Schwere Unwetter sind in den vergangenen Tagen über das südliche Allgäu gezogen. Die Nachrichtenlage kompakt im Überblick:
- Am Freitagabend zogen erneut heftige Gewitter mit Sturm und Starkregen über das West-, Ober- und Ostallgäu.
- Heftiger Starkregen und Hagel haben am Montagabend vor allem das südliche Oberallgäu getroffen.
- Eine Flutwelle wälzte sich durch Rettenberg und riss ein Auto mit. Straßen wurden überschwemmt, viele Keller sind voll gelaufen.
- Durch die starken Regenfälle und Unwetter hat sich viel Treibholz am Ufer des Forggensees gesammelt.
Update, 2. August, 12.55 Uhr: Baum stürzt am Freitagabend auf Bauernhof in Pfronten
Wie die Polizei am Montag mitteilte, ist wegen des Unwetters am Freitagabend ein Baum auf ein Bauernhofdach in Pfronten gestürzt. Hierbei wurde laut Polizei glücklicherweise niemand verletzt. Die Bergung des Baumes gestaltete sich jedoch äußerst schwierig. Weder der Landwirt selber, noch die Feuerwehr konnten den Baum bergen, ohne einen weiteren, massiven Schaden zu verursachen. Der Bereich um den Baum und die dortige Straße wurden gesperrt und abgesichert, wie die Polizei berichtet. Die Bergung wird nun durch einen Spezialisten erfolgen. Am Dach entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.
Update, 30. Juli, 19.55 Uhr: Unwetter zieht weiter ins Ostallgäu - Unfall auf A7 wegen Aquaplaning
Das Gewitter ist weiter ins Ostallgäu gezogen. Auf der A7 auf Höhe Eisenberg bei Hopfen am See ist es wegen Aquaplanings zu einem Unfall in Fahrtrichtung Füssen gekommen. Laut Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West verlor ein Autofahrer wohl auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über seinen Wagen und stieß mit einem Wohnmobil zusammen, das ins Schleudern geriet und kippte. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Aktuell laufen die Aufräumarbeiten, die A7 ist in Fahrtrichtung Füssen gesperrt.
Am Hopfensee fiel zudem wegen des Sturms ein Baum auf eine Straße.
Update, 30. Juli, 19.15 Uhr: Erneut heftige Gewitter über dem West- und Oberallgäu
Am Freitagabend zogen erneut heftige Gewitter mit Sturm und Starkregen über das West-, Ober- und Ostallgäu. Auf Nachfrage von allgaeuer-zeitung.de bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West sei das Gewitter aber nicht vergleichbar mit dem am Montag gewesen. Im Oberallgäu allerdings fielen durch den Sturm Bäume auf Straßen, etwa bei Blaichach, im Bereich der Scheuen Alpe am Riedbergpass sowie im Bereich der Burgstallsteig beim Golfclub Oberstdorf. In Sonthofen warf der Wind eine mobile Toilette um. Im Westallgäu ist es aufgrund des Gewitters ruhig geblieben.

Update 28. Juli, 20.45 Uhr: Wetterdienst gibt Entwarnung für Bayern
Das Wetter in Bayern beruhigt sich langsam. Die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag soll nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) zunehmend trocken werden. Die aktuelle Prognose lesen Sie hier.
Update 28. Juli, 18.45 Uhr: Unwetterschäden im südlichen Oberallgäu: Landrätin ruft zu Spenden auf
Nach dem heftigen Unwetter, das am Montag für erhebliche Schäden im südlichen Oberallgäu gesorgt hat, appellieren nun Kommunalpolitiker, Betroffene finanziell zu unterstützen. Mehr dazu hier.
Update 28. Juli, 16.12 Uhr: Schäden nach Unwetter im südlichen Oberbayern
Unwetter mit Starkregen und Orkanböen haben im südlichen Oberbayern Dächer abgedeckt, Gebäude beschädigt und Straßen überflutet. Mehr dazu lesen Sie hier.
Update 28. Juli, 14.15 Uhr: Schwelbrand an Photovoltaik-Anlage nach Blitzeinschlag
Bei dem Unwetter am Montagnachmittag schlug ein Blitz in eine Photovoltaik-Anlage in Stöttwang ein, die auf einem landwirtschaftlichen Anwesen angebracht ist. Das teilte die Polizei heute mit. Zunächst konnte der Eigentümer an der Anlage keinen Schaden feststellen. Am Dienstagvormittag brach dann aber ein Schwelbrand an der Verkabelung der Anlage aus. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren Stöttwang, Mauerstetten, Osterzell und Dösingen wurde ein größerer Brand auf dem Dachstuhl verhindert. Die Feuerwehr Kaufbeuren suchte laut Polizei dann noch mit einer Wärmebildkamera das Dach nach weiteren Glutnestern ab. Im Einsatz waren rund 50 Frauen und Männer der verschiedenen Wehren. Mehr dazu hier.
