeithoch. Bayern hatte laut RKI die dritthöchste Inzidenz hinter Mecklenburg-Vorpommern (2468,1) und dem Saarland (2239,0).

    Die Gesundheitsämter im Freistaat meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 58 436 neue Infektionen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um 39 auf 22 049. Auf Kreisebene verzeichnete der unterfränkische Landkreis Haßberge mit 3371,1 den bundesweiten Spitzenwert. Im Landkreis Bamberg gab es mit 3210,9 die zweithöchste Inzidenz im Freistaat.

    Die Inzidenzwerte für das Allgäu finden Sie hier.

    Freitag, 18. März, 7.23 Uhr: Impfstoff Novavax: Nachfrage in Bayern bisher gering

    Auch in Bayern waren mit der Einführung des neuen Novavax-Impfstoffs große Hoffnungen verbunden. Gut zwei Wochen nach Impfstart ist die Bilanz ernüchternd.

    Freitag, 18. März, 6.25 Uhr: USA: Moderna beantragt Notfallzulassung für zweiten Booster

    Während die Impfquote in den USA stagniert, versucht der US-Pharmahersteller Moderna, seine zweite Corona-Auffrischungsimpfung für alle Menschen ab 18 Jahren auf den Weg zu bringen. Mehr dazu lesen Sie hier.

    Freitag, 18. März, 6.14 Uhr: RKI registriert 297.845 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 1706,3

    Die Zahl der binnen eines Tages ans Robert Koch-Institut (RKI) übermittelten Corona-Neuinfektionen ist auf einen Höchststand gestiegen. Die Gesundheitsämter meldeten laut RKI-Angaben von Freitagmorgen 297 845 Neuinfektionen in 24 Stunden. Vor einer Woche waren es 252 836 erfasste Neuinfektionen gewesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI mit 1706,3 an - das ist ebenfalls ein Höchststand. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1651,4 gelegen, vor einer Woche bei 1439,0 (Vormonat: 1371,7). Die aktuellen Zahlen geben den Stand des RKI-Dashboards von Freitagmorgen, 05.00 Uhr, wieder.

    Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

    Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 226 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 249 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 18.287.986 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

    Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Donnerstag mit 7,58 an (Mittwoch: 7,45). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

    Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Freitag mit 14.323.500 an.

    Donnerstag, 17. März, 20 Uhr: Corona-Notstand in Italien endet: Weitreichende Öffnungen beschlossen

    Italien beendet am 31. März den Corona-Ausnahmezustand und schafft die meisten Restriktionen ab. Von April an werden etwa in Hotels, im öffentlichen Personennahverkehr und in Geschäften keine 2G- oder 3G-Zertifikate - also Nachweise von Impfung, Genesung oder Tests - mehr verlangt. Das gab die Regierung von Ministerpräsident Mario Draghi am Donnerstag nach einer Kabinettssitzung bekannt. Zum 1. Mai werde das in Italien "Greenpass" genannte Zertifikat auch in allen anderen Bereichen und damit komplett abgeschafft.

    Im den öffentlichen Innenräumen etwa von Restaurants, Sporthallen, kulturellen Einrichtungen oder Diskotheken bleibt bis dahin die 2G-Pflicht. Im Außenbereich ist dagegen kein Nachweis mehr nötig. In Flugzeugen und Langstreckenzügen gilt bis 1. Mai die 3G-Regel.

    Die Zugangsbeschränkungen für Besucher öffentlicher Veranstaltungen fallen weg: Kinos, Theater, Sportstadien, Ausstellungen und Museen dürfen ab April wieder so viele Leute einlassen wie vor Corona.

    Die Quarantäne-Vorschriften werden fast vollständig aufgehoben: Künftig müssen sich nur noch Infizierte isolieren, Kontaktpersonen - egal ob geimpft oder nicht - dürfen ihre Wohnung jederzeit verlassen. Auch in den Schulen müssen nur noch infizierte Kinder daheim bleiben.

    Donnerstag, 17. März, 17.45 Uhr: Söder sauer auf Bundesregierung - Scholz verteidigt Ende der meisten Corona-Maßnahmen

    Nach der Bund-Länder-Runde wirft Markus Söder der Bundesregierung "Alleingang" vor. Kritisiert wird vor allem die Hot-Spot-Regel.

    Donnerstag, 17. März, 17.05 Uhr: Magath ausgebremst: Neuer Hertha-Trainer fehlt mit Corona

    Felix Magath muss auf seiner Premiere als Trainer von Fußball-Bundesligist Hertha BSC warten. Wie der abstiegsgefährdete Berliner Club am Donnerstag mitteilte, wurde der 68-Jährige positiv auf das Coronavirus getestet. Magath sei "nahezu symptomfrei" und stehe für die kommenden Trainingseinheiten sowie für das Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen die TSG Hoffenheim nicht zur Verfügung. Das bisher letzte Bundesliga-Spiel von Magath liegt fast neuneinhalb Jahre zurück.

    Magath war am Montagabend als neuer Trainer von Hertha und Nachfolger von Tayfun Korkut engagiert worden. Der erfahrene Coach soll den Club vor dem Abstieg retten. Aktuell ist Hertha auf Platz 17, aber punktgleich mit dem auf Relegationsrang 16 stehenden VfB Stuttgart.

    Donnerstag, 17. März, 16.45 Uhr: Corona-Fall Vettel: "Drücke dem Team und Nico die Daumen"

    Formel-1-Pilot Sebastian Vettel geht es nach seinem positiven Corona-Test "den Umständen entsprechend gut". Der Aston-Martin-Fahrer sagte "tz/Münchner Merkur" (Freitag-Ausgabe) am Donnerstag weiter: "Ich stehe mit den Ingenieuren in Kontakt und helfe von zu Hause aus so gut es geht. Ich drücke dem Team und Nico die Daumen. Die Freude auf das erste Rennen ist trotzdem da. Auch wegen der Ungewissheit, wo man steht."

    Vettel verpasst den ersten Grand Prix des Jahres in Bahrain am Sonntag coronabedingt. Er ist in der Schweiz in Isolation. Ersatzpilot Nico Hülkenberg vertritt ihn an diesem Wochenende. Alle Infos zum Großen Preis von Bahrain und wann das Rennen übertragen wird, finden Sie hier.

    Donnerstag, 17. März, 16.30 Uhr: Ministerpräsidentenkonferenz heute: Länder: Bund handelt bei Corona verantwortungslos und falsch

    Werden die Corona-Regeln ab 20. März gelockert? Fällt die Maskenpflicht? Über diese Fragen diskutiert gerade die Bund-Länder-Runde. Das ist bislang bekannt.

    Donnerstag, 17. März, 15.45 Uhr: Mehrheit der Deutschen für Impfpflicht ab 18 Jahren

    Am Donnerstag wollen die Bundestagsabgeordneten über eine allgemeine Corona-Impfpflicht in Deutschland debattieren. Wie die Bevölkerung dazu steht.

    Donnerstag, 17. März, 14.15 Uhr: Markus Söder kritisiert erneut Corona-Pläne: "Da droht auch die Gefahr einer Durchseuchung"

    Am Freitag sollen die neuen bundesweiten Corona-Vorgaben besiegelt werden. Markus Söder lehnt dem Entwurf weiterhin ab und sieht Gefahr einer Durchseuchung.

    Donnerstag, 17. März, 12.42 Uhr: Sitzt Deutschland bald auf Millionen Dosen Novavax-Impfstoff?

    Die Erwartungen an den neuen Corona-Impfstoff von Novavax waren groß - doch bisher ist die Nachfrage sehr gering. Bleiben Millionen Dosen ungenutzt?

    Donnerstag, 17. März, 10.38 Uhr: Vettel verpasst Formel-1-Auftakt wegen Corona

    Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel verpasst den Saisonauftakt an diesem Wochenende in Bahrain wegen einer Infektion mit dem Coronavirus. Wie sein Aston-Martin-Rennstall am Donnerstag mitteilte, ersetzt sein Landsmann Nico Hülkenberg den Hessen beim Grand Prix in dem Wüstenstaat.

    Sebastian Vettel hat Corona. Er verpasst deshalb den Formel 1-Auftakt am Wochenende in Bahrain.
    Sebastian Vettel hat Corona. Er verpasst deshalb den Formel 1-Auftakt am Wochenende in Bahrain. Foto: James Gasperotti, dpa

    Donnerstag, 17. März, 8.12 Uhr: Diese Entwürfe zur allgemeinen Impfpflicht werden heute im Bundestag vorgestellt

    Heute werden im Bundestag die Entwürfe für die allgemeine Corona-Impfpflicht vorgestellt. Eine Übersicht über die unterschiedlichen Vorschläge zur Impfpflicht.

