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Gegen Stress im Job: 6 Maßnahmen für eine bessere Work-Life-Balance

Persönlichkeitsentwicklung

Gegen Stress im Job: 6 Maßnahmen für eine bessere Work-Life-Balance

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    Wird man auf der Arbeit besonders gefordert, sollte man im Privatleben regelmäßig abschalten.
    Wird man auf der Arbeit besonders gefordert, sollte man im Privatleben regelmäßig abschalten. Foto: Zacharie Scheurer, dpa

    Nicht immer ist es leicht, das Arbeits- und Privatleben in Einklang zu bringen. Nur zu oft stehen größere Projekte im Job an oder die To-do-Liste leert sich einfach nicht. Es kann schnell passieren, dass sich Überstunden häufen und man jeden Tag erst spät nach Hause kommt. Doch das kann zum Problem werden, denn: Wer viel arbeitet, muss zwischendrin auch abschalten. Work-Life-Balance wird dieses Konzept genannt, also der Ausgleich zwischen Arbeit und dem (privaten) Leben. Wer das Gefühl hat, zu viel Zeit mit dem Job zu verbringen und gleichzeitig nicht ausreichend Erholung zu bekommen, findet hier 6 Maßnahmen für eine bessere Work-Life-Balance.

    Maßnahme für eine bessere Work-Life-Balance: Überstunden vermeiden

    Der Work-Life-Balance hilft es nicht, wenn das Privatleben ständig hinten angestellt wird. Doch das passiert schnell - vor allem, wenn auf der Arbeit viel anfällt. Nur noch schnell eine Aufgabe erledigen oder am Tagesende noch den Folgetag vorbereiten, führt schnell zu Überstunden. Ein paar Mal im Monat wird einem das kaum auffallen. Doch häufen sich die Tage, an denen man länger auf der Arbeit bleibt, kann das der Work-Life-Balance schaden. Das Softwareunternehmen asana empfiehlt daher, die Start- und Endzeit des Arbeitstages möglichst genau zu definieren oder flexible Arbeitsmodelle auszuprobieren, die sich besser in das Privatleben einfügen. So vermeidet man Überstunden und kann seine Work-Life-Balance besser vor einem Ungleichgewicht schützen.

    Grenzen setzen als Maßnahme für eine bessere Work-Life-Balance

    Wer mit seiner Work-Life-Balance hadert, kann versuchen, Grenzen zu setzen. Kommen ständig neue Aufgaben von Kollegen oder der Chefin, kann das viel Zeit kosten, die man für andere Dinge benötigt. „Nein“ zu sagen, kann hier die Lösung sein. Laut dem Arbeitgeberportal kununu ist es sogar eine Möglichkeit, Aufgaben an andere zu delegieren und sich so genügend Freiraum für die eigenen To-dos zu verschaffen.

    Nicht immer ist eine klare Abgrenzung einfach. Man möchte schließlich nicht als jemand abgestempelt werden, der keine Aufgaben erledigen will. Laut AOK gibt es eine Voraussetzung, um seine Grenzen klar nach außen kommunizieren zu können: Man muss sich zunächst selbst darüber bewusst sein, was man möchte und was nicht. Mit einer solchen Abgrenzung können etwa Überstunden vermieden und eine bessere Work-Life-Balance geschaffen werden.

    Tipp: Wer denkt, Multitasking kann Abhilfe schaffen, wenn viel auf dem Schreibtisch liegt, der irrt. Statt eines früheren Feierabends schleichen sich Fehler ein und die Konzentration leidet.

    Bessere Work-Life-Balance: Gutes Zeitmanagement als wichtige Maßnahme

    Zeitmanagement kann im Studium, im Privatleben, bei der Arbeit oder für andere große Projekte hilfreich sein. Wer sein Zeitmanagement optimiert, holt mehr aus dem Arbeitstag raus und kann im besten Fall pünktlich in den Feierabend gehen - zugunsten der Work-Life-Balance. Diese Methoden können dabei helfen:

    Erholungsphasen einplanen für eine bessere Work-Life-Balance

    Wer ständig an die Arbeit denkt, kann nicht richtig abschalten - die Work-Life-Balance gerät ins Wanken. Ausreichende Erholungsphasen einzuplanen, ist der Schlüssel. Je nach Anstrengung auf der Arbeit können diese unterschiedlich lang ausfallen, schreibt kununu. In jedem Fall sollten sie aber fest eingeplant werden, weil sie sonst schnell in Vergessenheit geraten. Wichtig ist auch, in diesen Ruhezeiten nicht verfügbar zu sein, schreibt asana. Wenn der Arbeitgeber fordert, auch nach Feierabend noch Telefonate anzunehmen oder die Mails zu lesen, sollte man seine Grenzen klar kommunizieren - auch, wenn das nicht immer einfach ist.

    Maßnahmen für eine bessere Work-Life-Balance: Soziale Kontakte

    Zur Erholung gehören aber nicht nur absolute Ruhephasen, in denen man vor dem Fernseher sitzt oder schläft. Auch soziale Kontakte sollten gepflegt werden, wenn man eine bessere Work-Life-Balance erreichen möchte. Gemeinsam mit der Familie zu essen oder mit den besten Freunden ins Kino zu gehen sind unkomplizierte Tätigkeiten, die die Work-Life-Balance im Gleichgewicht halten. Asana empfiehlt, feste Termine für Verabredungen auszumachen und sich nicht nur vorzunehmen, etwas zu tun. Sonst droht die Gefahr, dass Pläne auch solche bleiben.

    Für eine bessere Work-Life-Balance: Viel Bewegung als Maßnahme

    Dem Drang, nach Feierabend auf der Couch zu versinken, sollte man zunächst widerstehen. Verständlich ist das Verlangen nach Ruhe allemal, besonders nach langen und anstrengenden Arbeitstagen. Doch zu einer guten Work-Life-Balance kann auch Bewegung beitragen. Sie kann als Ausgleich dienen und helfen, Stress zu mindern, schreibt kununu. Aus regelmäßiger Bewegung ergeben sich zudem langfristige gesundheitliche Vorteile. Laut asana steigert sich dadurch auch die Leistungsfähigkeit, sodass man am nächsten Tag auf der Arbeit produktiver sein kann.

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