Update 28. Juli, 12.50 Uhr: Wegen Hochwasser-Katastrophe: Nachfrage nach Elementarversicherungen wächst
Die Bilder verwüsteter Straßen und Dörfer haben viele Menschen aufgeschreckt. Die Nachfrage nach Versicherungen gegen Naturkatastrophen ist gestiegen. Mehr dazu hier.
Update 28. Juli, 12.15 Uhr: Forggensee: Am Ufer sammelt sich viel Treibholz
Durch die starken Regenfälle und Unwetter hat sich viel Treibholz am Ufer des Forggensees gesammelt. Die Gemeinde Schwangau will das Treibholz am Uferbereich beseitigen. Wegen des hohen Wasserstandes geht das noch nicht. Mehr dazu hier.
Update 28. Juli, 11.30 Uhr: Wieder Regen im südlichen Oberallgäu - Lage ist ruhig
Wieder regnet es im südlichen Oberallgäu. Dennoch ist die Lage in den Rettenberger Ortsteilen Wagneritz und Altach, die besonders heftig von den Unwettern der vergangenen Tage betroffen waren, ruhig. Vielerorts sind Straßensäuberungsarbeiten im Gange. Das Wasserwirtschaftsamt ist vor Ort.
Update 28. Juli, 10.05 Uhr: Wetter im Allgäu bleibt instabil - am Alpenrand Starkregen möglich
Das Wetter in Bayern bleibt weiterhin instabil. Am Alpenrand ist Starkregen möglich und die Gewittergefahr ist hoch. So wird das Wetter die kommenden Tage. Mehr dazu hier.
Update 28. Juli, 9 Uhr: Weiter Gewitter möglich - Aufräumarbeiten gehen voran
Nach schweren Unwettern in Teilen Deutschlands bleibt es auch in den kommenden Tagen in manchen Regionen gewittrig. In Bayern wappnet man sich für neue heftige Niederschläge, vor allem am oberbayerischen Alpenrand.
In den Katastrophengebieten im Westen Deutschlands gehen die Aufbauarbeiten voran. Die Auszahlung der Soforthilfen läuft rund zwei Wochen nach der Hochwasserkatastrophe an. Die Hochwasserkatastrophe dürfte die Versicherungen in Deutschland nach neuesten Schätzungen zwischen 4,5 und 5,5 Milliarden Euro kosten. Das teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit.
Update, 28. Juli, 6.45 Uhr: Nacht auf Mittwoch bleibt ruhig
Der DWD hat in der Nacht auf Mittwoch vor Starkregen in Kempten und im Oberallgäu und weiteren Überschwemmungen gewarnt. Dennoch blieb die Nacht im Allgäu einigermaßen ruhig. Es gab keine Polizeieinsätze, teilt die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West unserer Redaktion am frühen Mittwochmorgen mit.
Update, 27. Juli, 21.45 Uhr: Gewitterwarnung für das ganze Allgäu
Im ganzen Allgäu soll es am Dienstagabend blitzen und donnern. Der DWD warnt vor Blitzeinschlag, Regen und herabstürzenden Ästen. Das Gewitter soll aber noch vor Mitternacht vorbei sein.
Update, 27. Juli, 21.25 Uhr: Erneut Warnung vor Starkregen
Der DWD warnt am Dienstagabend erneut vor Starkregen in Kempten und dem Oberallgäu.
Update, 27. Juli, 18.30 Uhr: Spenden für die Hochwasser-Betroffenen im Oberallgäu
Das Landratsamt Oberallgäu hat eine Spendenaktion für die Menschen aus dem Oberallgäu, die vom Hochwasser am Montag getroffen wurden, ins Leben gerufen. Mehr Informationen finden Sie hier.
Update 27. Juli, 16.25 Uhr: Überschwemmungen und Hagelschäden nach Unwetter im nördlichen Unterallgäu
Starkregen, kräftige Sturmböen und Hagel: Am Montagabend ist ein Unwetter auch über Teile des nördlichen Unterallgäus gezogen - mit sichtbaren Folgen. Die Feuerwehren waren vielerorts im Einsatz. Alle Infos dazu hier.