    Donnerstag, 17. März, 8.06 Uhr: Neuer bayerischer Höchstwert bei Corona-Inzidenz

    Die Corona-Inzidenz in Bayern ist am Donnerstag auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Morgen für den Freistaat einen Wert von 2079,8. Am Vortag hatte die Sieben-Tage-Inzidenz bei 2008,5 in Bayern gelegen. Auch bundesweit gab es am Donnerstag einen Rekord mit 1651,4.

    Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

    Donnerstag, 17. März, 7.28 Uhr: Ministerpräsidentenkonferenz heute: Bleibt es bei den Corona-Lockerungen ab 20. März?

    Heute am 17. März ist MPK. Es wird über Corona-Regeln, Maskenpflicht und Spritpreise gesprochen. Danach gibt es eine Pressekonferenz - Uhrzeit und mehr.

    Donnerstag, 17. März, 6.09 Uhr: RKI registriert Rekord bei Neuinfektionen - Inzidenz bei 1651,4

    Die Zahl der binnen eines Tages ans Robert Koch-Institut (RKI) übermittelten Corona-Neuinfektionen ist auf einen Höchststand gestiegen. Die Gesundheitsämter meldeten laut RKI-Angaben von Donnerstagmorgen 294.931 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Am 10. März hatte die Zahl erstmals in der Pandemie die 250.000 überschritten. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI mit 1651,4 an - das ist ebenfalls ein Höchststand. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1607,1 gelegen, vor einer Woche bei 1388,5 (Vormonat: 1385,1). Die aktuellen Zahlen geben den Stand des RKI-Dashboards von Donnerstagmorgen, 05.00 Uhr, wieder.

    Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

    Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 278 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 259 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 17.990.141 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

    Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Mittwoch mit 7,45 an (Dienstag: 7,21). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

    Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Donnerstag mit 14.142.500 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 126.420.

    Mittwoch, 16. März, 19.30 Uhr: US-Notenbank erhöht erstmals seit Corona-Krise den Leitzins

    Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie ihren Leitzins wieder erhöht. Der wichtige Zinssatz für die weltgrößte Volkswirtschaft steigt um 0,25 Prozentpunkte und liegt damit nun in der Spanne von 0,25 bis 0,5 Prozent, wie die Zentralbank am Mittwoch mitteilte.

    Mittwoch, 16. März, 18.10 Uhr: Erstes BGH-Urteil zu Entschädigungsklage nach Corona-Schließungen

    Der Bundesgerichtshof (BGH) verkündet am Donnerstag (10 Uhr) sein erstes Urteil nach einer Entschädigungsklage wegen Einbußen im Corona-Lockdown. Die Karlsruher Richterinnen und Richter messen dem Verfahren sehr grundsätzliche Bedeutung bei. Denn bundesweit sind viele ähnliche Fälle bei den Gerichten anhängig.

    Geklagt hat der Eigentümer einer familiengeführten Veranstaltungslocation mit Schloss-Hotel und Restaurants im Berliner Umland. Er fordert vom Land Brandenburg rund 27.000 Euro und den Ersatz weiterer Schäden. Im Frühjahr 2020 hatten alle Gaststätten für mehrere Wochen weitgehend schließen müssen, Hotels durften keine Touristen mehr aufnehmen. Für den Betrieb des Klägers hatte das bedeutet, dass nur noch im Biergarten Glühwein und Bier zum Mitnehmen verkauft werden konnten. Die Familie bekam 60.000 Euro Soforthilfe. Damit sind nach ihren Angaben die Einbußen aber nicht ausgeglichen. Das Potsdamer Landgericht und das Oberlandesgericht Brandenburg hatten die Klage abgewiesen. Dagegen richtet sich die Revision in Karlsruhe. Verhandelt wurde der Fall am 3. März. (Az. III ZR 79/21)

    Mittwoch, 16. März, 16.55 Uhr: WHO warnt vor zu früher Aufhebung von Corona-Schutzmaßnahmen

    Angesichts weltweit wieder steigender Corona-Zahlen warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor einem zu frühen Ende von Schutzmaßnahmen. Dazu gehören etwa das Tragen von Masken und Abstand halten. Wenn die Maßnahmen aufgehoben würden, habe das Virus mehr Möglichkeiten zu zirkulieren, sagte Maria von Kerkhove, WHO- Covid-19-Spezialistin, am Mittwoch in Genf. Problematisch sei, dass weltweit inzwischen deutlich weniger getestet werde. Damit sei es schwerer, die Ausbreitung von Varianten zu überwachen.

    Die WHO äußert sich nie zu dem Corona-Management einzelner Länder. Sie ruft Regierungen nur auf, die Lage in ihrem Land ständig zu analysieren und der Gefahrenlage angepasste Maßnahmen zu ergreifen. Van Kerkhove warnte vor falschen Annahmen: dass die Pandemie vorbei sei oder dass die Omikron-Variante ungefährlich sei. Nach wie vor liefen vor allem ältere, kranke und ungeimpfte Menschen Gefahr, bei einer Infektion schwer an Covid-19 zu erkranken. Die Werkzeuge, um das Virus einzudämmen, seien aber vorhanden: dazu gehörten Maßnahmen wie das Tragen von Masken und Abstand halten ebenso wie Impfungen.

    Weltweit war die Zahl der wöchentlich gemeldeten Corona-Infektionen in der zweiten Märzwoche erstmals seit Ende Januar wieder gestiegen. Die WHO meldete acht Prozent mehr Infektionen als in der Woche davor, insgesamt elf Millionen, und 43 000 Todesfälle durch Covid-19.

    Mittwoch, 16. März, 16.50 Uhr: Klinikum Memmingen lockert Besuchsregeln ab Montag

    Die Besuchsregeln am Klinikum Memmingen werden ab Montag, 21. März, wieder gelockert. Besuche sind dann nachmittags zwischen 14 und 19 Uhr wieder möglich. Hierbei gilt eine 1-1-1-Regelung – das bedeutet: Ein Patient darf pro Tag einen Besucher für eine Stunde empfangen. Das Klinikum bittet darum, den geplanten Besuch im Vorfeld mit den Angehörigen abzusprechen.

    Für vulnerable Bereiche gelten die allgemeinen Zugangsregeln: Die Besucher müssen gesund sein, eine FFP2-Maske muss mitgebracht und permanent getragen werden, bei der Eingangskontrolle müssen eine Selbstauskunft und ein aktuelles negatives Testergebnis vorgelegt werden.

    Als getestet gilt, wer ein negatives Testzertifikat vorlegen kann (AG-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden., PCR-Test nicht älter als 48 Stunden). Dies gilt unabhängig vom 2G-Status. Zur Identifikation ist ein Ausweis erforderlich. Nicht an die neuen Besuchszeiten gebunden sind Besuche von Patienten am Ende ihres Lebens, Begleitung bei Geburten, ein Elternteil bei minderjährigen Patienten sowie Patienten, bei denen aufgrund einer Erkrankung wie Demenz oder eine psychische Erkrankung eine Kommunikation erschwert oder nicht möglich ist.

    Mittwoch, 16. März, 16.45 Uhr: Wieder weniger Corona-Patienten in Bayerns Intensivstationen

    Die Zahl der Corona-Patienten in Bayerns Krankenhäusern und die Zahl dieser Patienten auf den Intensivstationen sinken wieder. Die aktuellen Daten zur Krankenhausampel finden Sie hier.

    Mittwoch, 16. März, 16.20 Uhr: Die aktuellen Inzidenzwerte für das Allgäu (LGL)

    Weitere Corona-Fälle im Landkreis Lindau: Die Inzidenz steigt auf über 2369. Die aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) für das Allgäu finden Sie hier.

    Mittwoch, 16. März, 16.15 Uhr: Tennisstar Djokovic kann mit French-Open-Teilnahme planen

    Einer Teilnahme des ungeimpften serbischen Tennisstars Novak Djokovic an den Ende Mai beginnenden French Open steht nach einer Lockerung der französischen Corona-Auflagen nichts im Weg. Das sagten die Organisatoren des Grand-Slam-Turniers am Mittwoch in Paris, wie die Sportzeitung "L'Équipe" berichtete. Die Einschränkung, dass nur geimpfte Sportler und Zuschauer an Wettkämpfen teilnehmen können, wurde diesen Montag mit der Mehrzahl der übrigen Corona-Regeln in Frankreich aufgehoben. "Nach dem derzeitigen Stand der Dinge spricht nichts dagegen, dass Djokovic an den French Open teilnimmt", sagte Turnierdirektorin Amélie Mauresmo bei einer Pressekonferenz zu den French Open.