Update 27. Juli, 16.04 Uhr: Aufräumarbeiten laufen im Oberallgäu
Im südlichen Oberallgäu werden aktuell immer noch Straßen von Schmutz und Ästen gereinigt, Keller leer gepumpt, ausgeräumt und getrocknet. Die Region hofft, dass in er Nacht keine weiteren Überschwemmungen folgen, vor denen der Deutsche Wetterdienst warnt.
Auch in der Nacht zum Mittwoch erwartet der DWD für Teile Bayerns Gewitter mit Hagel und Starkregen. Dabei könnte es zu Sturzfluten und Überschwemmungen kommen. Vor allem in den Alpen und dem südlichen Alpenvorland - also auch im Allgäu - könnten demnach stellenweise bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit runterkommen.
Update 27. Juli, 15.08 Uhr: Wasser strömte durch Schule in Blaichach
Das Unwetter im Oberallgäu hat am Montagabend für eine Überschwemmung in der Schule in Blaichach gesorgt. "Das Wasser lief über die Seitenwände der Turnhalle und die Kellerschächte am Pausenhof in das Gebäude rein und vorne wieder raus", berichtet Schulleiter Marcus Sengenberger.
Update 27. Juli, 14.35 Uhr: Brücke bei Durach weggerissen
Das Unwetter am Montagabend hat auch Spuren bei Kempten hinterlassen: Die Brücke zur Waldkapelle Durach ist durch gestiegenes Wasser weggerissen worden. Der Weg zur Waldkapelle Durach ist derzeit gesperrt.

Update 27. Juli, 13.35 Uhr: Aufräumarbeiten dauern an
In Blaichach dauern die Aufräumarbeiten nach dem Unwetter an. Beispielsweise wird am Blumenladen aufgeräumt, wo das Wasser im Keller stand und Dekomaterial beschädigte. Etliche Freundinnen von Laden-Inhaberin Sabine Schwartzkopff helfen beim Aufräumen.

Update 27. Juli, 13.25 Uhr: Autokennzeichen durch Unwetter weggespült
Im Bereich Sonthofen wurden nach dem Unwetter am Montag insgesamt 21 Autokennzeichen aufgefunden. Das teilt die Polizei mit. Durch den Starkregen und die teilweise überfluteten Straßen lösten sich die Kennzeichen von den Fahrzeugen und wurden weggespült. Ein Großteil der Kennzeichen wurde laut Polizei bereits wieder an die Eigentümer übergeben, die restlichen Kennzeichen befinden sich noch bei der Polizei Sonthofen und können dort abgeholt werden.
Update 27. Juli, 12.40 Uhr: Video von Flutwelle in Rettenberg ist "echt"
Das Video, das eine Flutwelle durch Rettenberg zeigt, die ein Auto mitriss, ist echt. „Das Video ist echt“ und stamme von einem Bekannten, bestätigt Bürgermeister Nikolaus Weißinger gegenüber unserer Redaktion.
Die Lage in Rettenberg sei am frühen Montagabend „katastrophal“ gewesen, berichtet er. Er sei knietief in Sturzfluten gestanden. Solche Wassermassen „in dieser Intensität und in der Kürze der Zeit“ hätten ihn schockiert. „So etwas habe ich noch nicht erlebt.“ Er spricht von „Flutwellen“, die vor allem durch die Ortsteile Altach und Wagneritz gerauscht seien. Der bis jetzt geschätzte Schaden im Ort sei hoch. Alles zur Lage in Rettenberg lesen Sie hier.
Update 27. Juli, 11.32 Uhr: DWD warnt vor neuen Überschwemmungen in der Nacht
Noch sind nicht alle Schäden durch Hochwasser und Überflutungen aufgeräumt, da könnten schon wieder die nächsten Unwetter drohen. Der Deutsche Wetterdienst erwartet in der Nacht zum Mittwoch vermehrt Schauer und Gewitter - mancherorts mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Überschwemmungen und extreme Sturzfluten sind nach Angaben des bayerischen Hochwasserdienstes nicht ausgeschlossen.Vor allem in den Alpen, dem südlichen Alpenvorland - also auch im Allgäu - und im Bayerwald könnten demnach stellenweise bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit runterkommen.
Am Montagabend waren Teile des Oberallgäus schon von Unwettern betroffen: Dort musste die Feuerwehr nach heftigen Schauern rund 90 Mal ausrücken. "Die vielen kleinen Bäche sind angeschwollen und über die Ufer getreten", sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums in Kempten. Straßen seien überschwemmt und beschädigt worden. Aktuell laufen im südlichen Oberallgäu noch die Aufräumarbeiten.
Update 27. Juli, 10.58 Uhr: Im Gemeindearchiv Blaichach steht noch das Wasser
Im Gemeindearchiv in Blaichach, das im Keller der Schule untergebracht ist, steht noch immer Wasser. Dort schoss am Montagabend Wasser durch ein Kellerfenster, dass zum Pausenhof wird, berichtet Schulleiter Marcus Sengenberger. Dieser war von Wasser vollgelaufen.

Update 27. Juli, 10.35 Uhr: Bislang keine Verletzten gemeldet
Nach wie vor liegen der Polizei keine Informationen über Verletzte vor. Es sei lediglich Sachschaden entstanden – wobei sich nicht beziffern lasse, wie hoch die Schadenshöhe tatsächlich ist, da nicht jeder einzelne Schaden gemeldet werde.
Die Polizei bestätigt, dass Wassermassen durch Rettenberg geflossen sind. Dass jedoch – wie auf einem Video zu sehen ist – ein Auto weggeschwemmt wurde (Beitrag 10.10 Uhr), kann die Polizei nicht bestätigen. Vor allem Straßen und Keller wurden gestern überflutet, in einem Fall wurde der Polizei auch eingedrungenes Wasser im Erdgeschoss gemeldet.
Besonders betroffen waren Sonthofen, Blaichach, Burgberg, Rettenberg und Waltenhofen. Das Unwetter zog zwischen 16.40 Uhr und 19.10 Uhr über das südliche Oberallgäu hinweg. Inzwischen seien alle Straßen wieder freigegeben, auch der Goymoos-Kreisel zwischen Immenstadt und Rettenberg, wo die Straßen überflutet waren.
Ein Video zeigt das Hochwasser in Burgberg-Häuser:
Update, 27. Juli, 10.25 Uhr: Aufräumarbeiten in der Schule Blaichach
Das Unwetter am Montagabend hat auch die Schule in Blaichach getroffen. Dort laufen aktuell die Aufräumarbeiten. In der Dreifachturnhalle steht immer noch etwas Wasser.

Update 27. Juli, 10.10 Uhr: Video kursiert bei WhatsApp - Gab es eine Flutwelle durch Rettenberg, die ein Auto mitriss?
Bei WhatsApp kursiert derzeit ein Video, das eine vermeintliche Flutwelle durch Rettenberg zeigt. In dem Video, das unserer Redaktion vorliegt, ist zu sehen, wie ein Auto von den Wassermassen mitgerissen wird. Ob das Video tatsächlich in Rettenberg aufgenommen wurde, ist bislang unklar. Wir recherchieren das Thema und halten Sie über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden.
Update 27. Juli, 9.25 Uhr: Die Ausmaße des Unwetters
Vollgelaufene Keller, überflutete und verdreckte Straßen: Die Ausmaße des Unwetters im südlichen Oberallgäu sind am Tag danach deutlich zu sehen. Bei Wagneritz (bei Rettenberg) bahnte sich eine Schlammlawine einen Weg.

Update 27. Juli, 8.30 Uhr: Wasserschaden im Auto: Was tun, wenn es passiert?
Hochwasser oder Unwetter können zu Schäden am Auto führen. Am Montagabend standen um Sonthofen und Burgberg Autos teilweise bis zur Motorhaube im Wasser. Was ist zu tun, wenn die Technik nass geworden ist? Die Experten des ADAC geben Tipps, was im Fall der Fälle zu beachten ist.
Update, 27. Juli, 7.25 Uhr: Dramatische Szenen am Abend - Insassen in Auto eingeschlossen
Vor allem Sonthofen, Burgberg, Rettenberg und Blaichach waren am Montagabend vom Unwetter betroffen. Nach ersten Informationen der Polizei wurden keine Personen verletzt.
Vor allem in Sonthofen fiel das Unwetter nach Angaben der Einsatzzentrale im Kemptener Polizeipräsidium besonders heftig aus: Hier liefen zahlreiche Keller voll, Straßen waren überflutet. Am Goymoos-Kreisel zwischen Immenstadt und Rettenberg spielten sich kurzzeitig dramatische Szenen ab: Vier Insassen eines Autos waren in ihrem Fahrzeug eingesperrt, da das Wasser bis zur Motorhaube stand. Wasserwacht und Technisches Hilfs-Werk waren im Einsatz, alle Personen konnten gerettet werden. Angrenzende Felder nahe des Kreisverkehrs waren großflächig überflutet.
Update, 27. Juli, 6.48 Uhr: Keine weiteren Polizeieinsätze in der Nacht
Nach Angaben der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West gab es in der Nacht keine weiteren Einsätze. Bisher sei nicht bekannt, dass Personen verletzt wurden.