    Einer Teilnahme des ungeimpften serbischen Tennisstars Novak Djokovic an den Ende Mai beginnenden French Open steht nach einer Lockerung der französischen Corona-Auflagen nichts im Weg.
    Einer Teilnahme des ungeimpften serbischen Tennisstars Novak Djokovic an den Ende Mai beginnenden French Open steht nach einer Lockerung der französischen Corona-Auflagen nichts im Weg. Foto: Kamran Jebreili, AP, dpa

    Djokovic hatte seinen Titel bei den Australian Open zu Beginn des Tennis-Jahres nicht verteidigen können, weil er nicht gegen das Coronavirus geimpft ist und deswegen keine Einreiseerlaubnis bekommen hatte. Auch beim derzeit laufenden Masters-Turnier in Indian Wells und beim folgenden Event in Miami ist er nicht dabei, da die USA Nichtgeimpften die Einreise verweigern. Wie der Präsident des Französischen Tennis-Verbandes, Gilles Moretton, sagte, zirkuliere das Virus aber noch und man müsse vorsichtig bleiben, berichtete "L'Équipe". Sollten die Corona-Vorschriften wieder verschärft werden, sei man davon nicht ausgeschlossen.

    Mittwoch, 16. März, 16 Uhr: Intensivmediziner Karagiannidis kritisiert Infektionsschutzgesetz

    Der Intensivmediziner Christian Karagiannidis hat den Bund aufgerufen, bei den künftigen Corona-Schutzregeln auf eine breiter angelegte Maskenpflicht zu setzen. Aus dem Bundesinfektionsschutzgesetz würden extrem viele Maßnahmen herausgestrichen, kritisierte der wissenschaftliche Leiter des Divi-Intensivregisters am Mittwoch in einer Online-Pressekonferenz mit der nordrhein-westfälischen Grünen-Chefin Mona Neubaur. Das Zurückfahren von Corona-Schutzmaßnahmen könne nicht schon Monate vorher auf ein bestimmtes Datum gelegt werden, sondern müsse sich an Zahlen orientieren.

    Die besser übertragbare Omikron-Subvariante BA.2 habe noch einmal zu einem deutlichen Anstieg der Corona-Zahlen geführt, sagte Karagiannidis, der auch Mitglied des Expertenrats der Bundesregierung ist. "Deswegen ist nicht nur mein Wunsch, dass wir ein bisschen besonnener umgehen mit der aktuellen Situation." Der von der Bundesregierung erarbeitete Gesetzentwurf sieht vom 20. März an nur noch wenige allgemeine Schutzregeln mit Masken und Tests in Einrichtungen für gefährdete Gruppen vor.

    Mittwoch, 16. März, 15.30 Uhr: Opposition kritisiert Pläne für Corona-Schutzregeln

    Die Opposition hat die Pläne der Ampel-Koalition für die künftigen Corona-Schutzregeln in Deutschland kritisiert. Die Antwort auf die schlimme Lage lasse einen fassungslos zurück, sagte der CDU-Abgeordnete Hendrik Hoppenstedt am Mittwoch im Bundestag mit Blick auf stark steigende Infektionszahlen. Um echten Basisschutz etwa mit Maskentragen zu ermöglichen, werde es sehr hohe Hürden geben, die derzeit nirgends erreichbar seien. Die geplante "Hotspot-Regel" werde keine große Relevanz entfalten. Hoppenstedt monierte, die FDP habe SPD und Grüne "in Geiselhaft genommen".

    Mittwoch, 16. März, 14.55 Uhr: Corona-Lockerungen: Münchner Virologe fürchtet Durchseuchung

    Der Münchner Virologe Oliver Keppler hält die bevorstehenden bundesweiten Corona-Lockerungen angesichts der rasant steigenden Infektionszahlen für falsch. Welche Gefahren er dadurch sieht, lesen Sie hier.

    Mittwoch, 16. März, 14 Uhr: Bund sichert sich Produktionskapazitäten für Corona-Impfstoffe

    Um Knappheit bei Corona-Impfstoffen vorzubeugen, sichert sich die Bundesregierung Zugriff auf Produktionskapazitäten. Dazu schließt sie Verträge mit fünf Herstellern mit einer Dauer bis 2029, wie das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin beschloss. Fachleute des Wirtschaftsministeriums haben die Vereinbarungen im Auftrag des Gesundheitsministeriums mit BioNTech, CureVac/GSK, Wacker/CordenPharma, Celonic und IDT geschlossen.

    Die Verträge umfassen den Angaben zufolge die Bereithaltung von Produktionskapazitäten und Vereinbarungen zur Herstellung und Lieferung von Impfstoffen an die Bundesregierung. Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) erklärte: "Wir haben die Lehren aus der Corona-Pandemie und der anfänglichen Impfstoffknappheit gezogen." Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte: "So stellen wir sicher, dass künftig schnell die Bevölkerung mit Impfstoff versorgt werden kann."

    Die Taskforce, die die Verträge ausgehandelt hat, wird nun aufgelöst. Die Umsetzung soll beim im Zuge der Pandemie eingerichteten Zentrum für Pandemieimpfstoffe und -Therapeutika beim Paul-Ehrlich-Institut (ZEPAI) liegen, das im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsministeriums liegt. Die so genannten Pandemiebereitschaftsverträge müssen noch unterzeichnet werden.

    Die Unternehmen sollen als Gegenleistung ein jährliches Bereitschaftsentgelt erhalten, damit sie Kapazitäten zur Impfstoffherstellung erhalten und bei Bedarf schnell die Produktion hochfahren. Der Bund rechnet den Angaben zufolge mit Kosten von bis zu 2,861 Milliarden Euro für die Jahre 2022 bis 2029. Mit den Verträgen leiste man auch einen Beitrag zur europaweiten und globalen Impfstoffversorgung, hieß es.

    Mittwoch, 16. März, 12.30 Uhr: Japan hebt Quasi-Notstand auf

    Japan hebt den Quasi-Notstand angesichts sinkender Corona-Infektionszahlen wie geplant kommende Woche auf. Die Maßnahme ende in Tokio und den 17 anderen betroffenen Präfekturen am Montag, gab Ministerpräsident Fumio Kishida am Mittwoch bekannt. Das Gesundheitssystem steht inzwischen nicht mehr so stark unter Druck wie auf dem Höhepunkt der Pandemie, wobei der Rückgang der Neuinfektionen in einigen Regionen langsamer als erwartet verläuft.

    Die Hauptstadt registrierte am Mittwoch 10 221 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden, rund 600 Fälle weniger als noch eine Woche zuvor. Unter dem Quasi-Notstand wurden Restaurants und Bars aufgefordert, früher zu schließen und den Ausschank von Alkohol einzustellen oder zu begrenzen. Einen Lockdown mit harten Ausgangssperren, wie in anderen Ländern, hatte Japan nie verhängt.

    Mittwoch, 16. März, 11.40 Uhr: Ministerpräsident Weil kritisiert Lockerungen: Pandemie nicht vorbei

    Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat seine Kritik am Corona-Lockerungsplan der Bundesregierung erneuert. "Die Pandemie ist nachweislich nicht vorbei und sie wird auch Anfang April nicht vorbei sein. Deshalb brauchen wir auch nach der Übergangszeit noch den bisherigen Instrumentenkasten", teilte der SPD-Politiker am Mittwoch mit. Die geplante Hotspot-Regelung reiche angesichts steigender Infektions- und Patientenzahlen nicht aus.

    "Es ist praxisfern, dass durch Landesregierung und Landtag spezifische Maßnahmen für einzelne Landkreise oder kreisfreie Städte festgelegt werden sollen", sagte Weil. Die Landesregierung müsse die Voraussetzungen für die Gefahr einer dynamischen Infektionslage auch landesweit feststellen können. In der vom Bund vorgesehen Form handele es sich um eine "Hotspot-Regelungs-Verhinderungsregelung". Niedersachsen sei bislang in der Pandemie gut damit gefahren, frühzeitig präventive Maßnahmen zu ergreifen, wenn immer dies notwendig erschienen. "Daran muss festgehalten werden", betonte Weil.

    Ob Niedersachsen den Entwurf des Bundes im Bundesrat ablehnen werde, sei noch offen, ergänzte ein Sprecher der Staatskanzlei. Derzeit liefen Abstimmungen mit anderen Länderchefs, und man sei guter Hoffnung, dass sich noch Änderungen erreichen ließen. "Wir senden hiermit einfach ein starkes Signal, dass uns die bisherigen Überlegungen in Berlin nicht ausreichen", sagte der Sprecher.

    Bund und Länder wollen am Donnerstag darüber beraten, welche Corona-Regeln über den 20. März hinaus in Deutschland gelten sollen. Justizminister Marco Buschmann (FDP) und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatten sich darauf verständigt, dass die meisten Beschränkungen zu diesem Datum entfallen sollen.

    Mittwoch, 16. März, 11.15 Uhr: Corona-Regeln Bayern: Was gilt nach dem Wochenende?