Update, 21.55 Uhr: Wassereinbruch in Schule und Kindergarten in Blaiach
In Blaichach ist Wasser in die Schule und den Kindergarten eingedrungen. Was Eltern jetzt wissen müssen, lesen Sie hier.
Update, 19.50 Uhr: Landratsamt Oberallgäu warnt vor überfluteten Straßen
Das Landratsamt Oberallgäu bittet darum, dass auf nicht notwendige Autofahrten zu verzichten.
Update, 19.40 Uhr: Auch kleine Bergbäche sind verschlammt und voller Wasser
Update, 19 Uhr: Auto bleibt in Heimenkirch stecken
In Heimenkirch (Westallgäu) ist ein Auto in einer überschwemmten Unterführung stecken geblieben. Mehr dazu lesen Sie hier.
Update, 18.50 Uhr: Feuerwehr muss Keller in Sonthofen und Burgberg auspumpen
Heftige Gewitter mit Starkregen haben am frühen Montagabend im Allgäu für Überschwemmungen gesorgt. Nach Angaben des Polizeipräsidiums in Kempten musste die Feuerwehr im Raum Sonthofen und Burgberg (beides Landkreis Oberallgäu) ausrücken, um Keller auszupumpen. Der Umfang der Überflutungen war zunächst noch nicht absehbar.
Der Deutsche Wetterdienst hatte für die Region vor Unwetter gewarnt. Es wurde vor schwerem Starkregen mit bis zu 40 Litern Niederschlag pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit sowie Hagel und Sturm gewarnt.

Update, 17.40 Uhr: Blitz schlägt auf Bahnstrecke ein
Zwischen Kaufbeuren und Kempten hat der Blitz auf der Bahnstrecke eingeschlagen. Mehr Informationen finden Sie hier.
Update, 15.50 Uhr: Gewitterwarnung für das ganze Allgäu
Die Gewitterwarnung des Deutschen Wetterdienstes gilt nun für das ganze Allgäu. Am Nachmittag ziehen starke Gewitter über die Allgäuer Städte und Landkreise. "Es sind unter anderem verbreitet schwere Schäden an Gebäuden möglich. Bäume können entwurzelt werden und Dachziegel, Äste oder Gegenstände herabstürzen. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich", schreibt der DWD.
Update, 15.30 Uhr: Warnung vor schwerem Gewitter
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für Montagnachmittag vor starkem Gewitter - das betrifft vor allem das Ober- und Ostallgäu.
Update, 13.36 Uhr: Nach Ausfall: Stromversorgung läuft wieder
Nun geht auch der Strom in der Gemeinde Prem (Kreis Weilheim-Schongau) wieder. Bei den Unwettern am Sonntag ist gegen 17 Uhr der Strom ausgefallen. Einige Bürger halfen sich mit Notstromaggregaten aus. Seit etwa 12 Uhr am Montag ist die Gemeinde wieder am Netz. Wegen des Stromausfalls waren auch die Telefone der Verwaltung stillgelegt. Durch den starken Wind war der Maibaum umgekippt und beschädigte drei Autos, berichtet Bürgermeister Andreas Echtler. Nun gehe es ans Aufräumen. Er spricht von einer geballten Menge Wasser, die am Sonntagnachmittag heruntergeregnet war. „So schnell konnte man gar nicht alle Schächte aufreißen.“ Die Teerwege seien Bäche gewesen. Echtler hofft, dass sich so ein Unwetter nicht so schnell wiederholt: Er hat dabei auch die neuesten Unwetterwarnungen für Montagnachmittag im Blick.

Update, 12.58 Uhr: Segelboote auf dem Bodensee in Not
Vier Segelboote waren am Sonntag auf dem Bodensee in Not geraten. Die Polizei und die Wasserwacht musste den Besatzungen zur Hilfe eilen, während Sturmböen über den See peitschten. Was genau auf dem Wasser passierte, lesen Sie hier.
Update, 12.42 Uhr: Lokale Versicherungsmakler haben viel zu tun - Versicherungen könnten in Teilen des Allgäus teurer werden
Für Versicherungsmakler, die Kunden in Kempten und Umgebung haben, gibt es viel zu tun wegen des Unwetters am Wochenende. Wilhelm Steinke, Versicherungsmakler aus Irsee, hat schon viele Anrufe von Betroffenen erhalten. Vor allem geht es dabei um Hagelschäden an Autos. Das Fahrzeug eines Kunden sehe aus "wie die Oberfläche eines Golfballes": überall Dellen, verursacht durch große Hagelkörner. Gebäudeschäden seien jedoch kaum bei ihm gemeldet worden. Wenn er einen Schaden mal nicht per Mail an die Versicherung weitergeben könne, sondern telefonisch etwas klären müsse, sei derzeit kaum ein Durchkommen. Wegen der vielen und heftigen Unwetter der vergangenen Wochen in Deutschland hätten die Versicherungen viel zu tun. Und auch bei ihm steht derzeit das Telefon kaum noch still, weil viele Kunden Schäden durchgeben wollen. Das werde in den nächsten Tagen wohl auch nicht aufhören. "Da kommt noch ein richtig großer Schwall auf uns zu." Das sieht auch Michael Köcheler von Finanzprofis Allgäu mit Sitz in Kempten so, der ebenfalls gut zu tun hat. Denn alle Schäden zum Beispiel an Autos seien mit Sicherheit noch nicht entdeckt worden, zum Beispiel, weil die Eigentümer einfach noch nicht an ihrem Fahrzeug waren.
Wilhelm Steinke befürchtet, dass die Versicherungen für Autos in Teilen des Allgäus teurer werden könnten wegen der Unwetter der vergangenen Wochen. Denn nicht nur die Zahl der Unfälle in einer Region spielen eine Rolle bei der preislichen Einstufung von Regionalklassen, sondern auch Unwetterschäden und die höhe des Risikos von Unwettern.

Update, 11.51 Uhr: Sturm reißt Hochsitz um - Jäger stirbt
Ein Jäger ist nahe Eglfing im Kreis Weilheim-Schongau tot in einem Wald gefunden worden. Nach Angaben der Polizei wurde er Opfer des Unwetters in der Region. Der 57-Jährige saß am Sonntagnachmittag auf einem Hochsitz, als dieser nach bisherigen Erkenntnissen von einer Windböe umgerissen wurde, wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte. Obwohl Ersthelfer und der Rettungsdienst den Verunglückten umgehend versorgten, erlag dieser noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.
Update, 11.07: Welche Versicherungen zahlen was? Unwetter-Schäden teils steuerlich absetzbar
Viele Autos im Allgäu wurden am Wochenende durch starken Hagel beschädigt. Doch wer zahlt das? Das erklären wir hier. Außerdem in dem Artikel: Versicherer warnen: Hagelkörner werden immer größer. Und: Kosten für die Behebung von Unwetterschäden sind teils steuerlich absetzbar. Hier die Details.
Update, 9.59 Uhr: Neue Warnmeldungen
Der Deutsche Wetterdienst warnt am Montagvormittag vor erneuten Gewittern mit gebietsweise schweren Verläufen. Sie können allgäuweit auftreten - von Memmingen bis Oberstdorf. Dabei bestehe die Gefahr von heftigem Starkregen mit Mengen von 25 bis 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit. Außerdem Hagel mit einer Korngröße von zwei Zentimetern und Sturmböen mti einer Geschwindigkeit von 85 Kilometern pro Stunde, das ist Windstärke 9. Am Alpenrand sind auch Geschwindigkeiten von 100 Kilometern pro Stunde möglich, also Windstärke 10. Ab dem späten Abend sollen sich die Gewitter abschwächen.
Update, 8.56 Uhr: Mehr Wolken als Sonne - Vereinzelte Gewitter in Bayern weiterhin möglich
Zum Wochenstart bleibt es in Bayern oft stark bewölkt mit einzelnen Gewittern, wobei es überwiegend in Alpennähe zu schweren Unwettern kommen kann. Die Sonne zeigt sich am Montag nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nur wenig. Die Temperaturen liegen bei maximal 22 bis 27 Grad. Nachdem es am Wochenende in Teilen Bayerns starke Gewitter gab, hat der Deutsche Wetterdienst für die neue Woche die Unwetterwarnungen aufgehoben. Besonders in Oberbayern hatten die Menschen mit dem Starkregen zu kämpfen: Eine Mure hatte laut Polizei eine Straße nahe Rosenheim mit Schlamm verschüttet, Bäume waren umgestürzt und Straßen und Keller geflutet worden.
Am Montag soll es nach Angaben des DWD vor allem im Süden örtliche Schauer und vereinzelt Gewitter geben. In der Nähe der Alpen bestehe nachmittags erhöhte Unwettergefahr mit heftigem Starkregen um die 40 Liter pro Quadratmeter und mit drei Zentimer großen Hagelkörnern. Auch schwere Sturmböen bis zu 100 Kilometer pro Stunde können die Meteorologen nicht ausschließen.
Etwas sonniger soll es am Dienstag werden, wobei es immer noch bewölkt bleibt. Das Schauer- und Gewitterrisiko ist nach der Prognose bayernweit gering, nur an den Alpen und im angrenzenden Vorland bleibt es erhöht. Es soll Temperaturen bis zu 28 Grad geben bei einem mäßigen Wind aus Südwest.