    Corona-Regeln: Der Freedom Day in Bayern fällt aus. Die Maskenpflicht beim Einkaufen bleibt - ab 20. März gilt die Übergangsregel. Gelockert wird aber trotzdem. Alle Infos und alle neuen Regeln.

    Mittwoch, 16. März, 10.20 Uhr: MPK mit neuen Corona-Regeln am Donnerstag

    Am Donnerstag, 17. März, findet erneut eine Ministerpräsidentenkonferenz statt. In der Bund-Länder-Runde berät sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Länderchefs über den Ukraine-Krieg und das weitere Vorgehen in der Pandemie mit neuen Corona-Regeln. Wie geht es mit den Hotspot-Regeln weiter?

    Mittwoch, 16. März, 8.55 Uhr: WHO: Zahl der weltweit gemeldeten Corona-Fälle nimmt wieder zu

    Die Zahl der weltweit wöchentlich gemeldeten Corona-Infektionen hat laut Weltgesundheitsorganisation erstmals seit Ende Januar wieder zugenommen. In der zweiten Märzwoche seien acht Prozent mehr Infektionen gemeldet worden als in der Woche davor, teilte die WHO am Dienstagabend in Genf mit. Insgesamt seien elf Millionen neuer Fälle gezählt worden. Außerdem seien 43 000 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

    Besonders deutlich falle der Anstieg im Wochenvergleich in der Region westlicher Pazifik und in Afrika aus. In Europa betrage das Plus zwei Prozent. Rückgänge meldeten der östliche Mittelmeerraum, Südostasien sowie Nord- und Südamerika. Insgesamt sei die Gesamtzahl der weltweiten Corona-Infektionen auf 455 Millionen geklettert, hieß es. Sechs Millionen Todesfälle werden mit der Krankheit in Verbindung gebracht.

    Mittwoch, 16. März, 8.40 Uhr: FDP lehnt Nachbesserungen am Corona-Lockerungsplan ab

    Vor den Beratungen der geplanten Corona-Lockerungen im Bundestag hat der FDP-Gesundheitspolitiker Andrew Ullmann Nachbesserungen wegen der aktuellen Rekord-Inzidenzen abgelehnt. Eine Infektionswelle alleine reiche nicht für weitere Einschränkungen aus, sagte Ullmann am Mittwoch im rbb-Sender Radioeins. Das Gesundheitswesen sei nicht mehr besonders belastet. "Deswegen können wir auf Eigenverantwortung setzen, auf Selbstschutz." Die Hälfte der Corona-Toten seien Menschen ohne Impfung.

    Auf die Frage, ob es noch Nachbesserungen geben solle wie etwa vom Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen gefordert, sagte Ullmann, dies sei zwar die Meinung einiger Kolleginnen und Kollegen der Koalition, aber man sei doch entschlossen, die Pläne durchzuführen wie vorgesehen. Dahmen hatte sich dafür ausgesprochen, die Maskenpflicht in Innenräumen als Basisschutzmaßnahme beizubehalten.

    Kritik kommt von der "Deutschen Stiftung Patientenschutz": "Der kleinste Koalitionspartner darf nicht einfach lebenswichtige Entscheidungen diktieren. Sonst wackelt der Schwanz mit dem Hund", kritisierte Vorstand Eugen Brysch mit Blick auf die FDP.

    Mittwoch, 16. März, 8.25 Uhr: Neue Corona-Regeln im Betrieb - Arbeitgeber sollen selbst entscheiden

    Arbeitgeber und Beschäftigte müssen sich auf neue Corona-Regeln für die Betriebe einstellen. Das Bundeskabinett will dazu an diesem Mittwoch eine Verordnung des Bundesarbeitsministeriums beschließen. Die Arbeitgeber sollen selbst die Gefährdung durch das Virus einschätzen und in einem betrieblichen Hygienekonzept entsprechende Maßnahmen festlegen. Mehr dazu hier.

    Mittwoch, 16. März, 7.35 Uhr: Bundestag debattiert über Corona-Impfpflicht - Union dagegen

    Der Deutsche Bundestag berät morgen am Donnerstag erstmals über verschiedene Entwürfe zu einer allgemeinen Corona-Impfpflicht. CDU und CSU haben bereits angekündigt: "Eine allgemeine Impfpflicht wird es mit uns nicht geben. Sie hat keine Mehrheit im Parlament, vor allem wäre sie wissenschaftlich und verfassungsrechtlich fragwürdig". Alles dazu hier.

    Mittwoch, 16. März, 7.10 Uhr: Alle Landkreise und Städte im Allgäu über 2000er- Inzidenz - sechs weitere Todesfälle

    Die Zahl der Todesfälle, die mit einer nachgewiesenen Corona-Infektion gestorben sind, ist im Allgäu von Dienstag auf Mittwoch um sechs gestiegen. Insgesamt sind laut RKI seit Beginn der Pandemie in der Region 948 Menschen mit oder an Corona gestorben.

    Auch bei den Inzidenzwerten gibt es keine Entwarnung: Alle Landkreise und kreisfreien Städte der Region liegen auch am Mittwochmorgen über der Schwelle von 2000. Der Überblick hier.

    Mittwoch, 16. März, 6.45 Uhr: Pflege-Impfpflicht greift - mit langen Übergangsfristen

    Auch in Bayern gilt von heute an die Corona-Impfpflicht für Beschäftigte in der Pflege und im Gesundheitswesen - sie wird aber nur langsam und schrittweise um- und durchgesetzt.

    In letzter Konsequenz sollen Beschäftigten, die sich weiterhin nicht impfen lassen wollen, erst ungefähr ab Sommer Betretungsverbote drohen. Bei Neueinstellungen gilt die Impfpflicht dagegen ab sofort. Der Überblick, was jetzt wichtig ist, hier.

    Mittwoch, 16. März, 6.35 Uhr: Inzidenz in Deutschland bei 1607,1 - fast 270 weitere Tote

    Das Robert Koch-Institut (RKI) hat bei der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz erneut einen Höchstwert gemeldet. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Mittwochmorgen mit 1607,1 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1585,4 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1319,0 (Vormonat: 1401,0). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 262.593 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 215.854 Ansteckungen.

    Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

    Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 269 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 314 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 17.695.210 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

    Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Dienstag mit 7,21 an (Montag: 6,77). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

    Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Mittwoch mit 13.931.900 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 126.142.

    Dienstag, 15. März, 21.54 Uhr: Söder kritisiert Corona-Kurs der Ampel-Parteien: "Team Blindflug"

    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat das von der Bundesregierung angekündigte Auslaufen fast aller Anti-Corona-Maßnahmen scharf kritisiert. Die Ampel-Parteien seien damit weder Team Vorsicht noch Team Freiheit noch Team Augenmaß, sondern "Team Blindflug", sagte Söder am Dienstag in einer Regierungserklärung im Landtag in München. Der schrittweise Ausstieg aus den bisherigen Beschränkungen sei richtig. Aber überstürzt, Hals über Kopf und über Nacht - das sei eindeutig der falsche Weg.

    "Deutschland ist dann schutz- und wehrlos", warnte Söder. Und die Verantwortung dafür liege dann alleine bei den Ampel-Parteien. "Wer alleine handelt, trägt auch allein die Verantwortung", betonte er.

    Dienstag, 15. März, 19.33 Uhr: Bundestag debattiert am Mittwoch unter anderem über Corona

    Der Bundestag befasst sich am Mittwoch (13.00 Uhr) mit den Plänen der Ampel-Koalition für künftige Corona-Schutzmaßnahmen. Ein von der Bundesregierung erarbeiteter Entwurf sieht vom 20. März an generell nur noch weniger allgemeine Schutzregeln mit Masken- und Testvorgaben in Einrichtungen für gefährdete Gruppen vor. Für regionale "Hotspots" sollen aber weitergehende Beschränkungen möglich sein, wenn das Landesparlament für sie eine besonders kritische Lage feststellt. Angesichts steigender Infektionszahlen gibt es Rufe nach mehr allgemeinen Schutzregeln. Der Entwurf kommt zu Beratungen in die Ausschüsse. Beschlossen werden soll er dann schon an diesem Freitag.

    Dienstag, 15. März, 17.30 Uhr: Biontech: Bei Omikron-Impfstoff läuft alles nach Plan

    Bei Biontech laufen die klinischen Studien für einen an die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoff und die Produktion nach Unternehmensangaben weiterhin nach Plan. Allerdings wird noch etwas Zeit vergehen, bis der erste Impfstoff auch verabreicht werden kann. "Wir haben uns darauf eingestellt, den angepassten Impfstoff ab Ende März ausliefern zu können. Logistisch können wir dies umsetzen", sagte eine Biontech-Sprecherin am Dienstag. Allerdings müssten auch alle Anforderungen beispielsweise der europäischen Arzneimittelbehörde EMA erfüllt werden.