Update, 7.56 Uhr: Gewitter in Weiler: Schlusspfiff schon nach 70 Minuten
Das Testspiel zwischen dem FV Weiler und den Bundesliga-Junioren von Eintracht Frankfurt wurde abgebrochen. Bis dahin war einiges passiert - inklusive einer Roten Karte. Das Unheil hatte sich schon minutenlang vorher angekündigt. Dunkle Wolken türmten sich über Weiler auf, eine Windböe fegte mit Leichtigkeit einen der großen Sonnenschirme weg. Als dann auch noch die ersten Blitze am Horizont zuckten, ging Schiedsrichter Roman Braukmann vom SV Deuchelried an die Seitenlinie zu den beiden Trainern. Ein kurzer Wortwechsel, zustimmendes Nicken – vorsichtshalber brach der Schiedsrichter die Partie nach gut 70 Minuten vorzeitig ab. Keine Sekunde zu früh: Kaum waren die Beteiligten in der Kabine, entlud sich ein heftiges Gewitter mit Starkregen und Hagel über dem Raiffeisenbank-Stadion. Mehr dazu lesen Sie hier.
Update, 7.10 Uhr: Mann tot in Waldgebiet entdeckt
Ein Mann ist nahe Eglfing (Kreis Weilheim-Schongau) tot in einem Waldgebiet gefunden worden. Er sei dort am Sonntagabend allein unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Möglicherweise steht der Tod im Zusammenhang mit dem Unwetter, das zu der Zeit über die Region zog. Die Kriminalpolizei ermittelt in dem Fall.
Update, 6.51 Uhr: Keine Vorfälle in der Nacht
Es hat in vielen Teilen des Allgäus zwar noch geregnet in der Nacht zu Montag. Doch Vorfälle gab es nicht, sagte die Polizei am frühen Morgen. Am Montag soll es bis in den Nachmittag hinein immer wieder regnen, auch Gewitter sind möglich. So sehen laut Wettervorhersage auch die nächsten Tage aus: immer wieder Regen, vereinzelt Gewitter. Hochsommerliche Temperaturen sind - so der Stand am Montagmorgen - nicht drin.
Update, 21.30 Uhr: Fast alle Haushalte haben wieder Strom
Nach den Unwettern am Sonntagnachmittag hat der Stromnetzbetreiber AllgäuNetz mitgeteilt, dass 670 der rund 700 vom Stromausfall betroffenen Haushalte wieder am Netz sind. "Wir arbeiten aktuell mit 25 Einsatzkräften mit Hochdruck daran, dass wir auch noch die verbleibenden 30 Haushalte mit Strom versorgen können", so Unternehmens-Sprecher Stefan Nitschke. Er berichtet von erheblichen Schäden an einzelnen Freileitungsabschnitten durch umgeknickte Strommasten. Stromausfälle hat es vor allem im Bereich von Roßhaupten gegeben, aber auch kurzzeitig im Bereich Krugzell und Wiggensbach.

Update 19.27 Uhr: Rund 700 Haushalte in und um Roßhaupten ohne Strom
Wie bereits berichtet hat das Unwetter am Sonntagnachmittag vor allem das Gebiet um Roßhaupten (Ostallgäu) stark getroffen. Derzeit sind rund 700 Haushalte ohne Strom. "Wir sind mit einigen Mann vor Ort und sondieren in Zusammenarbeit mit den anderen Hilfsorganisationen die genaue Lage", so Stefan Nitschke vom Stromnetzbetreiber AllgäuNetz. "Wir gehen aber davon aus, dass wir sobald wir an den Störungsstellen sind, wieder einen Großteil der Kunden versorgen können." Derzeit verzögern Hagel und umgestürzte Bäume einige Zufahrten.

Update, 18.15 Uhr: Unwetter trifft Lechbruck und Roßhaupten - DWD gibt Entwarnung
Vorläufige Entwarnung vom Deutschen Wetterdienst, die Unwetterwarnungen für das Allgäu sind weitestgehend aufgehoben. Die heftigen Gewitter, die von Südwesten aus über das Allgäu hinweg zogen, haben am Sonntagnachmittag besonders im Raum Lechbruck, Roßhaupten und Steingaden einige Schäden angerichtet. Die B16 ist im Bereich Roßhaupten wegen umgestürzter Bäume und Überflutungen gesperrt, ebenso die Staatsstraße 2059 die vom Roßhaupten nach Lechbruck führt. m Lechbruck wurde durch das massive Unwetter ein Fahrzeug unterspült und weggeschwemmt. In Roßhaupten drohte ein Baum auf ein Haus zu stürzen, dieser wurde von der Feuerwehr rechtzeitig beseitigt.
Bereits im Ende Juni hatte ein Unwetter Roßhaupten getroffen, damals liefen Keller voll und Anwohner schippten den Hagel mit Schneeschaufeln von den Gehsteigen.

"Wir haben das volle Programm: Überflutete Keller, umgestürzte Bäume, vom Haus gewehte Dachplatten", berichtet ein Sprecher der Feuerwehr Steingaden. Laut eines Sprechers der Polizei in Kempten wurden auch Bäume nahe des Grüntensees entwurzelt. Dort sei die Feuerwehr im Einsatz. Menschen seien durch das Unwetter nach jetzigem Stand glücklicherweise nicht zu Schaden gekommen.
Im Oberallgäu gab es Hagel, in Frauenzell gingen Körner in der Größe von Tischtennisbällen nieder.

Update, 16.41 Uhr: Auch die neue Woche bringt Unwetter
An den Alpen und am Bodensee können laut DWD mehrere Gewitter nacheinander über einzelne Orte hinwegziehen. Dort müsse dann mit kräftigen Niederschlägen gerechnet werden. Stellenweise könnten am Montag bis zu 40 Liter auf den Quadratmeter fallen. Es kann kräftige Sturmböen geben. Die Gewitter verziehen sich nur langsam, da es wenig Wind gebe.
Update, 16.30 Uhr: Unwetterwarnung jetzt für das gesamte Allgäu
Der Deutsche Wetterdienst hat seine Warnung vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel auf das gesamte Allgäu erweitert (Stufe 3). Die Front zieht derzeit von Südwest nach Nordost über das Allgäu hinweg.
Update 15.21 Uhr: Deutscher Wetterdienst gibt Unwetterwarnungen heraus
Der Deutsche Wetterdienst hat seine Unwetterprognose vom Vormittag mit Unwetterwarnungen aktualisiert. Im Westallgäu und In Teilen des Unterallgäus kann es schwere Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel geben (Stufe 3 von 4), Auch im Oberallgäu werden Gewitter erwartet, hier warnt der DWD derzeit vor markantem Wetter (Stufe 2).
Gewitter am Samstagaben richten nur wenig Schaden an
Blitze, Donner, Hagel und Starkregen im Allgäu: Bislang haben die heftigen Gewitter am Wochenende laut Polizei zu keinen größeren Einsätzen geführt. Wohl aber gab es Hagelschäden - speziell im Raum Kempten, wo am Samstagabend Hagelkörner in der Größe von Tischtennisbälle niedergingen. Nach einer turbulenten Nacht ging es bereits am Sonntagmorgen mit erneuten Gewittern weiter.
Und es könnte erneut dicke kommen:
Der Deutsche Wetterdienst hat am Sonntagvormittag erneut eine Vorab-Warnung zu Gewittern und Unwettern für Teile der Region veröffentlicht. Betroffen sind demnach von Sonntag, 14 Uhr, bis Mitternacht:
- Landkreis Ostallgäu
- Landkreis Oberallgäu
- Landkreis Lindau
Ab dem Nachmittag werden laut DWD aus den Alpen heraus teils schwere Gewitter erwartet, die nordost- bis ostwärts ziehen. Lokal sei mit heftigem Starkregen und Sturmböen zu rechnen - am Alpenrand sogar mit orkanartigen Böen., heißt es in einer Mitteilung. Am Abend besteht dann zunehmend die Gefahr von mehrstündigem Starkregen.

(Lesen Sie auch: So warnen Kempten und das Oberallgäu, wenn eine Katastrophe droht)
Örtlich können dann zwischen 40 und 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden zusammenkommen. Vereinzelt sind sogar Mengen von bis zu 80 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen. Das bedeutet nach DWD-Kategorien: Extremes Unwetter.
Auch für Samstag hatte der DWD bereits Warnmeldungen für das Allgäu herausgegeben. In der Allgäuer Nachbarregion Tirol (Österreich) haben Unwetter am Samstag für größere Schäden gesorgt. Ausgelöst wurden sie durch Blitze, Murenabgänge und einen über die Ufer tretenden Bach.
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In den Flutgebieten in Nordhrein-Westfalen und Rheinland-Pfalz blieb der befürchtete Starkregen aus. Es blieb weitgehnd trocken. Allerdings können dort auch schon kleinere Regenfälle promblematisch werden. Denn: Viele Abflüsse sind verstopft und die Kanalisationen beschädigt. Mehr dazu lesen Sie in unserem Newsblog zur Lage in den deutschen Flutgebieten.