    So habe die EMA unter anderem klinische Studiendaten angefragt, die Ende April oder Anfang Mai vorliegen werden. "Entsprechend ändert sich das Timing für eine Zulassung und damit Auslieferung", sagte die Sprecherin. "Wir stehen weiterhin in engem Kontakt mit den Arzneimittelbehörden, um erste Dosen unmittelbar nach einer Zulassung ausliefern zu können."

    Die hohe Nachfrage nach dem Corona-Vakzin Spikevax hat dem US-Impfstoffhersteller Moderna zu schwarzen Zahlen verholfen. Der mRNA-Impfstoff Spikevax wirkt den Untersuchungen zufolge mindestens ebenso gut wie das Mittel von Biontech.
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    Dienstag, 15. März, 17.12 Uhr: Wohnungen von Polizisten durchsucht - Verdacht auf Impfpassfälschung

    Die Polizei hat im niedersächsischen Stade vier Wohnungen von fünf Polizistinnen und Polizisten durchsucht. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, stehen die fünf Beamten im Verdacht, Impfpässe gefälscht zu haben. Weil es sich bei den Verdächtigen um Beamte der Polizei Stade handelt, führt die Polizei Rotenburg die Ermittlungen.

    Den fünf Verdächtigen im Alter von 31, 32, 35, 40 und 44 Jahren wird den Angaben zufolge vorgeworfen, die gefälschten Impfnachweise selbst genutzt sowie an andere Menschen verteilt zu haben. Sie seien vom Dienst freigestellt worden und müssten sich sowohl strafrechtlich als auch in einem Disziplinarverfahren verantworten.

    Bei den Durchsuchungen habe die Polizei Utensilien, die zur Herstellung der gefälschten Impfzertifikate dienen könnten, sowie Speichermedien, Handys und Laptops sichergestellt. Die Auswertung des beschlagnahmten Beweismaterials und die weiteren Ermittlungen dauern laut Polizei an.

    Dienstag, 15. März, 16.16 Uhr: Umfrage: Mehrheit hält geplante Corona-Lockerungen für verfrüht

    Etwas mehr als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland hält die geplanten Corona-Lockerungen für verfrüht. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Forsa-Instituts für das RTL/ntv-Trendbarometer hervor. Demnach sagten 52 Prozent der Befragten, dass ihnen das Wegfallen der meisten bisherigen Maßnahmen zu früh komme. Nach den Plänen der Ampel-Koalition sollen ab dem 20. März nur noch wenige Einschränkungen wie beispielsweise die Maskenpflicht gelten. 46 Prozent halten das dem "Trendbarometer" zufolge für richtig. Der Rest der Befragten antwortete mit "weiß nicht".

    Die hohen und steigenden Zahlen bei den Corona-Neuinfektionen machen laut Umfrage 43 Prozent der Bürgerinnen und Bürger große oder sehr große Sorgen. 57 Prozent macht diese Entwicklung weniger große oder keine Sorgen.

    Eine allgemeine Impfpflicht findet dem "Trendbarometer" zufolge große Zustimmung. Mit 61 Prozent ist eine deutliche Mehrheit der Befragten für die Einführung einer Corona-Impfpflicht für alle Erwachsenen ab 18 Jahren. 35 Prozent sprechen sich gegen eine generelle Impfpflicht aus. Der Rest der Befragten antwortete mit "weiß nicht". Nur noch 16 Prozent glauben jedoch, dass eine allgemeine Impfpflicht für Erwachsene auch tatsächlich eingeführt wird. 78 Prozent gehen davon aus, dass es zu keiner allgemeinen Impfpflicht für Erwachsene kommen wird.

    Dienstag, 15. März, 16.04 Uhr: Zahl der Corona-Patienten in Bayerns Krankenhäusern steigt

    In den letzten sieben Tagen kamen 977 neue Corona-Patienten in Bayerns Krankenhäuser. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist das eine Steigerung von 25,9 Prozent im Vergleich zur Vorwoche. Wie die Krankenhausampel in Bayern steht und sich die Zahlen der Corona-Patienten in den bayerischen Krankenhäusern entwickelt haben.

    Dienstag, 15. März, 15.52 Uhr: Bayerns Fußball-Verband: Festhalten an Corona-Regeln "realitätsfern"

    Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat das Festhalten der Landesregierung an den Corona-Regeln kritisiert. Es sei "mit normalem Menschenverstand nicht mehr nachvollziehbar, dass der Irrsinn mit der 2G-Regelung" für die Zuschauerinnen und Zuschauer im Amateurfußball in die Verlängerung gehe, sagte BFV-Vizepräsident Robert Schraudner am Dienstag. "Es ist und bleibt nicht zu erklären, dass die Menschen in der Gastro im Innenbereich unter 3G-Bedingungen zusammenkommen können, nicht aber im Freien am Amateurfußballplatz, der bekanntlich noch dazu sehr weitläufig ist." Die erneute Verlängerung der entsprechenden Regelungen sei "realitätsfern".

    Dienstag, 15. März, 14.23 Uhr: Sterbefallzahlen in Deutschland normalisieren sich weiter

    Im Februar hat sich die Zahl der Todesfälle in Deutschland weiter stabilisiert. "Nachdem sich die Sterbefallzahlen im Januar bereits dem mittleren Wert der Vorjahre angenähert hatten, hat sich das Sterbegeschehen demnach im Februar weiter normalisiert", berichtete das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden.

    So starben im Februar 2022 der Hochrechnung zufolge 81 510 Menschen. Das seien 40 Fälle weniger als im Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat. Ende vergangenen Jahres hatten die Sterbefallzahlen demnach noch deutlich über den mittleren Werten der Vorjahre gelegen.

    Nachdem die Zahl der beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ab Mitte Dezember sieben Wochen in Folge rückläufig war, steigt sie seit Ende Januar wieder an.

    Laut aktuellem Influenza-Wochenbericht des RKI blieb auch in der aktuellen Wintersaison eine Grippewelle bislang aus. "Das kann eine Erklärung sein, warum die Sterbefallzahlen zu Jahresbeginn 2022 trotz der weiterhin auftretenden und mittlerweile wieder steigenden Covid-19-Todesfälle im Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre oder nur leicht darüber liegen", hieß es vom Statistischen Bundesamt.

    Dienstag, 15. März, 13.40 Uhr: Österreich beschränkt Zahl kostenloser Corona-Tests - mit Ausnahmen

    Österreich setzt die kostenlosen Corona-Tests fort, beschränkt aber deren Zahl. Ab 1. April würden für jeden Bürger jeweils fünf kostenlose PCR-Tests und fünf kostenlose Antigen-Tests im Monat zur Verfügung stehen, sagte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) am Dienstag in Wien. Auch darüber hinaus bestehe zum Beispiel für alle, die sich krank fühlten oder in Altenheimen arbeiteten, die Möglichkeit zum Testen. "Wer einen kostenlosen Test braucht, der erhält ihn auch", sagte Rauch. Zuletzt herrschte Unklarheit zur weiteren Strategie. Die millionenfachen Tests haben Österreich bisher laut Rauch mehr als drei Milliarden Euro gekostet.

    Darüber hinaus lockert das Land die Corona-Bestimmungen für Kontaktpersonen von Infizierten. Auch Ungeimpfte müssten künftig nicht automatisch für zehn Tage in Quarantäne. Vielmehr könnten sie mit FFP2-Maske weiter arbeiten und einkaufen und sich im Freien aufhalten, hieß es. Allerdings dürften sie nicht in Veranstaltungen und in die Gastronomie, sagte Rauch. Dies geschehe, um Personalengpässe in Betrieben möglichst zu vermeiden. Österreich hat eine Sieben-Tage-Inzidenz von rund 3400 Fällen pro 100.000 Einwohner. In Deutschland liegt sie bei 1600 Fällen.

    Dienstag, 15. März, 13 Uhr: Corona-Regeln in Bayern bleiben noch: Keine Masken an Grundschulen

    In Bayern bleibt es bis zum 2. April bei den bisherigen 2G- und 3G-Zugangsregeln und bei der Maskenpflicht auch in Schulen oder im Handel - mit einer Ausnahme: In Grund- und Förderschulen entfällt die Maskenpflicht im Unterricht ab kommenden Montag (21.3.), eine Woche später (ab dem 28.3.) auch in den 5. und 6. Klassen. Das hat das Kabinett am Dienstag beschlossen, wie Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) anschließend mitteilte. Der Freistaat nutzt damit - außer eben bei den Grundschülern und in den 5. und 6. Klassen - eine Übergangsfrist für viele bestehende Corona-Regeln, wie sie im neuen Bundesinfektionsschutzgesetz vorgesehen ist. Im Handel und anderswo gilt bei Maskenpflicht auch weiterhin der Standard FFP2.

    Nach dem Gesetzentwurf der Bundesregierung für das überarbeitete Infektionsschutzgesetz sollen an diesem Wochenende eigentlich bundesweit alle tiefgreifenden Corona-Maßnahmen auslaufen. Bleiben sollen nur Maskenpflichten in Pflegeheimen, Kliniken, im Nah- und Fernverkehr sowie Testpflichten in Pflegeheimen und Schulen. Die Länder können allerdings eine Übergangsfrist bis zum 2. April nutzen. Und: Sollte sich die Corona-Lage regional verschärfen, können die Länder per Landtagsbeschluss wieder strengere Regeln einführen - wobei viele der bislang möglichen Maßnahmen dann ausgeschlossen sind.

    Dienstag, 15. März, 11.55 Uhr: Pressekonferenz live: Wie geht es mit den Corona-Regeln weiter?

    Tausende Flüchtlinge durch den Ukraine-Krieg und Rekord-Inzidenzwerte. Wie sehen künftig die Corona-Regeln in Bayern aus? Die Live-Pressekonferenz ab 12 Uhr.

    Wie es mit den Corona-Regeln in Bayern weitergeht, erfahren Sie auch hier.

    Dienstag, 15. März, 11 Uhr: Virologen uneins in Kritik an Corona-Lockerungsplänen

    Virologen halten das geplante Auslaufen vieler Corona-Maßnahmen nach dem 19. März für punktuell zu weitgehend, sind sich in der Gesamtbewertung aber uneinig. "Man muss nüchtern sehen, dass die Inzidenzen nicht mehr fallen, sondern eher steigen", sagte der Freiburger Virologe Hartmut Hengel dem "Südkurier" (Dienstag). Breite sich die Omikron-Untervariante BA.2 weiter aus, müsse man befürchten, dass die Zahlen noch weiter stiegen.

    Der Bund plane nur noch mit Corona-Hotspots als Ausnahmeregelung, obwohl "eine breite Welle bis in den Sommer hinein" möglich scheine, sagte Hengel. "Wie definiert man denn da Hotspots?" Ihm fehle ein langfristigeres Denken, sagte der Leiter der Virologie am Universitätsklinikum Freiburg. "Die Pandemie ist nicht vorüber, wir sind eher mittendrin. Wir sollten uns vorsehen, sonst werden wir wieder Opfer unseres Wunschdenkens."

    Der Virologe Thomas Schulz von der Medizinischen Hochschule Hannover sieht die geplanten Lockerungen hingegen unkritisch. "Aus meiner Sicht ist die einzige Maßnahme, die erhalten bleiben sollte, die Maskenpflicht", sagte er der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Dienstag). "Sie sollte es weiterhin nicht nur in Bus oder Bahn, sondern auch in Geschäften geben. Sie bietet doch einen guten Schutz vor Ansteckung. Auch in Schulen wäre sie sinnvoll." Nach dem vorgesehenen Gesetzesänderung sollen Masken aber nur noch in Pflegeheimen, Kliniken sowie Bussen und Bahnen vorgeschrieben sein.

    Dienstag, 15. März, 10.05 Uhr: Das neue Corona-Gesetz sorgt für viel Ärger in den Ländern

    Die Union wirft der Ampel in Berlin völlig unklare Regeln bei künftigen Corona-Maßnahmen vor. Zudem lassen Infektionsrekorde Zweifel an den Lockerungsplänen wachsen. Mehr dazu lesen Sie hier.

    Gesundheitsminister Karl Lauterbach, Justizminister Marco Buschmann: Völlig unterschiedliche Interpretation des eigenen Kompromisses?
    Gesundheitsminister Karl Lauterbach, Justizminister Marco Buschmann: Völlig unterschiedliche Interpretation des eigenen Kompromisses? Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

    Dienstag, 15. März, 9.30 Uhr: Corona-Patient stirbt im Klinikum Kempten

    Der Klinikverbund Allgäu meldet einen weiteren Corona-Toten: In den vergangenen Tagen ist ein Mensch mit Infektion im Klinikum Kempten gestorben. Damit steigt die Zahl der Corona-Toten im Allgäu auf 942. Im Klinikum Memmingen werden aktuell 46 Corona-Patienten behandelt - darunter ein Kind. 39 davon liegen auf der Normalstation, sieben Erwachsene auf der Intensivstation.

    In den sechs Häusern des Klinikverbunds Allgäu liegen derzeit insgesamt 82 Corona-Patienten - vergangene Woche waren es 65. Von den 82 werden 12 auf den Intensivstationen behandelt. Die Patienten verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Krankenhäuser:

    • Kempten: 31 Menschen mit einer Corona-Infektion werden derzeit auf der Normalstation behandelt, 6 auf der Intensivstation.
    • Immenstadt: 20 Menschen mit einer Corona-Infektion werden derzeit auf der Normalstation behandelt, 4 auf der Intensivstation.
    • Sonthofen: 15 Menschen mit einer Corona-Infektion werden derzeit auf der Normalstation behandelt, auf der Intensivstation liegt niemand.
    • Oberstdorf: 5 Menschen mit einer Corona-Infektion werden derzeit auf der Normalstation behandelt, auf der Intensivstation liegt niemand.
    • Mindelheim: 11 Menschen mit einer Corona-Infektion werden derzeit auf der Normalstation behandelt, 2 auf der Intensivstation.
    • Ottobeuren: Hier liegt derzeit niemand mit einer Corona-Infektion.

    Dienstag, 15. März, 7.55 Uhr: Corona-Inzidenz in Bayern steigt über 2000

    Die Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern hat einen neuen Rekordwert erreicht. Das RKI gab den Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Dienstagmorgen mit 2027,0 an. Am Vortag hatte der Wert bei 1990,7 gelegen, vor einer Woche noch bei 1560,4.

    Damit hat Bayern bundesweit nach Mecklenburg-Vorpommern die zweithöchste Sieben-Tage-Inzidenz. Thüringen kommt knapp dahinter.

    Die Gesundheitsämter im Freistaat meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 32.867 neue Infektionen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um 33 auf 21.921. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 07.27 Uhr wiedergeben.

    Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, die Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgen.

    Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.285.501 nachgewiesene Infektionen in Bayern mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

    Auf Kreisebene verzeichneten am Dienstag die Landkreise Haßberge (3225,2) und Regen (3026,7) die höchste Inzidenz im Freistaat.

    Dienstag, 15. März, 7.50 Uhr: Studie: Hohe Sterberaten bei Therapie gegen Covid-19-Lungenversagen

    In Deutschland sind laut einer Studie relativ viele Senioren mit Covid-19 aufwendig, aber erfolglos bei schwerem akutem Lungenversagen behandelt worden. "Inakzeptabel hoch" sei die Krankenhaus-Sterberate bei älteren Covid-19-Patienten, die eine sogenannte Ecmo-Therapie erhielten, lautet die Bilanz in einer Studie, die kürzlich im "European Journal of Anaesthesiology" erschienen ist. Bei Menschen über 60 habe sie 77 Prozent betragen.

    Bei der sogenannten extrakorporalen Membranoxygenierung (Ecmo) kommt praktisch eine künstliche Lunge neben dem Körper zum Einsatz. Das Gerät übernimmt die Funktion des Organs, das sich in der Zwischenzeit erholen können soll.

    Eine Gruppe um Benjamin Friedrichson vom Universitätsklinikum Frankfurt analysierte für die Studie Daten aller 4279 Ecmo-Behandlungen bei Covid-19-Patienten an deutschen Krankenhäusern zwischen Januar 2020 und Ende September 2021. "Die Ärzte hierzulande machen keine schlechte Medizin und die Ecmo ist eine wunderbare Therapie, die wir nicht missen wollen", sagte Friedrichson. "Bei jüngeren Menschen sind die Ergebnisse auch sehr gut." In Deutschland seien aber im Vergleich zu anderen Ländern viele Ältere an der Ecmo behandelt worden.

    Auch Autoren früherer Publikationen hatten auf die vergleichsweise schlechten deutschen Ecmo-Ergebnisse in der Pandemie hingewiesen. Fachleute sehen dabei auch einen Zusammenhang mit einer sehr hohen Zahl an Kliniken bundesweit, die das Verfahren einsetzen. Nicht immer gebe es dort die nötige Expertise.

    Dienstag, 15. März, 7.10 Uhr: Ukraine-Krieg und Corona im Fokus bei Kabinettssitzung

    Am Dienstag stehen in Kabinett und Landtag vor allem der Krieg in der Ukraine und die Corona-Lage im Zentrum. Um wie viel Uhr Markus Söder eine Regierungserklärung dazu im Landtag heute abgibt, lesen Sie hier.

    Dienstag, 15. März, 6.35 Uhr: Inzidenz in allen Allgäuer Städten und Landkreisen über 2000

    Erstmals liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in allen Allgäuer Städten und Landkreisen über 2000. Das gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag bekannt. Allerdings fielen die Werte in manchen Regionen wieder. Die aktuellen Daten finden Sie hier.

    Dienstag, 15. März, 6 Uhr: RKI registriert 198 888 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 1585,4

    Das Robert Koch-Institut (RKI) hat bei der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz erneut einen Höchstwert gemeldet. Das RKI gab den Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Dienstagmorgen mit 1585,4 an. Am Vortag hatte der Wert bei 1543,0 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1293,6 (Vormonat: 1437,5).

    Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 198.888 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 03.27 Uhr wiedergeben. Im Vergleich zum Vortag waren das gut 100.000 Neuinfektionen mehr (Montag: 92 378 Neuinfektionen). Dieser Anstieg ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass am Wochenende weniger getestet wird und die Gesundheitsämter am Wochenende keine Fallzahlen melden. Am Dienstag vor einer Woche waren es 156 799 Corona-Neuansteckungen.

    Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

    Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 238 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 324 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 17.432.617 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

    Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Montag mit 6,77 an (Sonntag: 7,07). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

    Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Dienstag mit 13.714.200 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 125.873.

    Montag, 14. März, 19.30 Uhr: Söder kündigt Regierungserklärung zu Ukraine-Krieg und Corona an

    Wegen des Kriegs in der Ukraine gibt Ministerpräsident Markus Söder am Dienstag (14 Uhr) kurzfristig eine Regierungserklärung im Landtag ab. Mehr dazu lesen Sie hier.

    Montag, 14. März, 19.10 Uhr: Bayerns Infektionszahlen steigen deutlich - Rekordwerte bei höheren Altersgruppen

    Während in Bayern um Lockerungen der Corona-Maßnahmen gerungen wird, steigt die aktuelle Infektionswelle kräftig an. Auch Ältere erkranken zunehmender. Mehr dazu lesen Sie hier.

    Montag, 14. März, 18.59 Uhr: "Wann nimmt das Hin und Her ein Ende?" - Corona-Lockerungen zwischen hohen Inzidenzen und Wunsch nach Freiheit

    Zum 20. März sollen bundesweit nahezu alle Corona-Beschränkungen wegfallen. Bei zwei AZ-Redakteuren löst das gemischte Gefühle aus. Das "Pro und Contra" lesen Sie hier.

    Montag, 14. März, 17.48 Uhr: Notfallsanitäter scheitern mit Eilantrag gegen Impfpflicht

    Zwei Notfallsanitäter sind im Saarland mit einem Eilantrag gegen die ab diesen Mittwoch geltende einrichtungsbezogene Impfpflicht gescheitert. Die beiden wollten vor dem Verwaltungsgericht des Saarlandes erreichen, dass die Impfpflicht für sie nicht gilt, teilte das Gericht am Montag in Saarlouis mit. Der Antrag wurde zurückgewiesen, da es gegen die bundesweite Corona-Impfpflicht für Beschäftigte in Medizin und Pflege "keine durchgreifenden verfassungsrechtliche Bedenken" gebe (Az.: 6 L 172/22). Das habe das Bundesverfassungsgericht festgestellt.

    Bestehende Zweifel müssten noch im Hauptsacheverfahren geklärt werden, teilten die Verwaltungsrichter mit. Die Interessen der Notfallsanitäter, von der Impfpflicht vorläufig verschont zu bleiben und weiter ungeimpft im Rettungsdienst tätig zu sein, müssten "hinter den schwerwiegenden öffentlichen und privaten Interessen an einer Eindämmung des Infektionsgeschehens" zurücktreten. Die Sanitäter hatten unter anderem geklagt, weil die Impfpflicht ihrer Ansicht nach gegen die körperliche Unversehrtheit verstößt.

    Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steige derzeit ebenso wieder wie die der Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen, teilte das Gericht mit. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich vor allem ungeimpfte Personen mit dem Virus infizierten, sei groß. Damit gehe "ein entsprechendes hohes Gefährdungspotenzial gerade für vulnerable Personen" einher. Den hohen gesundheitlichen Risiken vulnerabler Personen stehe kein vergleichbares Gesundheitsrisiko der Antragsteller im Falle einer Impfung gegenüber, urteilten die Richter.

    Montag, 14. März, 16.25 Uhr: Bayern: Kommunen nehmen 2021 mehr Steuern ein als vor Corona

    In vielen Kommunen in Bayern sprudeln die Steuereinnahmen wieder wie vor der Pandemie oder gar besser. Fallen die versprochenen Kompensationszahlungen dann weg? Mehr dazu lesen Sie hier.

    Montag, 14. März, 15.45 Uhr: MPK zu den neuen Corona-Regeln am Donnerstag

    Am Donnerstag, 17. März, ist MPK. Es wird unter anderem über die Corona-Regeln gesprochen. Die Uhrzeit und Infos zur Bund-Länder-Runde finden Sie hier.

    Montag, 14. März, 14.45 Uhr: Corona-Inzidenz bei Kindern und Jugendlichen schießt nach oben

    In der Woche nach Ende der Faschingsferien sind die Corona-Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen im Schulalter nach oben geschossen. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit meldete am Montag für alle drei Gruppen im Altersbereich zwischen sechs und 19 Jahren Anstiege um mehr als 1000 binnen einer Woche. Die höchste Inzidenz gibt es derzeit bei den 16- bis 19-Jährigen mit 4097. Das ist ein Plus von 1787 zum vor einer Woche gemeldeten Wert.

    Dahinter folgen die Sechs- bis Elfjährigen mit einer um 1000 auf 3217 gestiegenen Inzidenz vor den Zwölf- bis 15-Jährigen mit einem Anstieg um 1216 auf 3031. Dass gerade diese Gruppen besonders starke Zuwächse verzeichneten, dürfte auch daran liegen, dass mit dem Ende der Faschingsferien hier wieder die regelmäßigen Tests in der Schule dafür sorgen, dass Erkrankungen häufiger erkannt werden.

    Auch in allen anderen Altersgruppen steigen die Inzidenzen derzeit. Unter 1000 liegen derzeit nur noch die 60- bis 79-Jährigen mit 971 und die Senioren über 80 mit 865. Bei beiden Gruppen gibt es allerdings deutliche Anstiege von 215 beziehungsweise 189. Etwas vom Trend abgekoppelt haben sich lediglich die Kinder bis fünf Jahren. Hier stieg die Inzidenz nur leicht, um 35 auf 1322.

    Die aktuellen Inzidenzwerte des LGL für das Allgäu finden Sie hier.

    Montag, 14. März, 13 Uhr: Gesundheitsministerium: Weitere Corona-Maßnahmen Ländersache

    Das Bundesgesundheitsministerium hat bei künftigen Corona-Maßnahmen auf die Zuständigkeit der Länder verwiesen. Mit dem Infektionsschutzgesetz, das nun erneut geändert wird, habe man einen Rahmen, der übergangslos Schutzmaßnahmen bei steigenden Fallzahlen und drohender Überlastung des Gesundheitssystems erlaube. "Der Minister hat die Länder jetzt wiederholt aufgefordert, sich darauf vorzubereiten", sagte ein Sprecher am Montag in Berlin.

    Gegenwärtig gebe es "Rekordinzidenzen" und eine schnelle Verbreitung der Omikron-Untervariante BA.2. Darauf müsse man jetzt reagieren. "Wie darauf zu reagieren ist im Einzelfall, mit welchen Maßnahmen, das ist wie gesagt Ländersache", so sei das Infektionsschutzgesetz angelegt.

    Montag, 14. März, 9.47 Uhr: Was kommt ab 20. März? Kritik an geplanten Corona-Lockerungen wird lauter

    Die Woche wird ereignisreich in Bezug auf Corona: die einrichtungsbezogene Impfpflicht naht, die meisten Beschränkungen sollen fallen. Es gibt aber viel Kritik.

    Montag, 14. März, 7.45 Uhr: RKI registriert 92 378 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 1543

    Das Robert Koch-Institut (RKI) hat bei der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz erneut einen Höchstwert gemeldet. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 1543,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1526,8 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1259,2 (Vormonat: 1459,8). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 92 378 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 78 428 Ansteckungen.

    Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

    Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 19 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 24 Todesfälle. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, liegt damit nun bei 125 590.

    Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Montag mit 13 501 400 an.

    Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 7,0 an (Donnerstag: 6,74). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet.

    Montag, 14. März, 7.30 Uhr: Inzidenzwert in Bayern auf Rekordhoch

    Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Bayern ist auf ein nie da gewesenes Niveau gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche am Montag mit 1990,7 an - nach 1938,7 am Sonntag. Am Montag vor einer Woche lag die Inzidenz noch bei 1541,9.

    Die Gesundheitsämter in Bayern meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 25 122 neue Infektionen. Hinzu kamen 4 weitere Todesfälle, die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Corona stieg damit auf 21 888. Auf Kreisebene verzeichneten am Montag die Landkreise Haßberge (3174,1) und Regen (3035,7) die höchste Inzidenz im Freistaat.

    Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

    Montag, 14. März, 6.10 Uhr: Die Corona-Zahlen im Allgäu im Überblick

    Der Inzidenzwert im Allgäu ist wenige Tage vor dem geplanten Ende vieler Corona-Maßnahmen so hoch, wie selten zuvor. Die Übersicht.

    Montag, 14. März, 6 Uhr: Nachweispflicht endet fast überall in Frankreich

    Frankreich schafft an diesem Montag fast überall die Corona-Zutrittsbeschränkungen ab. Ein Nachweis über Impfung, Genesung oder Negativ-Test ist nur noch beim Besuch von Altenheimen, Gesundheitseinrichtungen und Einrichtungen für behinderte Menschen notwendig. Zudem fallen die Masken auch fast überall - nur noch im öffentlichen Fern- und Nahverkehr muss ein Schutz getragen werden.

    Seit Mitte Januar galt in Frankreich eine Art 2G-Regel, um etwa Sportstätten, Museen, Kinos oder Restaurants besuchen zu können. Vor zwei Wochen hob die Regierung bereits die Maskenpflicht für zahlreiche Orte mit Zugangsbeschränkung auf.

    Zu Beginn des Jahres hatten die Infektionszahlen in dem 65-Millionen-Einwohner-Land Höchstwerte erreicht. Die Sieben-Tage-Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche - lag damals bei etwa 3800. Zuletzt betrug der Wert etwas mehr als 600.

    Angesichts eines Wiederanstiegs der Zahlen empfahl Premierminister Jean Castex in der Zeitung "Le Parisien" Älteren und Vorerkrankten, weiterhin drinnen und bei Versammlungen eine Maske zu tragen. Außerdem kündigte er an, dass Menschen über 80 Jahren nun eine vierte Corona-Impfdosis erhalten können, wenn die dritte Impfung mehr als drei Monate zurückliegt.

    Sonntag, 13. März, 18 Uhr: Paul Ehrlich-Preis unter anderem für das Biontech-Team

    In Frankfurt wird an diesem Montag (17.00 Uhr) der Paul Ehrlich-und-Ludwig Darmstaedter-Preis verliehen. Zum ersten Mal in der 70-jährigen Geschichte der Auszeichnung werden die Preisträger zweier Jahre geehrt: Wegen der Corona-Pandemie war die Ehrung in der Frankfurter Paulskirche im vergangenen Jahr ausgefallen.

    Die Auszeichnung des Jahres 2022 teilen sich die Biontech-Mitarbeiter Katalin Karikó, Ugur Sahin und Özlem Türeci für ihre Erforschung der sogenannten Messenger-RNA. Sie habe zur "spektakulär schnellen Entwicklung" eines Impfstoffs gegen Covid-19 geführt und biete aussichtsreiche Perspektiven im Kampf gegen Krebs, hieß es in der Jury-Begründung.

    Sonntag, 13. März, 15.36 Uhr: Zahl der Corona-Fälle in China schnellt in die Höhe

    Bei der schwersten Corona-Welle in China seit Beginn der Pandemie vor mehr als zwei Jahren schnellt die Zahl der Infektionen weiter in die Höhe. Die Gesundheitskommission berichtete am Sonntag einen Tagesrekord von mehr als 3100 Fällen in 19 Regionen. Die Behörden reagieren mit Massentests, Transporteinschränkungen, Ausgangssperren sowie der Schließung von Schulen und Universitäten. In mehreren Städten wurde mit dem Bau provisorischer Krankenhäuser mit Tausenden von Betten begonnen, um Infizierte zu isolieren. Vor drei Wochen waren erst einige Dutzend Infektionen pro Tag gemeldet worden.

    Die Behörden verhängten einen vorerst einwöchigen Lockdown über die neun Millionen Einwohner zählende Metropole Shenzhen an der Grenze zum ebenfalls schwer betroffenen Hongkong. Die 26 Millionen Einwohner von Shanghai und die neun Millionen von Qingdao wurden aufgefordert, die Hafenmetropolen nicht zu verlassen. Wer unbedingt reisen muss, muss einen negativen Corona-Test aus den letzten 48 Stunden vorlegen

    Sonntag, 13. März, 14.15 Uhr: Pflege-Einrichtungen sollen Ungeimpfte in neuem Online-Portal melden

    Vor Beginn der Corona-Impfpflicht für Beschäftigte in Pflege und Gesundheitswesen hat das bayerische Gesundheitsministerium ein Online-Meldeportal für Immunitätsnachweise an den Start gebracht. Pflegeeinrichtungen in Bayern sollen dort digital melden, wenn bei ihnen auch nach Beginn der Teil-Impfpflicht noch Ungeimpfte arbeiten. Das Online-Portal soll am Montag an den Start gehen - alles dazu hier.

    Sonntag, 13. März, 10.45 Uhr: Bayern verzeichnet neues Inzidenz-Allzeithoch

    Die Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern hat am Wochenende ein neues Allzeithoch erreicht. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche am Sonntag mit 1938,7 an. Am Samstag waren es 1876,3 gewesen - zuvor hatte dieser Wochen-Wert den Höchststand am 9. Februar mit 1840,4 gehabt.

    Die Inzidenz war im Freistaat seit vergangenem Montag täglich angestiegen. Bundesweit lag sie am Sonntag laut RKI bei 1526,8. Bayern war an dem Tag das Bundesland mit der zweithöchsten Inzidenz hinter Mecklenburg-Vorpommern (2150,6).

    Die Gesundheitsämter in Bayern meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 33.956 neue Infektionen. Es wurden sieben weitere Todesfälle gemeldet, die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Corona stieg damit auf 21.884. Auf Kreisebene verzeichneten am Sonntag die Landkreise Haßberge (3142,1) und Regen (2928,4) die höchste Inzidenz im Freistaat.

    Sonntag, 13. März, 9 Uhr: Söder kritisiert Corona-Lockerungen und Wegfall der Maskenpflicht

    Markus Söder hatte in der Corona-Krise seit Jahresbinn für Lockerungen plädiert. Nun kritisiert er in einem Interview die Aufhebung der Auflagen ab 20. März scharf. Man sei ab Herbst neuen Corona-Varianten schutzlos ausgesetzt, so Bayerns Ministerpräsident. Alles dazu hier.

    Sonntag, 13. März, 8.20 Uhr: Oberallgäu Inzidenz-Spitzenreiter - alle Werte im Überblick

    Das Oberallgäu ist Inzidenz-Spitzenreiter in der Region und hat erstmalig die Schwelle von 2500 bei der 7-Tage-Inzidenz überschritten. Wie die aktuellen Werte in Ihrer Stadt oder Ihrem Landkreis aussehen, erfahren Sie hier.

    Sonntag, 13. März, 8 Uhr: RKI registriert 146.607 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 1526,8

    Die vom Robert Koch-Institut (RKI) gemeldete bundesweite 7-Tage-Inzidenz hat erstmals die Schwelle von 1500 überschritten. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntagmorgen mit 1526,8 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1496,0 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1231,1 (Vormonat: 1466,5). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 146.607 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 116.889 Ansteckungen.

    Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI).
    Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI). Foto: Kay Nietfeld, dpa

    Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

    Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 50 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 51 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 17.141.351 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

    Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 7,0 an (Donnerstag: 6,74). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet.

    Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Sonntag mit 13.349.900 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 125.571.

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    Alle Entwicklungen vom 2. bis 12. März 2022lesen Sie in Teil 106 unseres Newsblogs zur Corona-Krise im Allgäu.

    Alle Entwicklungen vom 22. Februar bis 01. März lesen Sie in Teil 105 unseres Newsblogs zur Corona-Krise im Allgäu.

    Alle Entwicklingen vom 14. bis 21. Februar 2022 lesen Sie in Teil 104 unseres Newsblogs zur Corona-Krise im Allgäu.

    Alle Entwicklingen vom 11. bis 13. Februar 2022 lesen Sie in Teil 103 unseres Newsblogs zur Corona-Krise im Allgäu.

    Alle Entwicklingen vom 4. bis 10. Februar 2022 lesen Sie in Teil 102 unseres Newsblogs zur Corona-Krise im Allgäu.

    Alle Entwicklungen vom 31. Januar bis 3. Februar 2022 lesen Sie in Teil 101 unseres Newsblogs zur Corona-Krise im Allgäu.

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